Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Deutsch, polnisch, ukrainisch – gemeinsam!

Die vom Bund der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) mit dem Aktionsbündnis West-Ost sowie Partnerorganisationen aus der Ukraine zum ersten Mal organisierte Ferienfreizeit in Hartenstein begeisterte die Jugendlichen.


„Meine Welt“ – diese offene, aber auch kreative Überschrift trug das Jugendprojekt, das Anfang August in der bayerischen Kleinstadt Hartenstein stattfand. Ein Projekt, in dem die Teilnehmer aus drei unterschiedlichen Ländern kamen, stand das gegenseitige Kennenlernen der Kinder und Jugendlichen sowie das Abbauen von Hürden in der Kommunikation im Vordergrund. „Ein spannendes Programm, viele neue Personen, lustige Spiele, interessante Ausflüge, die Workshops und vieles, vieles mehr – es hat sich wirklich gelohnt, mit unserer Gruppe nach Hartenstein zu kommen“, sagt Marcin Langner, einer der Betreuer aus den Reihen des BJDM.\

Spiel und Spaß für die Jugendlichen aus Polen, Deutschland und der Ukraine
Foto: BJDM

Die Themen, die in Form theoretischer und praktischer Einheiten den Jugendlichen angeboten wurden, waren auf die Zukunft der jungen Generation gerichtet. Den Umweltschutz in unterschiedlichen Methoden und Formen sowie die Sensibilisierung für ein umweltbewusstes Leben voranzutreiben, war das Ziel des Jugendprojektes. „Zusammen konnten die Jugendlichen sich mit allem, was mit den derzeitigen Trends beim Umweltschutz zu tun hat, beschäftigen und auch darüber nachdenken und Ideen erarbeiten, wie sie vor Ort in ihren Jugendgruppen oder als einzelne junge Aktive etwas Positives für die Umwelt tun können“, erklärt Anna Franik, Organisatorin des Projektes.

Von den jungen Teilnehmern, die bei diesem Projekt Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 15 Jahren aus der Deutschen Minderheit aus Polen waren, gab es durchweg lobendes Feedback. Der BJDM als Organisator zieht auch ein positives Fazit und somit lässt dies den Gedanken zu, dass dieses attraktive Ferienangebot auch in den kommenden Jahren zum Kalender des BJDM dazugehören könnte. „Jede derartige Chance für unsere Jugendlichen, mit Gleichaltrigen aus anderen Ländern in Kontakt zu kommen, die deutsche Sprache zu nutzen und zum vielleicht wichtigsten Thema dieser Generation Neues zu lernen, ist eine gute“, sagt Anna Walecko, BJDM-Büroleiterin.

DD

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