Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Sprachgenie aus Niederschlesien

Ob Mongolisch, Georgisch, Arabisch, Tibetisch oder Japanisch – 68 Sprachen beherrschte der aus Freiburg in Schlesien (Świebodzice) stammende deutsche Diplomat Emil Krebs (1867–1930). Fast 24 Jahre lang war das Sprachgenie als Dolmetscher an der Deutschen Kaiserlichen Gesandtschaft in der chinesischen Hauptstadt Peking tätig, später beim Sprachendienst des Auswärtigen Amts in Berlin. Das Sprachenlernen war Emil Krebs‘ Leidenschaft, jede freie Minute investierte er in seine Passion. Im Interview mit Lucas Netter spricht der Emil-Krebs-Experte Eckhard Hoffmann über die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Polyglotten – und verrät, welche Sprache dieser am schwierigsten fand.

Herr Hoffmann, Sie sind weltweit wohl der einzige Emil-Krebs-Experte. Woher rührt Ihr Interesse an diesem schlesischen Sprachgenie?

Mit Emil Krebs habe ich mich schon in meiner Kindheit beschäftigt. Mein Großvater war einer seiner Brüder – ich bin also direkt mit ihm verwandt. Über meine Eltern habe ich damals persönliche Briefe und andere Unterlagen von meinem Großonkel in die Hände bekommen – und war sofort von seinem Leben und seiner Begabung fasziniert. Irgendwann habe ich mal meinem Lehrer von Emil Krebs erzählt. Dieser ließ mich aber gar nicht ausreden und sagte mir, dass ich mit diesen Geschichten aufhören solle.

Ab diesem Zeitpunkt habe ich bis zu meiner Pensionierung im Jahr 2003 kein Wort mehr über Emil Krebs verloren. Damals sind meine Frau und ich aus Nordrhein-Westfalen nach Potsdam gezogen; über Umwege fand ich auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf bei Berlin dann seine Grabstätte. So begab ich mich erneut auf die Suche, natürlich auf einem ganz anderen Niveau als in meiner Kindheit. Ich habe alle Materialien und Quellen zusammentragen und alles laufend niedergeschrieben. Später bekam ich sogar Zutritt zum Archiv des Auswärtigen Amts, konnte Krebs‘ Personalakte – die übrigens fast vollständig in Sütterlinschrift verfasst ist – einsehen und abfotografieren. Das war der Beginn – und bis heute befasse ich mich mit diesem Thema.

Ohne Ihre Forschungen wäre Emil Krebs höchstwahrscheinlich schon in Vergessenheit geraten. Heißt das im Umkehrschluss, dass seine außergewöhnlichen Fähigkeiten zu seinen Lebzeiten zwar vielleicht erkannt, aber nicht anerkannt wurden?

In der Tat war dies sein großes Problem: Emil Krebs fühlte sich nie anerkannt. Er war daran aber nicht ganz unschuldig, denn er scheute die Öffentlichkeit. Im Grunde genommen hat er jede Minute, die er sich von seiner Arbeit abringen konnte, in das Sprachenlernen investiert. In die Öffentlichkeit zu gehen, sah er als verlorene Zeit an.
Beim Auswärtigen Amt wurde sein Potenzial zwar durchaus erkannt; der damalige Leiter des Sprachendienstes, Paul Gautier, sagte sogar einmal: „Emil Krebs ersetzt uns dreißig Außendienstmitarbeiter!“

Emil Krebs um das Jahr 1903
Quelle: Privatbesitz

Und dennoch wurde sein Wissen intern nicht vollständig genutzt. Denn als Krebs 1917 von seinem Diplomatenposten in Peking nach Berlin zurückkehrte, wurde er beurlaubt – man hatte keine Verwendung mehr für ihn! Zwar hat man ihn auf Dienstleistungsbasis immer wieder für Übersetzungen herangezogen, fest angestellt war er aber nicht. Erst 1923 wurde er wieder offiziell beim Auswärtigen Amt tätig, und zwar als Übersetzer beim Sprachendienst. Dort arbeitete er dann bis zu seinem Tod im Jahr 1930.

Emil Krebs‘ Mitarbeiterausweis vom Auswärtigen Amt
Quelle: Privatbesitz

Im Großen und Ganzen hat Emil Krebs vor allem für die Sprachen gelebt, das Sprachenlernen stand bei ihm immer an erster Stelle. Menschlich war er wohl ein schwieriger Zeitgenosse; er hat quasi niemanden an sich herangelassen – es sei denn, es ging um Sprachen. Zu seinem eigenwilligen Charakter passt auch eine Anekdote aus dem Jahr 1907: Während eines Urlaubs in Deutschland besuchte Emil Krebs in Berlin eine Veranstaltung von China-Experten. Bei diesem Treffen machte er Bekanntschaft mit einer Frau namens Amande Heyne. Diese fasste die Begegnung mit dem sonderbaren Diplomaten mit den Worten zusammen: „Neben mir saß ein Mann, der sich in über 40 Sprachen ausschwieg!“ Emil Krebs hat nämlich kaum mit ihr gesprochen. Trotzdem hat er Amande Heyne Jahre später, im Februar 1913, in Schanghai geheiratet. Während der Hochzeitsreise durch China hat er dann übrigens Portugiesisch gelernt.

Gehen wir noch mal einen Schritt zurück: Wann kam Emil Krebs‘ Sprachbegabung erstmals zum Vorschein? Und inwiefern wurde diese gefördert?

Wir wissen nicht genau, wie alt Emil Krebs war, als er zum ersten Mal mit einer Fremdsprache in Berührung kam, vermutlich zwischen neun und zehn Jahren. Er besuchte damals die Grundschule in Esdorf (Opoczka) und ist dort auf ein Französisch-Wörterbuch gestoßen. Mithilfe des Wörterbuchs hat er dann selbstständig Französisch in der Schriftsprache gelernt. Als er seinen Lehrer dann plötzlich auf Französisch ansprach, wurde dieser auf Emils autodidaktische Begabung aufmerksam und hat ihn in der Folge – natürlich nach Rücksprache mit den Eltern – auf die nächsthöhere Schule geschickt; das war die Realschule in Freiburg, dem heutigen Świebodzice.

Diese Schule besuchte er zwei Jahre lang. Während dieser Zeit hat sich einer seiner Lehrer besonders um ihn gekümmert und ihn gefördert. Dieser Lehrer ging später ans Evangelische Gymnasium nach Schweidnitz (Świdnica) und hat Emil – so vermute ich es – dorthin mitgenommen.

Emil Krebs als Abiturient
Quelle: Privatbesitz

Auf dem Gymnasium hat Emil Krebs Latein, Französisch, Altgriechisch und Hebräisch gelernt. Parallel dazu hat er sich aber mit weiteren acht Sprachen beschäftigt, darunter auch Polnisch und Russisch. Neben seinem Talent für Sprachen war er aber auch mathematisch außerordentlich begabt. Im März 1887 legte er schließlich das Abitur ab – als absoluter Klassenprimus. In Deutsch hatte er paradoxerweise aber nur ein „befriedigend“.

Zum Ende seines Lebens beherrschte Emil Krebs 68 Sprachen, 111 waren ihm bekannt. Wie hat er es geschafft, diese vielen Sprachen zu lernen? Schließlich gab es damals weder das Internet noch andere technische Hilfsmittel.

Tatsächlich habe ich mich immer wieder gewundert, dass diese Frage von der Wissenschaft nicht gestellt wurde. Es wurde immer nur gesagt, dass Emil Krebs Autodidakt gewesen sei. Aber was es in der damaligen Zeit eigentlich bedeutete, ein Autodidakt zu sein, wurde nicht näher hinterfragt.

Während meiner Forschungen habe ich jedenfalls festgestellt, dass Emil Krebs bei Wörterbüchern und Grammatiken – bis auf wenige Ausnahmen – immer die gleichen Verlage benutzt hat, zum Beispiel Langenscheidt oder Hartleben. Diese Bücher folgten stets dem gleichen Aufbau – und so konnte er die Sprachen quasi im Akkord lernen.
Trotzdem muss das Ganze ziemlich mühselig gewesen sein. In den Grammatiken wurde zum Beispiel die Lautsprache schriftlich beschrieben. Es wurde also erklärt, wie bei verschiedenen Worten die Mundstellung und die Zungenbewegungen aussehen oder wie die einzelnen Buchstaben anhand deutscher Wortbeispiele in einem Wort betont werden müssen. Das Lernen auf dieses Weise verlangte viel Selbstdisziplin und Ausdauer.

Emil Krebs auf seinem Balkon in Peking
Quelle: Privatbesitz

Grundsätzlich war es bei Emil Krebs so, dass er die Sprachen nicht allein über seine Muttersprache Deutsch gelernt hat, sondern auch über andere von ihm bereits beherrschte Sprachen. Er hat also sogenannte Mittler- oder Drittsprachen hinzugezogen. Japanisch vertiefte er zum Beispiel auch über Englisch, Französisch und Chinesisch; Finnisch lernte er über das Russische.

Erschwerend kam hinzu: Emil Krebs hat sich neue Sprachen prinzipiell ohne die Einbeziehung eines Lehrers oder eines Muttersprachlers angeeignet. Erst wenn er eine Sprache bis zu einem gewissen Grad beherrschte, hat er diese Unterstützung gern in Anspruch genommen.

Er hat zum Lernen zudem über 60 Übersetzungen des Neuen Testaments genutzt, weil er davon überzeugt war, dass diese Übersetzungen anerkannt und damit verlässlich sind. Auf diese Weise hat er seine jeweiligen Sprachkenntnisse immer weiter vervollkommnet.

Wie tief konnte Emil Krebs denn in die jeweiligen Sprachen eintauchen? Oder anders gefragt: Wie „gut“ konnte er sie sprechen?

Man kann nicht erwarten, dass Emil Krebs alle 68 Sprachen immer sofort abrufen konnte. Fest steht aber: Im Jahr 1930 war er in der Lage, 45 Fremdsprachen amtlich ins Deutsche zu übersetzen, darunter zum Beispiel Italienisch, Persisch, Serbisch und Ungarisch. Diese Sprachen beherrschte er also ausgesprochen gut. In anderen Sprachen, wie Estnisch, Isländisch, Swahili oder Tatarisch, konnte er zumindest kommunizieren, etwa auf dem Niveau, das ein Student nach zwei oder drei Semestern Sprachstudium hat.

Krebs‘ Frau gab jedoch zu bedenken, dass er bis zu seinem Tod nicht alle seine erlernten Sprachen jemals gehört hat. Ob diese von ihm also immer korrekt ausgesprochen wurden, wissen wir nicht mit Sicherheit.

Emil Krebs (links) mit der Familie in Esdorf (Opoczka) um 1920
Quelle: Privatbesitz

Und wie lange brauchte er zum Erlernen einer Sprache?

Wenn Emil Krebs 68 Sprachen beherrschte – zu welchem Grad auch immer –, dann muss er viele von ihnen in kürzester Zeit gelernt haben, denn er ist ja bereits mit 63 Jahren verstorben. Im Durschnitt hat er sich die Grundkenntnisse in den jeweiligen Sprachen wohl in wenigen Wochen angeeignet. „Sprachverwandtschaften“ zu bereits beherrschten Sprachen ermöglichten ihm ein schnelleres Erlernen.

Bei einer Sprache wissen wir es genau, weil dies aus der Personalakte des Auswärtigen Amts hervorgeht. Es handelt sich hierbei um jene Sprache, von der Emil Krebs sagte, dass es die schwierigste Sprache überhaupt sei: Baskisch. Diese Sprache lernte er ausschließlich über das Spanische, obwohl Spanisch und Baskisch überhaupt nichts miteinander gemein haben. Zum Erlernen der baskischen Sprache hat er etwa neun Monate benötigt.

Nach Emil Krebs‘ Tod wurde sein Gehirn für Forschungszwecke entnommen und konserviert. Anfang der 2000er-Jahre wurde es wissenschaftlich untersucht. Was kam dabei heraus?

Interessanterweise wurde Emil Krebs‘ Gehirn nicht direkt nach seinem Tod, sondern erst kurz vor seiner Bestattung entnommen – und zwar von dem renommierten deutschen Hirnforscher Prof. Oskar Vogt. Nach einigen Untersuchungen, die meines Wissens allerdings keine bahnbrechenden Erkenntnisse zutage brachten, wurde es dann konserviert.

Im Jahr 2004 hat Prof. Katrin Amunts vom Institut für Neurowissenschaften und Medizin des Forschungszentrums Jülich das Gehirn dann mit modernen Methoden nochmal neu untersucht und mit anderen vorliegenden Gehirnen verglichen. Sie hat dabei zunächst keine Besonderheiten festgestellt. Allerdings sind die Zellen in jenem Hirnbereich, in dem sich das Sprachzentrum befindet, bei ihm dichter gebunden. Dies könnte laut Katrin Amunts ein Grund für Krebs‘ Fähigkeit zur Vielsprachigkeit gewesen sein. Wissenschaftlich gesichert ist dies aber nicht. Nicht mehr nachvollziehen konnte sie zudem, ob sich die dichte Zellbindung in Krebs‘ Gehirn im Laufe seines Lebens entwickelt hat oder ob sie schon seit seiner Geburt bestand.

Was kann man aus Ihrer Sicht heute noch von einem Menschen wie Emil Krebs lernen?

Die Antwort auf diese Frage kann ich in zwei Begriffen zusammenfassen: Zielstrebigkeit und Ausdauer. Trotzdem denke ich, dass Emil Krebs für sein Wirken einen hohen Preis bezahlt hat. Er ist in Sprachen aufgegangen, sein Privatleben hat er demgegenüber aber stark vernachlässigt. Selbst seine Familienmitglieder mussten hin und wieder Termine vereinbaren, wenn sie mit ihm sprechen wollten; Gästen hat er generell keinen Stuhl angeboten. Und wenn unangekündigter Besuch vorbeikam, wimmelte seine Frau diesen mit den Worten ab: „Im Moment passt es leider nicht, mein Mann lernt gerade Burjätisch.“

Herr Hoffmann, vielen Dank für dieses Gespräch.

 

Emil Krebs – Ein Leben für die Sprachen

Emil Krebs wurde am 15. November 1867 in Freiburg in Schlesien (Świebodzice) geboren. Nach seinem Abitur im Jahr 1887 – er konnte damals bereits in zwölf Fremdsprachen kommunizieren – studierte er kurzzeitig Theologie und Philosophie in Breslau, dann Rechtswissenschaften in Berlin. Nebenbei lernte er Chinesisch am seinerzeit neu gegründeten Seminar für Orientalische Sprachen. Das Examen legte er 1890 mit „gut“ ab. Seine erste juristische Staatsprüfung bestand er 1891 ebenfalls mit der Note „gut“. Anschließend arbeitete er als Gerichtsreferendar am Königlich-Preußischen Amtsgericht im niederschlesischen Gottesberg (Boguszów), später am Kammergericht in Berlin. Sein langfristiges Ziel war es aber, in den diplomatischen Dienst einzutreten.

Nachdem Emil Krebs die Aufnahmeprüfung beim Auswärtigen Amt bestanden hatte, wurde er 1893 als Dolmetscher nach China entsandt. Fast 24 Jahre lang war er an der Deutschen Kaiserlichen Gesandtschaft in Peking tätig, ab 1901 als Chefdolmetscher im Rang eines Legationsrates. Eine zwischenzeitlich anstehende Beförderung zum Konsul lehnte er ab, da er erkannte, in dieser Funktion keine Zeit mehr für das Sprachenlernen zu haben.

Emil Krebs in seinem Arbeitszimmer in Peking
Quelle: Privatbesitz

Nach dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und China im Zuge des Ersten Weltkrieges kehrte Krebs 1917 nach Berlin zurück und arbeitete beim Sprachendienst des Auswärtigen Amts. Er starb am 31. März 1930 an seinem Arbeitsplatz während einer Türkischübersetzung an einem Hirnschlag.

Bis heute gilt Emil Krebs als eines der größten Sprachwunder der Menschheitsgeschichte. Seine umfangreiche Privatbibliothek mit Schriften in 111 Sprachen wurde 1932 der Library of Congress in Washington, D.C. überstellt. An Krebs‘ früherer Schule in Freiburg in Schlesien wurde im Jahr 2016 eine Gedenktafel für den berühmten ehemaligen Schüler angebracht – auf Deutsch und auf Polnisch.

Gedenktafel für Emil Krebs
Foto: privat

 

Buch und Ausstellung über das „Sprachgenie im Dienste der Diplomatie“

Eckhard Hoffmann hat bereits an zahlreichen Publikationen über Emil Krebs mitgewirkt und auch ein eigenes Buch über das Leben und Wirken des Polyglotten verfasst. Es trägt den Titel „Emil Krebs – Ein Sprachgenie im Dienst der Diplomatie“ und erschien 2017 im Harrassowitz Verlag in der Reihe „Fremdsprachen in Geschichte und Gegenwart“ (224 Seiten, 24 Euro, ISBN: 978-3-447-10740-2).

Das Buch von Eckhard Hoffmann
Foto: Harrassowitz Verlag

Die polnischsprachige Übersetzung des Buchs („Emil Krebs – Śląski poliglota”, Verlag Kubara Lamina S.A., ISBN: 9978-83-948918-0-0) können Sie auf der Webseite „https://historia-swidnica.pl“ einsehen.

Die polnische Ausgabe von Eckhard Hoffmans Buch über Emil Krebs
Foto: Verlag Kubara Lamina S.A.

Darüber hinaus konzipierte Eckhard Hoffmann auch eine Ausstellung über Emil Krebs (auf Deutsch und auf Polnisch). Diese war bereits an mehreren Orten in Polen und Deutschland zu sehen, zum Beispiel in Freiburg in Schlesien (Świebodzice), Schweidnitz (Świdnica), Landsberg an der Warthe (Gorzòw Wielkopolski), Breslau (Wrocław), Krakau (Kraków), Kreisau (Krzyżowa), auf Schloss Fürstenstein (Zamek Książ) und im Lichthof des Auswärtigen Amts in Berlin. Ab dem 14. März 2023 wird die Ausstellung im Brandenburger Landtag in Potsdam präsentiert.

Unter dem Link „https://www.testspace.klonk-fotodesign.de/AEK/output/index.html“ können Sie sich die digitalisierte Version der Ausstellung im Auswärtigen Amt Berlin ansehen.

Weiterführende Informationen zu Emil Krebs finden Sie auf der Homepage von Eckhard Hoffmann unter „www.emil-krebs.de“.

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