Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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In die Sprachenwelt eintauchen

An der Staatlichen Akademie für Angewandte Wissenschaften in Neisse findet vom 24. bis zum 26. Mai die 9. Tagung aus der Reihe „Mehrsprachigkeit als Chance“ statt. Veranstaltet wird die Tagungsreihe vom Internationalen Konsortium „Mehrsprachigkeit als Chance“, dessen Mitglied die Neisser Hochschule ist.

Prof. Alina Dittmann, Dekanin der Fakultät für Moderne Sprachen vor der Ausstellung
Foto: Ewa Malska

Die diesjährige Tagung unter dem Titel „Sprachen und Sprachenbildung im gesellschaftlichen Wandel“ versammelt Wissenschaftler aus Polen, Deutschland, Österreich, Belgien, Tschechien, Finnland, der Schweiz und der Ukraine, die über neueste Entwicklungen in der Sprachenbildung und Sprachenpolitik referieren und diskutieren werden. Einen wichtigen Punkt der Tagung bilden Plenarvorträge, die von ausgewiesenen Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern gehalten werden: Prof. Tomasz Wicherkiewicz von der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen, Prof. Vincenzo Todisco von der Pädagogischen Hochschule Graubünden in der Schweiz und Prof. Jutta Wolfrum von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in Deutschland. Die Tagungsgäste werden auch die Möglichkeit haben, Partnerinstitutionen der Neisser Hochschule in Oppeln zu besuchen. Am Donnerstag (25. Mai) um 20 Uhr wird Bartłůmjej Wanot die vom Lemkischen ins Schlesische übersetzen Gedichte von Petro Murianka lesen. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Fakultät für Jazz der Staatlichen Akademie für Angewandte Wissenschaften in Neisse. Zu dieser Veranstaltung laden wir besonders herzlich ein. Das Projekt wird finanziell gefördert von der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit.

Die Tagung wird von einer vom Haus Schlesien in Königswinter vorbereiteten Ausstellung „Typisch Schlesisch? Regionalbewusstsein und schlesische Identitäten“ begleitet, die aus vielen Perspektiven zeigt, wie Schlesien aussieht, wie groß und vielfältig diese Region ist. Diese Ausstellung kann schon jetzt im Rektorat der Neisser Hochschule besichtigt werden.

Monika Witt

 

 

 

 

 

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