In den Deutschen Freundschaftskreisen (DFKs) dreht sich momentan (fast) alles um das Osterfest.
Kultur/Bildung
Ende März veranstaltete der Bereich Integration und Medien des in Stuttgart beheimateten Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) ein mehrtägiges Regionaltreffen für seine zu Organisationen deutscher Minderheiten in Polen, Tschechien und der Slowakei entsandten Kulturmanager und Redakteure. Auch die Vertreter ihrer jeweiligen Gastinstitutionen – darunter das „Wochenblatt.pl“ und der Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) – nahmen an einigen Programmpunkten der Zusammenkunft in der slowakischen Hauptstadt Preßburg (Bratislava) teil.
Mehr als ein halbes Jahrhundert Altersunterschied trennt die beiden Künstler Udo Lindenberg und Apache 207. Trotzdem haben sie mit „Komet“ eine gemeinsame Single herausgebracht, die voll eingeschlagen ist!
Die Stiftung für die Entwicklung Schlesiens schreibt zum sechsten Mal das Johann-Kroll-Stipendium aus. Dieses richtet sich an Kinder und Jugendliche aus den Reihen der deutschen Minderheit, und zwar aus ganz Polen.
Dass die Familie bzw. die Partnerschaft die soziale Grundzelle ist, ist schon lange bekannt. Menschen, also soziale Wesen, gehen häufig Beziehungen zu anderen Individuen ein und bilden dabei romantische Bindungen, die die Grundlage für die oben genannten Strukturen bilden.
In den DFKs laufen derzeit Wahlen, in denen auch neue DFK-Vorsitzende bestimmt werden. In den kommenden Ausgaben werden wir die neuen und alten DFK-Chefinnen und DFK-Chefs fragen, weshalb sie sich entschlossen haben, das Amt zu übernehmen und was diese Arbeit für sie bedeutet. Diesmal stellt sich Brygida Labisz, die neue und alte Chefin des DFK Deschowitz vor.
Zum Auftakt der diesjährigen Ausflugsreihe besuchen wir das Dorf Füllstein (Bohušov), das sich unmittelbar an der Grenze des Landkreises Leobschütz (Głubczyce) mit der Tschechischen Republik befindet. Uns erwartet ein kurzer, aber ganz interessanter Spaziergang.
Am 22. März luden das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit (HDPZ) und die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland zu einer Autorenlesung in den Oppelner Sejmik ein. Zu Gast waren die beiden deutschen Journalisten Werner Sonne und Thomas Kreutzmann, die ihr Buch „Schuld und Leid“ vorstellten. In dem Werk beschäftigen sich die Autoren mit dem komplexen Thema von Flucht und Vertreibung ab 1945 – und ziehen Parallelen zur aktuellen Situation in der Ukraine.
Letzte Worte der Leidenden
Zwei Wochen vor Karfreitag verbrachte ich den Freitagabend in der Schlesischen Philharmonie bei einem Konzert mit Musik von Joseph Haydn. Auf diese Weise war ich besonders tief in die freitägliche Meditation über die Passion Christi eingebunden, denn das Werk, das uns zusammenführte, war Musik, die zu den sieben letzten Worten Christi am Kreuz geschrieben wurde. Das Konzert war dem Gedenken an die Opfer der Oberschlesischen Tragödie gewidmet.