Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Ein Dankeschön

Der Verband der Sozial-Kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) organisierte am 1. Dezember eine Studienfahrt für fast 100 engagierte Jugendliche nach Dresden. Viele der Teilnehmer sind als Volontäre bei der Deutschen Minderheit aktiv und helfen bei allerlei Veranstaltungen fleißig mit.

An der Studienfahrt nahmen 100 Jugendliche aus den Reihen der deutschen Minderheit teil.
Foto: A. Polański

Die Jugendlichen kannten sich unter anderem vom Kulturfestival, welches dieses Jahr in Breslau stattfand oder von der Benefizveranstaltung des „Großen Schlitterns“. In Dresden angekommen war „Der Schönste Milchladen der Welt“ der erste Punkt im Programm. Der Reiseleiter erzählte die Geschichte des Ortes und die Gruppe machte sich auf den Weg Richtung Stadtzentrum. Dort besichtigten sie den Zwinger, das Schloss und die Brühlsche Terrasse. Hauptattraktion des Ausflugs war der Weihnachtsmarkt. Es gab dort alles, was einen in Weihnachtsstimmung bringen kann: vom traditionellen Glühwein, über verschiedene Dekorationen bis hin zu einem bunt beleuchteten Riesenrad.

 

„Es war wirklich super! Das Wetter hat nicht ganz mitgespielt, aber das gehört nun mal zum Winter dazu. Ich war das erste Mal in Dresden und ich muss sagen, dass die Stadt sehr schön ist. Der Zwinger zum Beispiel war wirklich beeindruckend. Am Weihnachtsmarkt habe ich mit meinen Freunden den Kinderpunsch probiert oder karamellisierte Mandeln. Dieser Ausflug war mal eine andere Art die Freizeit zu verbringen.“, sagt Vanessa Korgel aus Leopolsdorf (Borek). Für die Veranstalter war die Fahrt ein Dankeschön für die aktiven Jugendlichen der deutschen Minderheit. „Jugendliche der deutschen Minderheit beteiligten sich dieses Jahr sehr aktiv an vielen Jugendprojekten.

 

Die Studienreise nach Dresden ist zum Teil ein Dankeschön für ihr Engagement, sowohl in der lokalen Gemeinschaft als auch für die gesamte deutsche Minderheit. Die Jugendlichen hatten auch die Möglichkeit sich besser kennen zu lernen und zu sehen, dass in vielen Ortschaften sich Jugendliche befinden mit denen man viel gemeinsames hat. Solche Erfragungen sind sehr wichtig weil sie das Identitätsgefühl starken und die Bedeutung der deutschen Sprache veranschaulichen“, sagt Beata Sordon, Jugendbeauftragte beim VdG.

 

Andrea Polański
An der Studienfahrt nahmen 100 Jugendliche aus den Reihen der deutschen Minderheit teil.
Foto: A. Polański

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