Auf der weltgrößten Agrar- und Ernährungsmesse in der deutschen Hauptstadt Berlin standen in diesem Jahr gesunde und möglichst wenig verarbeitete Lebensmittel im Mittelpunkt. In den Messehallen sah alles so aus wie immer: Ausstellergäste, die stolz ihre Produkte präsentierten, umringt von Besucherscharen. Dazu kamen Ausstellungen von Nutztieren und den neuesten Landmaschinen. In dem Bereich, in dem die Grüne Woche stattfand, hörte man jedoch schon von Weitem das laute und aufdringliche Hupen von Traktoren.
Kultur/Bildung
Der Deutsche Freundschafskreis Chorulla in der Gemeinde Gogolin wurde
2005 reaktiviert und zieht mit seiner generationsübergreifenden Tätigkeit immer mehr Menschen an sich. 120 Mitglieder zählt der DFK – wobei im Ort 540 Menschen leben.
In Gogolin erinnerte man Ende Januar an die schrecklichen Taten sowjetischer Soldaten. Traditionell findet in Gogolin immer eine Messe statt. Anschließend werden Blumen niedergelegt und Kerzen angezündet.
Das Deutsche Polen-Institut (DPI) fördert Nachwuchswissenschaftler der Geistes- und Sozialwissenschaften bei der Erforschung der Geschichte und Gegenwart Polens sowie der deutsch-polnischen Beziehungen. Auch für das laufende Jahr 2024 vergibt das in Darmstadt beheimatete Institut wieder Stipendien für einen vier- bis sechswöchigen Forschungsaufenthalt in der hessischen Großstadt. Bewerbungsfrist ist der 19. Februar 2024.
Das neue Jahr hat begonnen, Zeit also für das erste Exponat des Monats im Museum der Moderne im Allensteiner Städtischen Kulturzentrum. Im Saal des früheren Trolleybus-Depots hatte sich Rafał Bętkowski vom Museum am 17. Januar zum Jahrestag des Einmarschs der Roten Armee in Allenstein (Olsztyn) 1945 das Straßenschild der „Straße des 22. Januar“ vorgenommen.
Eine Vogelhochzeit, eine Ferienfreizeit und eine Krippenandacht – in den Deutschen Freundschaftskreisen (DFKs) ist auch zu Beginn des Jahres wieder eine Menge los. In Kupp fand zudem kürzlich eine Gedenkveranstaltung zur Oberschlesischen Tragödie statt.
Im früheren Trolleybus-Depot und heutigen Veranstaltungssaal des „Museums der Moderne“ des Städtischen Kulturzentrums in Allenstein (Olsztyn) eröffnete am 19. Januar die Ausstellung „Nie-Zabawki“ – also „Nicht-Spielzeuge“ – des Bildhauers, Schauspielers und Musikers Piotr Rogaliński. Der Künstler selbst führte die Gäste der Vernissage durch das Labyrinth seiner Werke. Die Skulpturen, Artefakte und Installationen zu verschiedenen Themen sind allesamt aus massivem Holz.
Am Donnerstag, den 19. Januar luden das Oberschlesische Eichendorff-Kultur- und Begegnungszentrum, die Stiftung für Wissenschaft und Kultur in Schlesien und das Museum der Oppelner Universität in das Universitätsmuseums in Oppeln am Plac Kopernika 11 zur Enthüllung der Büste von Joseph von Eichendorff ein.
„Blottnitz – Bekannte und unbekannte Geschichten“, so lautet der Titel einer Veröffentlichung, die vom Hobbyhistoriker und DFK-Mitglied, Henryk Juretko, verfasst wurde. Am 28. Januar wird das Buch offiziell in Blottnitz vorgestellt.