Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Geschichte

300-jährige Herrschaft

Im Jahr 1434 erhielt Neurode (Nowa Ruda, Landkreis Glatz) Stadtrechtsgrundsätze. Der böhmische König Georg von Podiebrad schenkte Georg Stillfried-Rattonitz die Stadt aus Dankbarkeit für geleistete Dienste. Der Name Stillfried taucht in der Geschichte von Neurode mehrmals auf. In Neurode steht bis heute der Familiensitz der Stillfrieds: ein Schloss.

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Erinnerungsorte pflegen

Vor Allerheiligen haben Mitglieder der deutschen Minderheit in der ganzen Region verlassene Friedhöfe und Grabstellen gesäubert. In Slawentzitz und Reinschdorf (beide im Kreis Kandrzin Cosel) wurden auch alte Grabsteine erneuert.

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Ein Werk aktiver Mitbürger

In Pitschen gibt es an der Hauptstraße durch die Stadt einen alten Friedhof. Auf einem Hügel gelegen, mit betagten Bäumen bepflanzt, mit einer Kapelle der Heiligen Hedwig aus dem 14. Jahrhundert. Im Jahr 2016 wurde der Friedhof dank der Bemühungen des Vereins zum Schutz des kulturellen Erbes von Pitschen in das Denkmalregister eingetragen. Es handelt sich um einen Kommunalfriedhof, auf dem nach 1945 noch einige Menschen bestattet wurden. Beerdigungen finden immer noch im evangelischen Teil des Friedhofs statt.

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Eine „glückliche“ Ruine

Das Schloss der Familie Hatzfeld in Trachtenberg (Żmigród, powiat trzebnicki) ist heute eine Ruine. Sie wurde aber inzwischen vor weiterem Verfall gesichert, gesäubert und teilweise renoviert. Das „Schloss“ kann man daher besichtigen ohne Angst haben zu müssen, dass einem etwas auf den Kopf fällt. Auch ein Spaziergang durch den Park lohnt sich.

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Jugendstilhaus Kopernikus

Vor dreißig Jahren, in dem Jahr, in dem der Vertrag zwischen der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit unterzeichnet wurde, nahm die Allensteiner Gesellschaft der deutschen Minderheit (AGDM) ihre Tätigkeit auf. Damals bestand eines der Hauptprobleme für die Gründer darin, geeignete Räumlichkeiten zu finden. Zehn Jahre später übernahm die Minderheit das sogenannte Haus Kopernikus.

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Nachkriegslager kaum wahrgenommen

 

In Zusammenarbeit mit dem Verband der Deutschen Gesellschaften organisierte das Museum in Myslowitz die Vorführung des Films „Auf den Spuren der Vergangenheit. Arbeitslager in Oberschlesien nach dem II. Weltkrieg“. Das war das erste „Donnerstags-Treffen“ nach langer Pause.

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