Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Applaus und Abschied

Ein geheimnisvoller Palast, Sonnenuntergang und wundervolle Musik sind ein Fest für die Seele. So war es auch am vergangenem Samstag, den 23. Juli, in Rosnochau, wo ein weiteres Kreiskonzert der SKGD stattfand.


Im Palast Rosnochau wurde das zweite Konzert der Reihe “Kreiskonzerte – Präsentation von Kultur Gruppen” veranstaltet.
Dank den Konzerten und der Sozial-Kulturelle Gesellschaft der deutschen Minderheit im Oppelner Schlesien können die Mitglieder und Unterstützer der Deutschen Minderheit die künstlerischen Gruppen der deutschen Minderheit kennenlernen und ihre Entwicklung beobachten. Bands und Solisten tragen durch die Vielfalt ihres Repertoires und ihrer Professionalität zur Verbreitung der deutschen Kultur in unserer Woiwodschaft bei.
Das erste diesjährige Kreiskonzert fand im Gemeinde Sport- und Erholungszentrum in Sakrau statt. So war es auch in Rosnochau am Wochenende, wo klassische Musik erklang.

Agnieszka Stoklosa (Sopran) und David Stoklosa (Tenor) wurden von dem Streichquartett Martyna Magosz, Marta Linek, Paulina Świerczek und Marta Resztar begleitet.
Foto: Dominika Bassek

Brosci Chorus unter der Leitung von Ewa Magosz war der erste, der auf der Bühne auftrat. Dann konnte das Publikum die Auftritte der Solisten bewundern: Agnieszka Stoklosa (Sopran) und David Stoklosa (Tenor). Begleitet wurden sie von einem Streichquartett – Martyna Magosz, Marta Linek, Paulina Świerczek und Marta Resztar.

Unter den Teilnehmern dieser Veranstaltung waren unter anderem die deutsche Konsulin in Oppeln, Birgit Fisel-Rösle, Róża Zgorzelska als Vorstandsmitglied der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der deutschen Minderheit im Oppelner Schlesien und Joanna Hassa, die Geschäftsführerin des Büros des Verbands der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen. Für die Konsulin war es ein besonderes Konzert, denn vor vier Jahren hat sie auf Einladung der deutschen Minderheit das Kreiskonzert in Rosenberg als ihre erste Veranstaltung besucht.

„Für mich schließt sich in der Tat heute der Kreis, denn es ist heute meine letzte Veranstaltung, an der ich teilnehme“ sagte die Konsulin Birgit Fisel-Rösle. „Ich möchte dem Besitzer dieses Palasts gratulieren, aber auch den Veranstaltern, dass sie für dieses Konzert diesen wunderbaren Ort gewählt haben“, sagte die Konsulin und nutze die Gelegenheit, um sich zu verabschieden.

Wer nicht dabei sein konnte, kann das Konzert im Netz nachhören, denn es wurde auch online gestreamt und ist auf YouTube erhältlich.
Die Veranstaltung wird durch das Ministerium für Inneres und Verwaltung der Republik Polen und das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in Oppeln finanziert.
Die Redaktion des Wochenblatt übernahm die mediale Schirmherrschaft über die Veranstaltung.

Dominika Bassek

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