Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Wie viel kann meine Stimme bewirken?

Wie viel Einfluss hat meine Stimme? Ist sie von Bedeutung? Die Redaktion des Jugendmagazins „Antidotum“ organisiert zusammen mit dem Polnischen Rat der Jugendorganisationen und dem „Wochenblatt.pl“ den Journalismus-Wettbewerb „Wie viel kann meine Stimme bewirken?“.


Manche Veränderungen in Gesetz und Praxis schränken die Meinungs- und Versammlungsfreiheit und den Raum für menschliches Handeln ein. Begleitet wird dies von einer Rhetorik der Machthaber, die Minderheiten und Gruppen, die ihre Rechte mit Nachdruck einfordern, stigmatisiert. Die Weltgeschichte und der heutige Medienraum geben uns viele Beispiele, in denen große, wichtige Veränderungen auf einfache Weise angestoßen wurden: indem man eine Stimme hatte, indem man seine Meinung äußerte. Mit dem Journalismus-Wettbewerb „Wie viel kann meine Stimme bewirken?” sollen junge Menschen auf das Recht auf öffentliche Meinungsäußerung und die Tatsache aufmerksam machen, dass man mit einer einzelnen Stimme die Macht haben kann, viel zu verändern. Es lohnt sich auch darauf hinzuweisen, dass gemeinsam mit vielen Stimmen viel mehr erreicht werden kann. Der Wettbewerb soll junge Menschen dazu bringen, sich zu wichtigen gesellschaftlichen Themen zu äußern und literarische und journalistische Talente zu entwickeln.

Schüler, Studenten und junge Erwachsene bis zum Alter von 35 Jahren sind eingeladen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Aufgabe der Teilnehmenden ist es, einen journalistischen Text (beliebiges Genre – z. B. Bericht, Feature, Rezension, Artikel) von 2.500 Zeichen (einschließlich Leerzeichen und Interpunktionszeichen) zu schreiben. Einsendeschluss ist der 9. April 2023 an die Adresse redaktion.antidotum@gmail.com. Die ersten drei Plätze erhalten Sachpreise im Gesamtwert von 1.000 PLN. Partner des Wettbewerbs sind der Polnische Rat der Jugendorganisationen, „Wochenblatt.pl“ und Smuda Consulting. Der Wettbewerb wird durch die Förderung des Ministeriums für Inneres und Verwaltung der Republik Polen und des Ministeriums für Inneres und Heimat der Bundesrepublik Deutschland ermöglicht.

ap

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