Der Frühling ist da – zumindest in der Oppelner Österreichbibliothek. Darüber und über diese Institution sprechen wir mit Joanna Waleska, für die seit 18 Jahren die Österreichbibliothek ihr zweites Zuhause ist.
Joseph von Eichendorf
Am Donnerstag, den 19. Januar luden das Oberschlesische Eichendorff-Kultur- und Begegnungszentrum, die Stiftung für Wissenschaft und Kultur in Schlesien und das Museum der Oppelner Universität in das Universitätsmuseums in Oppeln am Plac Kopernika 11 zur Enthüllung der Büste von Joseph von Eichendorff ein.
166 Jahre sind ins Land gegangen, als Joseph von Eichendorff in Neisse verstorben ist. Im Geburtsort des deutschen Romantikers, in Lubowitz, wurde an ihn und seine Familie gedacht, wir berichten darüber.
Im neuen Schuljahr beginnt die Verordnung, nach der es nur noch eine Stunde Deutsch als Minderheitensprache in der Woche geben wird. Schon seit 2021 dauert der Streit. Wir schauen zurück auf die vergangenen Monate und werfen auch einen Blick in die nähere Zukunft.
Im Sommer 2021 jährte sich das 110. Jubiläum der Enthüllung des Gedenksteins von Joseph von Eichendorff im Neustädter Wald. Die Umstände der Aufstellung des Denkmals vom berühmten Lubowitzer in der nächsten Umgebung von Neustadt OS. schilderte ich vor ein paar Jahren in den Artikeln „Neustädter stellten ihm das Denkmal auf” sowie „Auf den Spuren Joseph von Eichendorffs im Neustädter Land”, die u. a. in den „Eichendorff-Heften” veröffentlicht wurden.
„Herr Baron kommt barfuß und bezahlt mit dem Knopf” – das ist der Titel des Hörspiels, das von Stowarzyszenie Jezyk-Kultura-Tradycja-Pomostem-do-Europy in Rybnik ( Europabruecke e.V) produziert, und vom Inneministerium in Warschau finanziell unterstützt wurde.
Das Oberschlesischen Eichendorff-Kultur- und Begegnungszentrum in Lubowitz lud am Samstag, 28. November, zur Aufführung einer der 13 Novellen von Joseph von Eichendorff ein: Gespielt wurden „Die Glücksritter“. Die Dialoge wurden in polnischer Sprache gehalten, und die Narration war zweisprachig.