Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Auf der Suche nach der Heimat meiner Großeltern (Teil II)

Hamoud Benjamin Gahl ist Journalist und Dozent für Content Marketing in Hamburg. Seine Vorfahren stammen aus Oberschlesien. Im Frühjahr 2019 machte er sich auf den Weg in die Heimat seiner Vorfahren. Für das Wochenblatt.pl hat er seine Reise Revue passieren lassen.

 

Das Wohnhaus von Erika Gahl in Schedlau

 

Polska wersja poniżej

 

Oppeln, Straßendorf, 3.-6. Februar 2019

Oppeln – heute Opole – ist ein Mittelzentrum auf halbem Weg zwischen Krakau und Breslau. Mit gut 120.000 Einwohnern ist es vergleichbar mit Wolfsburg, Ulm oder Darmstadt, eine sehr nette Stadt mit Marktplatz, Kirchen und ebenfalls viel Geschichte. Ich erinnere mich: Der Name „Oppeln“ tauchte in meiner Kindheit häufig in den Erzählungen meiner Großmutter auf. Hier schlage ich mein Lager auf, denn Oppeln liegt ideal für mich, um für ein paar Tage zu bleiben: Die Dörfer meiner Großeltern liegen in unmittelbarer Nähe und sind in ein paar Auto-Minuten erreichbar.
Im Jahr 2019 ist es kein Problem, die Dörfer zu finden, in denen die Familien meiner Großeltern mütterlicherseits – die Gahls und die Schwedes – früher gelebt haben. Dafür braucht man nur die richtigen Ortsnamen und einen Navi. Nicht ganz so leicht ist es dagegen manchmal, das richtige Haus zu finden. Bei dem Haus meines Großvaters in Strassendorf – heute Stroszowice – ist mir das schwer gefallen.

Ich habe zwar ein Foto, es muss von der Schlesienreise meiner Großeltern im Jahr 1979 gewesen sein, als sie dort zu Besuch waren – auf dem Bild sieht man meinen Großvater vor dem Haus stehen, davor sind Bänke und ein großes Kreuz aufgestellt -aber seitdem hat sich in dem Ort anscheinend viel verändert. Ich kann nur erahnen, ob das Haus, das ich in dem kleinen Dorf gefunden habe, wirklich einmal seines war. Es sieht so ähnlich aus, auch die Lage ist ähnlich, aber sicher bin ich mir nicht. Und fragen kann ich leider niemanden, obwohl einige Menschen auf den verschneiten Straßen unterwegs sind. Alle sind sehr freundlich, zucken aber auf meine Fragen nur mit den Schultern. Keiner spricht Englisch, Deutsch oder Französisch und ich kann kein Polnisch. Und zu klingeln traue ich mich nicht, das kommt mir irgendwie komisch und unangemessen vor.

Heute, ein paar Wochen nach meiner Rückkehr nach Deutschland, sehe ich mir beim Schreiben dieses Textes die Fotos zum ersten Mal wieder an. Da ist es plötzlich sonnenklar: Selbstverständlich ist es das Haus meines Großvaters, vor dem ich an dem Tag stand. Größe und Anordnung der Fenster, das Kreuz und die Bänke davor – er hat eindeutig hier gelebt.

 

Schedlau, 4. Februar 2019

Leichter ist es in Schedlau – heute Szydłowiec Śląski – das Haus meiner Großmutter zu finden. Das Dorf besteht aus einer Kirche und 3 kurzen Straßen, in denen alle Häuser durchnummeriert sind. Ich parke meinen Wagen vor der Kirche und gehe die Straßen ab, auf der Suche nach Nummer 35. Die Nummer hat mir meine Mutter gegeben, sie steht auf der Rückseite eines Fotos geschrieben. Als ich vor der Nummer 35 stehe, bin ich verwundert: Das Haus sieht so ähnlich aus, graubraune Fassade, verwittert, ein alter Bauernhof, aber doch irgendwie anders als auf den Fotos. Das kann es nicht sein, denn den Anblick des Hauses meiner Oma hatte ich in meiner Kindheit lange Jahre verinnerlicht.

Im Jahr 1979 waren meine Großeltern schon einmal in Schlesien. Das wesentliche Foto dieser Reise, das mit dem Bauernhof und dem weißen Mercedes davor, hing jahrelang an prominenter Stelle im Wohnzimmer meiner Großeltern in Moosburg. Ich erinnere mich genau: Es hing direkt neben dem Kupferstich eines Elefanten, den uns die Schwester meiner Oma geschenkt hatte, Helga. Sie war mit meiner Oma 1945 nach Süddeutschland geflüchtet und dann nach Südafrika ausgewandert. Das ist noch einmal eine ganz andere Geschichte.

Nummer 35 kann es also nicht sein, ich marschiere weiter. Es ist ein Wintertag wie aus dem Bilderbuch, blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, schneebedeckte hügelige Landschaften. Die Gegend und die Stimmung hier, wo jedes Dorf eine Kirche im Ortskern stehen hat, das alles erinnert mich sehr an meine oberbayerische Heimat.

Dann stehe ich vor der Nummer 26 und bin mir sofort sicher: Das ist es! Mittlerweile ist der Hof arg verfallen, Teile des rückwärtigen Gebäudes sind eingestürzt und der Putz der Fassade blättert ab. Aber es ist unverkennbar der Bauernhof meiner Großmutter. Ich stehe lange davor und sehe es mir an. An der Frontseite unter dem Giebel soll eine Inschrift mit dem Jahr der Erbauung des Hauses und dem Namen „Schwede“ stehen. Ich sehe genauer hin und erkenne gar nichts. Die Inschrift lässt sich nur noch erahnen, das Jahr muss irgendwann im 19. Jahrhundert gewesen sein. Irgendwie bin ich verhalten, es kommt mir komisch vor, hier viele Fotos zu machen. Aber ich möchte wissen, wer hier jetzt wohnt. Eine Klingel gibt es nicht, deswegen klopfe ich an den Briefkasten und rufe laut „Hello!“

 

Lamsdorf, 5. Februar 2019

Neben vielen Fotos hat mir meine Mutter vor meiner Reise auch ein ganz besonderes, 70 Jahre altes Dokument, gegeben. Es ist eine eidesstattliche Erklärung aus dem Jahr 1949. Darin bezeugt „der Waldarbeiter Karl Glöckner“, dass er persönlich beim Tod von Karl Schwede am 21. Januar 1946 zugegen war. Karl Schwede war mein Urgroßvater, der Vater meiner Großmutter, und er war an diesem Tag im „Internierungslager für Zivilgefangene“ in Lamsdorf – heute Łambinowice – gestorben. Das Lager selbst existiert natürlich nicht mehr, an der Stelle steht jetzt ein ganz hervorragend ausgestattetes Multi-Media-Museum mit Filmen, Höraufnahmen, Original-Exponaten und unendlich vielen Informationen rund um die Geschichte der Gegend und des Lagers. Ein schön angelegter Friedhof mit einem großen Holzkreuz erinnert an die Menschen, die hier gestorben sind.

Bei meinem Besuch in Łambinowice habe ich großes Glück: Evelina, die Museumsmitarbeiterin, gibt mir eine persönliche Führung in deutscher Sprache durch das Museum. Außerdem schickt sie mir ein paar Tage später per E-Mail zwei interessante Fotos: Einmal einen Auszug der Inhaftierenliste dieses Lagers, in der eindeutig der Name meines Urgroßvaters steht, und dass er in „Barracke 4“ des Lagers gelebt hat. Und zweitens einen Lageplan des damaligen Lagers, auf dem die Gebäude klar gekennzeichnet sind. Manche Details passen nicht so recht zusammen: „Barracke 4“ ist im Lageplan beispielsweise mit „Latrine“ beschrieben. Außerdem ist der Todestag meines Urgroßvaters abweichend von der eidesstattlichen Erklärung des Waldarbeiters Glöckner mit dem 14. Januar 1946 beschrieben. Aber darauf kommt es nicht an: Durch meinen Besuch an diesen Orten, die Gespräche hier und die Jahrzehnte alten Dokumente entsteht in mir ein Bild davon, wie die Menschen hier gelebt haben. So spüre ich eine neue Verbindung zu meinen Vorfahren, bewahre mir ihr Andenken und lerne mich dabei auch selbst besser kennen.

 

Krakau – 7.-8. Februar 2019

Die letzten beiden Tage meiner Reise verbringe ich wieder in Krakau. Dort nehme ich mir Zeit, die erlebten Eindrücke auf mich wirken zu lassen, mache mir Notizen und erkunde ein paar Ecken der Stadt, die ich noch nicht kenne.

Auf mein Klopfen am Haus meiner Großmutter hat übrigens niemand reagiert. Auch das macht nichts. Es wäre schon spannend, mit den Leuten zu sprechen, die da heute leben. Vielleicht ergibt sich das bei meinem nächsten Besuch. Dann werde ich tiefer eintauchen, zum Beispiel ins Archiv des Pfarramts in Falkenberg. Dort lässt sich bestimmt noch mehr über meine schlesischen Wurzeln erfahren. Auch Breslau werde ich mir dann ansehen, das ich dieses Mal ganz ausgelassen habe. Wichtig ist es für mich jetzt, dass ich mich überhaupt auf den Weg gemacht und zum ersten Mal die gleiche Luft wie meine Vorfahren vor über 70 Jahren geatmet habe. Es ist wichtig zu wissen, woher man kommt. Während ich das schreibe, schreit im Nebenzimmer mein Sohn Joshua. Er wird heute 11 Tage alt, und ich bin mir sicher, dass er sich eines Tages auch dafür interessieren wird, woher er kommt.

 

 

 

W poszukiwaniu ojczyzny moich dziadków

 

Hamoud Benjamin Gahl jest dziennikarzem i docentem ds. content marketingu w Hamburgu. Jego dziadkowie wywodzili się z Górnego Śląska, a on wiosną 2019 roku wyruszył drogę do ojczyzny przodków. Na prośbę redakcji Wochenblatt.pl dokonał retrospekcji swojej podróży.

 

Erika und Reinhold Gahl 1985 in Moosburg Hamoud Gahl

Opole, Stroszowice, 3-6.02.2019

Opole to miasto liczące ok. 120 tys. mieszkańców, położone w połowie drogi między Krakowem i Wrocławiem, porównywalne wielkością z Wolfsburgiem, Ulm czy Darmstadt. Jest to przytulne miasto z rynkiem, kościołami i bogatą historią. Pamiętam, że w opowieściach babci często pojawiała się nazwa „Oppeln“. Postanawiam pozostać tu parę dni, jako że do wiosek moich dziadków można stąd dojechać autem w kilka minut.

Obecnie nie ma żadnych problemów ze znalezieniem wsi, w których kiedyś żyły rodziny moich dziadków ze strony matki, czyli Gahlowie i Schwedowie. Wystarczy znać nazwy miejscowości i mieć nawigację. Niełatwo natomiast było mi znaleźć dom mojego dziadka w Stroszowicach.

Mam wprawdzie zdjęcie pochodzące z podróży moich dziadków na Śląsk w 1979 roku, na którym widać mojego dziadka stojącego przed domem, przed którym stoją ławki i duży krzyż. Ale od tego czasu miejscowość bardzo się zmieniła, więc mogę tylko domyślać się, czy dom, który znalazłem był kiedyś naprawdę jego domem. A zapytać niestety nikogo nie mogę, choć spotykam kilka osób na zaśnieżonych ulicach. Wszyscy są bardzo mili, ale nikt nie mówi po angielsku, niemiecku czy francusku, a ja nie mówię po polsku.

Dziś, w kilka tygodni po powrocie do Niemiec, pisząc ten tekst znów przyglądam się tym zdjęciom. I nagle mam pewność, że w tym dniu rzeczywiście stałem przed domem mojego dziadka. Wielkość i układ okien, krzyż i ławki – tak, on tutaj właśnie mieszkał.

 

Szydłowiec Śląski, 4.02.2019

Łatwiej jest znaleźć dom mojej babci w Szydłowcu Śląskim. We wsi jest kościół i trzy krótkie ulice z ponumerowanymi domami. Parkuję samochód przed kościołem, po czym idę szukać domu nr 35. Numer dała mi mama, jest zapisany na odwrocie jednego ze zdjęć. Gdy znajduję dom o numerze 35, jestem zdumiony podobieństwem: szarobrązowa elewacja, stara zagroda. Ale jednak wygląda on jakoś inaczej niż na zdjęciach, które pamiętam jeszcze z czasów dzieciństwa.

W roku 1979 moi dziadkowie byli już raz na Śląsku. Najważniejsza fotografia z tej podróży, ta z zagrodą i stojącym przed nią białym mercedesem przez wiele lat wisiała w eksponowanym miejscu, w dużym pokoju moich dziadków w Moosburgu. Pamiętam dokładnie, że wisiała tuż obok miedziorytu przedstawiającego słonia, który podarowała nam siostra mojej babci, Helga, która w 1945 roku wraz z moją babcią trafiła do południowych Niemiec, a potem wyemigrowała do RPA.

A więc nie może to być numer 35, maszeruję dalej. Jest zimowy dzień jak z obrazka, błękitne niebo, promienny blask słońca, pagórkowata okolica pokryta śniegiem. To wszystko oraz panujący tu nastrój, w który wpisuje się kościół stojący pośrodku wsi przypomina mi żywo moje strony w Górnej Bawarii.

Gdy staję przed domem nr 26, od razu mam pewność, że to ten! Obejście zdążyło mocno podupaść, część tylnego budynku zawaliła się, a z elewacji odpada tynk. Ale oczywiście jest to zagroda mojej babci. Długo przed nią stoję i patrzę. Z przodu pod szczytem powinna być inskrypcja z rokiem budowy domu oraz nazwiskiem „Schwede“. Przyglądam się dokładniej, ale nic nie widzę, mogę się jedynie domyślać, że ta inskrypcja tam była – w końcu musiał to być XIX wiek. Coś mnie powstrzymuje od robienia zdjęć, ale przynajmniej chciałbym dowiedzieć się, kto tu teraz mieszka. Dzwonka nie ma, więc pukam w skrzynkę na listy i głośno wołam: „Hello?“

 

Łambinowice, 5.02.2019

Oprócz wielu zdjęć moja mama dała mi przed wyjazdem pewien szczególny, liczący sobie 70 lat dokument. Jest to oficjalne oświadczenie z roku 1949, w którym „robotnik leśny Karl Glöckner“ potwierdza, że był osobiście obecny przy śmierci Karla Schwede w dniu 21 stycznia 1946 roku. Karl Schwede był moim pradziadkiem, który tego dnia zmarł w „obozie dla internowanych więźniów cywilnych“ w Łambinowicach. Obecnie w miejscu obozu znajduje się znakomicie wyposażone muzeum dysponujące filmami, nagraniami audio, oryginalnymi eksponatami i niezliczoną ilością informacji o dziejach okolicy i samego obozu. Zadbany cmentarz z dużym drewnianym krzyżem upamiętnia ludzi, którzy w tym miejscu stracili życie.

Będąc w Łambinowicach mam to szczęście, że jedna z pracownic muzeum, Ewelina, osobiście mnie po nim oprowadza i opowiada mi o wszystkim po niemiecku. A w kilka dni później wysyła mi mailem dwa interesujące zdjęcia: wyciąg z listy osadzonych w obozie, na której figuruje nazwisko mojego dziadka oraz informacja, że był zakwaterowany w „baraku nr 4“, oraz plan sytuacyjny ówczesnego obozu, na którym wyraźnie zaznaczone są poszczególne budynki. Niektóre szczegóły niezupełnie pasują, gdyż np. „barak nr 4“ figuruje na planie jako „latryna“, a poza tym w odróżnieniu od oświadczenia złożonego przez robotnika leśnego Glöckner widnieje informacja, że mój pradziadek zmarł 14 stycznia 1946 roku. Ale nie to jest najważniejsze, lecz to, że teraz potrafię sobie wyobrazić, jak ci ludzie żyli, dzięki czemu rodzi się we mnie nowa więź z przodkami, pragnę zachować o nich pamięć, a jednocześnie lepiej poznaję siebie.

 

Kraków, 7-8.02.2019

Ostatnie dwa dni podróży spędzam ponownie w Krakowie, gdzie w spokoju snuję refleksje o tym, co zobaczyłem, robię notatki oraz odwiedzam kilka zakątków miasta, których jeszcze nie znam.

Wspomnę, że gdy pukałem do drzwi domu mojej babci, nikt nie zareagował. Ale to nic nie szkodzi. Może następnym razem, gdy przyjadę, będzie okazja porozmawiać z ludźmi, którzy tam dziś mieszkają. Wtedy zresztą zagłębię się bardziej w niektóre sprawy, na przykład w zasoby archiwum kancelarii parafialnej w Niemodlinie, gdzie z pewnością dowiem się czegoś więcej o swoich śląskich korzeniach. Obejrzę też Wrocław, który tym razem zupełnie pominąłem. W tej chwili ważne jest dla mnie to, że w ogóle wybrałem się w drogę i po raz pierwszy oddychałem tym samym powietrzem co moi przodkowie sprzed ponad 70 lat. Teraz wiem, skąd pochodzę. Gdy to piszę, z pokoju obok dobiega krzyk mojego synka o imieniu Joshua, który dziś skończy 11 dni. Jestem pewien, że pewnego dnia on też zainteresuje się tym, skąd pochodzi.

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