Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Manuela

Von der Liebe zum Hass

Noch am 26. Juli 1997 wussten nur wenige Deutsche von seiner Existenz, nur Wenige begeisterten sich über sein Talent. Doch bereits einen Tag später liebte ihn das ganze Land, ja, es wurde geradezu verrückt nach ihm. Er war so berühmt geworden, dass er keine zehn Meter vor sein Haus gehen konnte, ohne um ein Autogramm gebeten zu werden. Er genoss so viel Achtung, dass man ihn wie Franz Beckenbauer einen „Kaiser” nannte!

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Phantasievolle Ideen in der Corona-Krise

 

 

Eine Lockerung der Beschränkungen im sozialen Leben wegen des Corona-Virus zeichnet sich in Polen ab. Viele, vor allem größere Veranstaltungen der deutschen Minderheit in der Woiwodschaft Ermland-Masuren werden dennoch in der nächsten Zeit nicht stattfinden. Doch es gibt gerade dank der neuen Medien erste phantasievolle alternative Ideen.

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Politische Lehrjahre in Oberschlesien

Er gehört zu den engagiertesten – heute jedoch vergessenen – Demokraten der Weimarer Republik: Karl Spiecker. Der Politiker der Zentrumspartei – und später der CDU – war von 1919 bis 1921 Beauftragter des Staatskommissars für die Überwachung der öffentlichen Ordnung in Breslau und in dieser Funktion von deutscher Seite in die Auseinandersetzungen um Oberschlesien involviert. Der Historiker Claudius Kiene hat nun eine erste Gesamtbiografie vorgelegt unter dem Titel „Karl Spiecker, die Weimarer Rechte und der Nationalsozialismus. Eine andere Geschichte der christlichen Demokratie“. Im Interview spricht er über dessen Zeit in Schlesien sowie über deren Nachwirkungen.

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Reise ins Unbekannte

 

 

Die Abiturientin und ProElom-Absolventin Ania Jurkowska aus Oppeln hatte bis vor wenigen Monaten noch davon geträumt, in Danzig zu studieren. Barbara Wołowska, Vorsitzende des DFKs Langlieben, war gerade dabei, einen neuen deutschen Samstagskurs für Kinder zu organisieren. Und Andrea Rischka plante eine Konzerttournee. Doch dann kam das Coronavirus, die alte Welt war vorbei und ein anderes Leben begann. Ich habe Ania, Barbara und Andrea darüber befragt, wie sich ihr Alltag verändert hat.

 

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Letzter Abschied in der „Makom Cadik”

 

 

Am steilen Abhang der Schwedenschanze südlich von Zülz liegt einer der ältesten und größten jüdischen Friedhöfe in Schlesien. Mehr als 900 Grabstellen sind dort erhalten geblieben. Zumindest waren es vor 30 Jahren so viele. Der älteste dort gefundene Grabstein stammt aus dem Jahr 1621. Dieser Friedhof erinnert noch immer daran, dass die Geschichte der Stadt Zülz einst untrennbar mit deren jüdischer Gemeinde verbunden war.

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