Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Auf den Spuren der Nobelpreisträger

Das Projekt „Begegnungsstättenarbeit“ ist offiziell gestartet. Nachdem Anfang März das Einführungsseminar für Koordinatoren und Projektbetreuer stattgefunden hat, können die DFKs nun Projektanträge einsenden. In diesem Jahr stehen neben traditionellen Veranstaltungen auch Sprachworkshops im Angebot.

Begegnungsstättenarbeit

Sybilla Dzumla
Foto: Victoria Matuschek

„Die Sprachworkshops sind eine der Neuheiten, die wir in diesem Jahr haben. Es sollen Treffen sein, die zu einem bestimmten Thema, wie etwa Ostertraditionen, in deutscher Sprache veranstaltet werden. Dabei sollen die Teilnehmer den entsprechenden Wortschatz, der mit dem jeweiligen Thema verbunden ist, kennenlernen“, erklärt Sybilla Dzumla, die Koordinatorin des Projekts „Begegnungsstättenarbeit“.

DFK Projekt Organisation

Die wichtigsten Regeln haben sich jedoch nicht geändert. „Immer noch kann man maximal 2.700 Złoty Zuschuss für ein Projekt bekommen und die Eigenbeteiligung muss 15 Prozent betragen. Wir sind außerdem zu einer Idee zurückgekehrt, die wir schon vor einigen Jahren im Projekt verwirklicht hatten und deren Ziel es war, die weniger aktiven DFKs zur Aktivität zu motivieren“, erklärt Sybilla Dzumla. Was das genau bedeutet? Jeder DFK kann maximal fünf Projekte durchführen, wobei seit diesem Jahr mindestens eines der Projekte der aktivere DFK mit einem weniger aktiven DFK organisieren muss.

Sybilla Dzumla: „Die Sprachworkshops sind eine der Neuheiten, die wir in diesem Jahr haben.“

„Die Idee, die dahinter steht ist simpel: Den weniger aktiven DFK davon zu überzeugen, dass die Veranstaltung eines Projekts keine große Herausforderung ist“, sagt Sybilla Dzumla. Schließlich hat jeder DFK einen Projektbetreuer zur Hilfe. In der Woiwodschaft Oppeln sind es 12, in der Woiwodschaft Schlesien sechs und sechs in anderen Regionen. „Sie helfen den DFK-Mitgliedern mit der Formulierung des Antrags, mit der Abrechnung und mit dem Bericht“, betont Sybilla Dzumla. Zudem werden in März und April Infotreffen organisiert, wo nochmals alles erklärt wird.

Themen Ausblick

Das Leitthema in diesem Jahr ist „Deutsche Nobelpreisträger und herausragende Persönlichkeiten, die die Geschichte und Kultur unserer Region prägten“. Zusätzlich können Projekte auch zum Thema „80 Jahre Tragödie der Deutschen im Osten“ und „80 Jahre seit Kriegsende“ organisiert werden. Das Projekts „Begegnungsstättenarbeit“ wird aus den Mitteln des Bundesministeriums des Innern und für Heimat finanziert. Mehr zum Projekt gibt es unter www.vdg.pl

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