Der Verband Schlesischer Bauern lud Vertreter wichtiger deutscher Bauernverbände in die Region Oppeln ein. Der Einladung folgten u. a. Vertreter des Deutschen Bauernverbandes, der für alle Bauernverbände in Deutschland steht, der Stiftung Vertriebenes Landvolk, Heimatvertriebenes Landvolk-Bauernverband der Vertriebenen und der Andreas Hermes Akademie. Ziel des Aufenthalts: die Intensivierung der Zusammenarbeit.
Oppeln
Vertreter verschiedenster Fachrichtungen sind am Freitag, den 12.04.24, in der Universität Oppeln zusammengekommen, um zu diskutieren, welchen Einfluss die deutsche Sprache auf die wirtschaftliche Entwicklung der Woiwodschaft hat, wie man das Bildungssystem diesbezüglich verbessern und wie die Gestaltung eines innovativen sprachlichen Hubs aussehen könnte.Read More …
Mit Dr. Markus Ehm, dem Leiter des Regionalprojektes Mitteleuropa der Hanns-Seidel-Stiftung, das die Projektarbeit in Polen koordiniert, sprach Andrea Polański über die Wahrnehmung politischer Veränderungen in Polen nach den Parlamentswahlen, insbesondere im Hinblick auf die deutsch-polnischen Beziehungen, die Projektarbeit der Hanns-Seidel-Stiftung in Polen und die Zusammenarbeit mit der deutschen Minderheit.Read More …
Das Institut der Oppelner Germanistik organisiert jedes Frühjahr die Tage der Oppelner Germanistik. Zu den Vorträgen und Workshops im Universitätsgebäude sind vor allem Schüler und Studenten eingeladen, aber nicht nur. Jeder, der etwas Neues zum Thema Sprache, Literatur und Kultur erfahren möchte, konnte vorbeischauen.
Wo kann man am besten die eigenen Sprachkenntnisse überprüfen? Natürlich dort, wo die Zielsprache verwendet wird! Im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen der Germanistik an der Universität Oppeln und dem Haus Schlesien in Königswinter haben Studierende der Oppelner Germanistik vom 10. bis16. März eine Studienreise nach Deutschland unternommen.
Die „Begegnungsstättenarbeit“ ist ein polenweites Projekt, das seit 15 Jahren vom Verband deutscher Gesellschaften durchgeführt wird. Ziel ist es, die Deutschen Freundschaftskreise durch konkrete Projekte zu beleben. Zum Auftakt der diesjährigen Edition des Projekts wurde Anfang März in Oppeln ein Treffen für Koordinatoren und Projektbetreuer veranstaltet. Dabei wurden nicht nur Erfahrungen ausgetauscht und die neuen Richtlinien besprochen, sondern es wurde auch auf die vergangenen 15 Jahre zurückgeblickt.
In dieser Sendung blicken wir auf die Projektarbeit der deutschen Minderheit im Jahr 2024. Im Vorjahr hat die deutsche Minderheit zusätzliche fünf Millionen Euro für die Sprachförderung erhalten. Diese Mittel hat die Bundesregierung zur Verfügung gestellt. Wird es auch in diesem Jahr wieder zusätzliche Gelder für die deutsche Minderheit geben? Unter anderem über diese Frage sprechen wir mit Joanna Hassa, der Geschäftsführerin des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG).
„Wie viele Sprachen du sprichst, sooft mal bist du Mensch“, sagte einst der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe. In Schlesien sind Englisch und Deutsch die beiden Sprachen, die in den Schulen am häufigsten gelernt werden. Deutsch kann man hier sowohl als Fremdsprache als auch als Minderheitensprache belegen. An einigen Schulen gibt es zudem zweisprachige deutsch-polnische Klassen. Und heutzutage sind Arbeitskräfte mit guten Deutschkenntnissen besonders gefragt.
An Schulen in ganz Polen ist vor Kurzem wieder das Projekt „Deutsch AG“ gestartet. Fast 400 Schülergruppen aus Grundschulen haben ihr Abenteuer mit der deutschen Sprache begonnen. Im Rahmen des Projekts lernen Schüler der 4. bis 8. Klassen zusätzlich zwei Unterrichtsstunden Deutsch pro Woche. Dabei können sich die Kinder sprachlich weiterentwickeln und ihr Wissen über die Landeskunde, Kultur und Geschichte des deutschsprachigen Raums erweitern. Was die Schüler in dieser Staffel des Projekts erwartet und wie es sich im letzten Jahr entwickelt hat, darüber sprechen wir mit Sybilla Dzumla, der Koordinatorin von „Deutsch AG“ beim Verband deutscher Gesellschaften.
Seit Anfang Januar arbeitet Miriam Mähner als Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) beim Bund der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) in Oppeln. Im Interview mit Lucas Netter spricht die Historikerin und Politikwissenschaftlerin aus dem bayerischen Wolfratshausen über ihre neue Tätigkeit – und verrät, was beim BJDM in nächster Zeit auf der Agenda steht.