Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Die Lebensrealität berücksichtigen

Die deutsche Praxis bei der Aufnahme von Spätaussiedlern sowie bei der Umsetzung des Härtefallverfahrens für die Angehörigen der deutschen Minderheit aus der Ukraine sorgt derzeit für Unmut. Nun äußerte sich die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Natalie Pawlik, zu der Problematik – und kündigte Änderungen an.

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Die Gedanken sind frei

Es gibt einen solchen Ort

Europa ist ein Kontinent, der nur passiven Fernsehzuschauern bekannt und daher langweilig und vielleicht „altvorkommt, wie man ihn gewöhnlich nennt. Dabei ist es lebendig, erstaunlich, zeigt immer neue Facetten, die für die einen vertraut und die anderen faszinierend sind. Für mich, einen Bewohner Polens, ist es frappierend, was in Târgu Mureș / Marosvásárhely / Neumarkt am Mieresch (Rumänien) an einem Sonntagmorgen alles möglich ist.

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Paradies am Ende der Welt

Am 3. März lud das in Oppeln beheimatete Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen (DAZ) zur Auftaktveranstaltung seiner interkulturellen Gesprächsreihe „Minderheiten im Dialog“ ein. Erster Gast war der Journalist Gerald Gräfe, ein Nachkomme der heute nicht mehr existierenden Volksgruppe der Lebakaschuben.

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Von der Wiederentdeckung des Tourismus

Die Vortragsreihe um die Exponate des Monats im Museum der Moderne (Muzeum Nowoczesności) des Städtischen Kulturzentrums in Allenstein (Olsztyn) nimmt wieder ihren Rhythmus auf. Nach dem Luftbild der Stadt aus dem Jahr 1930 als Exponat im Januar (wir berichteten) wurde es am 16. Februar wieder bodenständig. Rafał Bętkowski vom Museum präsentierte im früheren Trolleybusdepot den ersten touristischen Stadtplan von Allenstein nach dem Zweiten Weltkrieg.

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Schlesien Journal vom 07.03.2023

Die Österreich-Bibliothek in Oppeln wurde vor 30 Jahren feierlich eröffnet. Sie ist eine von sechs Österreich-Bibliotheken in Polen – und gehört wahrscheinlich zu den aktivsten. Leseratten können hier nicht nur Bücher ausleihen, sondern auch viele kulturelle Veranstaltungen erleben. Davon gibt es jährlich über 30 Stück. Wie das 30-jährige Jubiläum gefeiert wird und was die Besucher dabei erwartet, darüber sprechen wir mit Monika Wojcik-Bednarz, der Leiterin der Oppelner Österreich-Bibliothek.

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Fünf Millionen Euro auch für Polnisch

Auf Einladung des Kompetenz- und Koordinationszentrums Polnisch (KoKoPol) kamen vergangene Woche (23.-24.02.) Vertreter mehrerer Polonia-Organisationen in Deutschland zu einer Arbeitstagung zusammen. Im Mittelpunkt des Austauschs im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal stand die Förderung des herkunftssprachlichen Polnischunterrichts in Deutschland.

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Worüber Polen lacht

Ob gesundheitsgefährdende Nachrichtensendungen, Richter mit Maulkörben oder eine patriotische Apfelpolitik: Der gesellschaftliche und politische Alltag in Polen hält einige Eigen- und Besonderheiten bereit, die für den gemeinen Deutschen oftmals gar nicht so leicht zu durchschauen sind. Ein neues Buch des polnischen Karikaturisten Andrzej Mleczko und des deutschen Publizisten Matthias Kneip schafft hier nun Abhilfe. Auf unterhaltsame Weise – und immer mit einem Augenzwinkern – bringt es den Menschen in Deutschland ihr östliches Nachbarland ein wenig näher.

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Die Gedanken sind frei

„Transferraum Heimat“

In der sächsischen Stadt Knappenrode, einem Ortsteil von Hoyerswerda, befindet sich auf einem postindustriellen Gelände die Erinnerungs-, Begegnungs- und außerschulische Bildungsstätte „Transferraum Heimat“. In dem roten Backsteingebäude überlagern sich Ausstellungs- und „Konferenz-Räume, sodass selbst der servierte Imbiss in diesen Industrieräumen vor der Kulisse eines authentischen Waggons der Deutschen Reichsbahn Oppeln 1558 Ghs eingenommen wird. Diese Aufschrift ist kein Zufall, denn es handelt sich um genau einen der Waggons, mit denen die Schlesier aus Oberschlesien abtransportiert wurden.

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Beginnt der Rückgang?

Im laufenden Schuljahr 2022/2023 besuchen in der Woiwodschaft Ermland-Masuren exakt 2.116 Schülerinnen und Schüler den Unterricht von Deutsch als Minderheitensprache – 66 weniger als noch vor einem Jahr.

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