Daniel Mielcarek ist ein deutscher Journalist, Spätaussiedler und hat im Reisen seine Leidenschaft gefunden. Er engagiert sich bei der Jugend Europäischer Volksgruppen (JEV) und seit einigen Jahren auch in seiner zweiten Heimat Polen beim Bund der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM).
Manuela
Die Bewohner der Partnergemeinden Chronstau und Glashütte pflegen eine Freundschaft, die in diesem Jahr die Renovierung des Hauptaltars der Chronstauer Pfarrkirche ermöglicht hat. Denn bei der Beschaffung des nötigen Geldes für die Investition half die Gemeinde Glashütte.
Noch am 26. Juli 1997 wussten nur wenige Deutsche von seiner Existenz, nur Wenige begeisterten sich über sein Talent. Doch bereits einen Tag später liebte ihn das ganze Land, ja, es wurde geradezu verrückt nach ihm. Er war so berühmt geworden, dass er keine zehn Meter vor sein Haus gehen konnte, ohne um ein Autogramm gebeten zu werden. Er genoss so viel Achtung, dass man ihn wie Franz Beckenbauer einen „Kaiser” nannte!
Eine Lockerung der Beschränkungen im sozialen Leben wegen des Corona-Virus zeichnet sich in Polen ab. Viele, vor allem größere Veranstaltungen der deutschen Minderheit in der Woiwodschaft Ermland-Masuren werden dennoch in der nächsten Zeit nicht stattfinden. Doch es gibt gerade dank der neuen Medien erste phantasievolle alternative Ideen.
Er gehört zu den engagiertesten – heute jedoch vergessenen – Demokraten der Weimarer Republik: Karl Spiecker. Der Politiker der Zentrumspartei – und später der CDU – war von 1919 bis 1921 Beauftragter des Staatskommissars für die Überwachung der öffentlichen Ordnung in Breslau und in dieser Funktion von deutscher Seite in die Auseinandersetzungen um Oberschlesien involviert. Der Historiker Claudius Kiene hat nun eine erste Gesamtbiografie vorgelegt unter dem Titel „Karl Spiecker, die Weimarer Rechte und der Nationalsozialismus. Eine andere Geschichte der christlichen Demokratie“. Im Interview spricht er über dessen Zeit in Schlesien sowie über deren Nachwirkungen.
Die Pandemie hat uns fest im Griff und wir schauen wie Unternehmer in der Region damit zu kämpfen haben. Es gibt Hoffnungsschimmer in der Kulturlandschaft und auch darüber berichten wir, genauso, wie wir nach Internet- und Lesetipps Ausschau halten.
Die Abiturientin und ProElom-Absolventin Ania Jurkowska aus Oppeln hatte bis vor wenigen Monaten noch davon geträumt, in Danzig zu studieren. Barbara Wołowska, Vorsitzende des DFKs Langlieben, war gerade dabei, einen neuen deutschen Samstagskurs für Kinder zu organisieren. Und Andrea Rischka plante eine Konzerttournee. Doch dann kam das Coronavirus, die alte Welt war vorbei und ein anderes Leben begann. Ich habe Ania, Barbara und Andrea darüber befragt, wie sich ihr Alltag verändert hat.
Am Sonntag, dem 24. Mai erscheint eine neue Folge der Sendung „Gustlik und Anna unterwegs“!
Am steilen Abhang der Schwedenschanze südlich von Zülz liegt einer der ältesten und größten jüdischen Friedhöfe in Schlesien. Mehr als 900 Grabstellen sind dort erhalten geblieben. Zumindest waren es vor 30 Jahren so viele. Der älteste dort gefundene Grabstein stammt aus dem Jahr 1621. Dieser Friedhof erinnert noch immer daran, dass die Geschichte der Stadt Zülz einst untrennbar mit deren jüdischer Gemeinde verbunden war.
Um eine der wichtigsten europäischen Kulturregionen dreht sich der neue Text-Bild-Band von Roswitha Schieb. Mit der Autorin sprach Marie Baumgarten.