Die Hohenstädter Berge sind eine der am wenigsten bekannten Gebirgsketten der Sudeten. Im Schatten des Glatzer Schneeberges und des Altvatergebirges gelegen, werden sie von Touristen relativ selten besucht. Deshalb bieten sie ein ideales Ausflugsziel für jemanden, der Ruhe und Frieden sucht.
Touristik
Schloss Steinort ist ein ganz besonderer Ort in Masuren: Es steht für die lange Geschichte der ostpreußischen Adelsfamilie von Lehndorff, es war Zeuge des Widerstandes gegen Hitler, es diente zugleich prominenten Nazis als Herberge und es war lange Jahre Sitz einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft und Arbeitgeber für viele Menschen hier in der Region. Schloss Steinort ist ein kulturelles Zentrum in einem strukturschwachen Gebiet – und Chance auf Zukunft.
Aufs Dach den Glatzer Grafschaft
Der erste Teil unserer Wanderung durch das Massiv des Glatzer Schneeberges führte uns aus Klessengrund (Kletno) über 500 Meter hinauf. Vor uns ist jetzt das letzte Teilstück des Aufstiegs auf einen der vier höchsten Gipfel der Ostsudeten.
Den Glatzer Schneeberg haben wir während unserer Wanderungen sehr oft bewundert, und das von zahlreichen, verschiedenen Gebirgsketten aus. Der charakteristische Gipfel ist der dritthöchste in den Ostsudeten, aber er dominiert sein Massiv ohne Konkurrenz – im Gegensatz zum Altvater, der Hohen Heide und den Petersteinen, die sich sehr nahe aneinander befinden. Es ist also ein angemessenes Ziel für den letzten Ausflug der diesjährigen Saison.
Vor einer Woche starteten wir unsere Wanderung aus Reichenstein (Złoty Stok) und erkundeten die Umgebung des Ortes, indem wir durchs Schlackenthal spazierten. Nun fängt das Klettern an – wir begeben uns auf‘s Dach der Stadt, ins Reichensteiner Gebirge.
Auf Orte, die mit der Suche nach Gold verbunden sind, treffen wir auf unseren Ausflügen immer wieder. Diesmal besuchen wir jedoch eine Stadt, die wohl mit dem Edelmetall wie keine andere in Verbindung gebracht wird – Reichenstein (Złoty Stok).
Vor einer Woche besuchten wir die Grenzstadt Weidenau (Vidnava) und spazierten durch die Hügel des Sudetenvorlandes. Diesmal ist ein Spaziergang voller wunderschöner Ausblicke geplant.
Der Großteil des Sudetenvorlandes befand sich seit dem Ersten Schlesischen Krieg in den Grenzen Preußens. Diesmal besuchen wir einige interessante Orte in dieser Region, die noch bis 1918 unter der Herrschaft der Habsburger blieben.
Im ersten Teil unseres Ausfluges besuchten wir eins der schönsten Schlösser in Schlesien und den höchsten Gipfel der Bergkette. Nun begeben wir uns in einen etwas vergessenen Teil der Region.