Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Geschichte

Handlich-praktische Dinosaurier

An Weihnachten werden sie noch geschrieben und verschickt, zu Geburts- und Namenstagen oder aus dem Urlaub. Aber im Grunde sind Post- und Ansichtskarten nach einer zeitweise glorreichen Existenz von etwas mehr als 150 Jahren im Begriff auszusterben. Sie waren ein Kind der wirtschaftlichen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts – und sind Dokumente der Geschichte. Im November hat Rafał Bętkowski vom Museum der Moderne in Allenstein sie in einem Vortrag genauer vorgestellt.

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Ein wichtiges, aber totgeschwiegenes Thema (+Video)

Das Buch „Księga aresztowanych, internowanych i deportowanych z Górnego Śląska do ZSRR w 1945 roku” (Buch über Gefangene, Internierte und Deportierte, die 1945 in die UDSSR kamen) erschien Ende letzten Jahres aus der Feder von Dr. Dariusz Węgrzyn vom Institut für Nationales Gedenken in Kattowitz. Manuela Leibig sprach mit dem Autor über die Veröffentlichung.

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Tanz auf dem Vulkan

Mary Theresa Olivia Cornwallis-West, genannt Daisy (1873 in Wales – 1943 in Waldenburg), wurde durch Heirat Fürstin von Pless, Reichsgräfin von Hochberg und Freiin zu Fürstenstein sowie die erste High Society Lady des europäischen Hochadels. Das Buch „Tanz auf dem Vulkan – Erinnerungen an Deutschlands und Englands Schicksalswende“ beschreibt ihr Leben bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1918 und ihre zahlreichen Begegnungen in Politik und Adel. Marie Baumgarten sprach mit Ina Maria Kwiatkowski, die als Ideengeberin an der Neuauflage beteiligt ist.

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Der Traum von exotischen Ländern

„Genussvolle abwechslungsreiche Seereisen ab Hamburg nach dem Mittelmeer und Orient” versprach eine Werbung aus der Zeitschrift „Die Woche“, die 1904 erschien. Die spannenden Seereisen in exotische Länder veranstaltete „Carl Stangens Reise-Bureau“, das erste internationale Reisebüro in Deutschland. Gegründet wurde es von Carl Stangen, der 1833 in Bad Ziegenhals geboren wurde.

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Großes Theater

Das Schloss im niederschlesischen Pitschen (Pyszczyn), das bis heute besteht, verdankt seine Gestalt einem Umbau in den Jahren 1794-96. Doch bereits im 13. Jahrhundert existierte in Pitschen eine Burg. Im 18. Jahrhundert hat die Familie Matuschka-Toppolczan die Güter und das Schloss übernommen.

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„Fremdsprachige Volksteile“ oder Minderheit?

Mit Prof. Krzysztof Ruchniewicz, Historiker und Direktor des Willy-Brandt-Zentrums für Deutschland- und Europastudien der Universität Breslau, sprachen wir über die Polen in Deutschland und ihr Schicksal vor und nach dem Zweiten Weltkrieg.

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Weltenbummler und Abenteurer

Friedrich Bernhard Werner war angeblich kein bedeutender Künstler. Seine Zeichnungen und Stiche haben dennoch einen großen Wert. Der am 28. Januar 1690 im niederschlesischen Kamenz geborene Ansichtenzeichner und Kupferstecher hat nämlich viele Gebäude verewigt, die es längst nicht mehr gibt oder die komplett umgebaut wurden.

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Das Fipper-Palais

Wussten Sie, dass das Neorenaissance-Palais in Linden (so heißt der Stadtteil von Neustadt, in dem sich das Gebäude befindet), das heute Sitz der Verwaltung des Gestüts Neustadt ist, an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert erbaut wurde und bis zur Mitte der 1940er Jahre im Besitz der Familie Fipper war, die auch ein Vorwerk, eine Ziegelei und 162 Hektar Ackerland in der Nähe der Villa besaß?

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