Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Ein gutes Klima nicht nur für eine Pyramide

Es besteht Hoffnung, dass die zerfallende Pyramide in Rosen ihren ursprünglichen Glanz wiedererlangt. Die Pfarrei Skalung (Gemeinde Konstadt) hat nun eine Renovierungshilfe von der Oppelner Denkmalschutzbehörde erhalten. Und nicht nur das: Die Menschen in Skalung und Rosen haben dank der Pyramide nun auch ihr Interesse für die deutsche Vergangenheit ihrer Ortschaften entdeckt.

 

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Es fehlte nicht viel und die Pfarrei zum Erzengel Michael, in deren Gelände sich die Pyramide befindet, hätte eine hohe Verwaltungsstrafe zahlen müssen. Nun gibt es jedoch Chancen auf eine Renovierung der Pyramide infolge einer Kontrolle der regionalen Denkmalbehörde, welche die Pfarrei Skalung zu Sicherungsmaßnahmen aufgefordert hatte. „Da die Pfarrei nicht über die nötigen Geldmittel verfügt, haben wir die Denkmalbehörde im letzten Moment um eine Förderung ersucht und diese dann in Höhe von 45.000 Złoty auch bekommen“, berichtet Józef Schatt, Mitglied des Pfarrgemeinderates und Dorfbürgermeister von Skalung. Gemäß eines Kostenvoranschlags werden für die Außenrenovierung der Pyramide schätzungsweise 264.000 Złoty benötigt. Für diesen Betrag sollen nun u.a. die Fehlstellen im Gemäuer aufgefüllt, umfassende Mauerarbeiten vorgenommen sowie die Gesimse über dem Eingang, über den Oculi und zwischen der oberen und der unteren Partie wiederhergestellt werden. Es sind auch eine neue Tür sowie Gitter für die Oculi geplant. Eine Unterstützung von 15.000 Złoty hat mittlerweile das Oppelner Marschallamt in Aussicht gestellt. Die Pfarrei soll die gleiche Summe bereitstellen und auch der Bürgermeister von Konstadt Jan Leszek Wiącek hat in seinem Gemeindehaushalt 10.000 Złoty für diesen Zweck vorgesehen. Zudem hat sich Konstadts Gemeindeverwalter bereit erklärt, Hinweisschilder vor der Pyramide anzubringen. „Wir wollen den Pfarrgemeinderat auch bei der Beantragung einer Ausschreibung, die im Oktober im Oppelner Marschallamt stattfinden soll, unterstützen“, so der Bürgermeister. Diese Aufgabe könnte mit bis zu 300.000 Złoty dotiert werden.
Auf ihre Anfrage bzgl. einer Finanzierung aus dem Kirchenfonds hat die Pfarrei noch keine Antwort erhalten. Parallel dazu will man sich auch an die Diözese Kalisch um eine finanzielle Unterstützung wenden. Die Bewohner von Skalung und Rosen sind auf jeden Fall entschlossen, ihr Anliegen zu einem Abschluss zu bringen.

 

Die Gruft ist an jeder Seite zerstört. Fotos: Wojciech Dobrowolski

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Klima wird besser
„Ich denke, es hat sich inzwischen auch das Bewusstsein der Menschen ein wenig verändert, gewisse Dinge mussten erst einmal reifen“, sagt Jolanta Schatt vom Förderverein für die Erneuerung des Dorfes Skalung. Iwona Mendel sieht insbesondere bei jungen Menschen Aufklärungsbedarf in Bezug auf die Geschichte Rosens. „Diese hat ja nicht erst nach 1945 begonnen“, bemerkt die Dorfbürgermeisterin. „Hier haben Deutsche gelebt und die Wirklichkeit dieses Ortes gestaltet. Und in hundert Jahren wird ja sicher auch jemand beurteilen, was wir hinterlassen haben.“ Krystyna Mendel wiederum begeistert sich für die Heimatkunde. Das hatte ihr bereits ihre Mutter eingepflanzt. „Als Kind besuchte ich einen Kindergarten im Schloss, welches heute nur noch eine Ruine ist“, erzählt sie sich. „Ich erinnere mich noch an die Trinkbecher, auf denen Rosen zu sehen waren. Heute weiß ich, dass sie einst den Vorkriegsbesitzern des Schlosses gehören mussten, denn Rosen war für diese Blumen ja berühmt.“

 

Von der Rose zu Geheimnissen
Krystyna Mendel kann Deutsch und sooft Ausflugsgruppen mit ehemaligen Bewohnern von Rosen und Umgebung kommen, befragt sie diese nach verschiedenen Dingen rund um die Geschichte der Ortschaft. „Auf diese Weise erfuhr ich beispielsweise vom örtlichen Hufschmied Christian Müller, der ein Metalltor für die Pyramide gefertigt hatte“, erzählt Krystyna Mendel. Das Tor wurde im Jahr 1930 angebracht und vermutlich fand damals auch die letzte Beisetzung in der Pyramide statt. Wer dort damals begraben wurde, weiß heute leider niemand mehr. Von den ehemaligen Bewohnern Rosens zeugt nur noch ein Fundament hinter der Bushaltestelle, auf dem einst ein Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallene Rosener stand. „Wir möchten diese Tafeln wiederherstellen“, so die Dorfbürgermeisterin. „Wir wollen uns deswegen an Rafał Bartek, den Vorsitzenden der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien, wenden.“ Die Ortsbewohner planen zudem eine Ansichtskarte Rosens, auf der die Pyramide, die historische Holzkirche und ein Fragment des Dorfes zu sehen sein werden.

 

Die Gemeindemitglieder sind fest entschlossen und wollen erreichen, dass die Pyramide wieder wie einst aussieht.

Regen und Wind
„Die Pyramide ist an unserem Hof in einem besonders schlechten Zustand, hier an der westlichen Seite hat die Zeit tiefste Spuren hinterlassen“, sagt Małgorzata Dawidowicz, deren Hof an das Denkmal angrenzt. „Recht viele Menschen kommen im Sommer, sie sehen sich die Pyramide an und fragen, weshalb die Pfarrei sie denn nicht renovieren lässt. Unsere Kirchengemeinde zählt über 800 Menschen und ist nicht in der Lage, die nötigen Renovierungsarbeiten aus Beiträgen durchführen zu lassen.“ Zumal es dort noch zwei Kirchen gibt, die im Denkmalregister eingetragen sind. In den Vorjahren waren die Bürger durch zehn Jahre anhaltende Renovierungsarbeiten an den beiden Gotteshäusern finanziell stark belastet. Rund 800.000 Złoty wurden dafür investiert, davon die Hälfte aus Beiträgen der Gemeindemitglieder. Für die Pyramide haben sich damals vor allem Wissenschaftler interessiert. „In Jahr 2005 haben auf Antrag der Gemeinde Konstadt Mitarbeiter der anthropologischen Fakultät der Universität Breslau eine Bestandsaufnahme gemacht“, berichtet Konstadts Bürgermeister Jan Leszek Wiącek. Man hat damals anthropologische Forschungsarbeiten sowie Ordnungsmaßnahmen durchgeführt und das Alter der in der Pyramide bestatteten Frauen und Männer ermittelt. In einem Dokument der Anthropologen heißt es, in der Krypta wurden zwischen 1780 und 1830 insgesamt 28 Menschen beider Geschlechter und unterschiedlichen Alters, bei denen man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf familiäre Bindungen schließen kann, beigesetzt.

 

Von Berlin bis nach Rosen
Entworfen wurde die Pyramide vom deutschen Architekten Carl Langhans, dem Schöpfer des Brandenburger Tores. Im Inneren der Gruft sind die von Ebens bestattet, deutsche Aristokraten, denen das Landgut vor dem Krieg gehörte und vermutlich Nachfahren der Hohenzollern. Von Ebens aus Rosen ließen sich im 18. Jahrhundert von der Ägypten-Mode beeinflussen und bauten eine Gruft nach altertümlichem Muster. Es ging darum, eine Pyramide zu konstruieren, die bewirkt, dass die Leichname der Toten mumifiziert werden. Die Gruft wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von sowjetischen Soldaten geplündert und verfiel später nach und nach. Schließlich wurde die Tür zugemauert.
Den Vorgängern des neuen Pfarrers Tadeusz Jaśkiewicz war es trotz intensiver Bemühungen nicht gelungen, die Angelegenheit zu einem Abschluss zu bringen. Fast hätte Pfarrer Rafał Radliński Erfolg damit gehabt, nachdem er 2013 eine Förderung beim Kulturministerium beantragt hatte. Leider fehlten damals sieben Punkte für eine Gewährung. Jetzt dürfte es offenbar doch endlich einmal klappen.

 

 

 

Klimat nie tylko na piramidę

 

Jest nadzieja na to, że rozsypująca się piramida w Rożnowie odzyska dawny blask. Parafia w Skałągach (gmina Wołczyn) otrzymała wsparcie na renowację od wojewódzkiego konserwatora zabytków w Opolu. Ale to nie jedyny pozytywny aspekt tej sprawy: mieszkańcy Skałąg i Rożnowa dzięki piramidzie zainteresowali się niemiecką przeszłością swoich miejscowości.

 

Niewiele brakowało, a parafia pw. św. Michała Archanioła, na której terenie znajduje się piramida, musiałaby zapłacić wysoką karę administracyjną. Pojawiła się jednak szansa na renowację piramidy, po jednej z kontroli konserwatora zabytków, który zwrócił się do parafii w Skałągach o wykonanie prac zabezpieczających. – Parafia nie dysponuje kwotą, jaka była potrzebna na takie działania, więc zwróciliśmy się w ostatnim momencie o dotację do konserwatora zabytków i taką otrzymaliśmy w kwocie 45 tysięcy złotych – informuje Józef Schatt, członek rady parafialnej i sołtys Skałąg.
Po wykonaniu kosztorysu remont piramidy z zewnątrz został oszacowany na 264 tys. złotych. Za tę kwotę mają zostać m.in. uzupełnione ubytki w murach, trzeba będzie dokonać licznych przemurowań, odtworzyć gzymsy nad wejściem, nad okulusami oraz pomiędzy górną i dolną partią. Zostały zaprojektowane nowe drzwi oraz kraty w okulusach. Wsparcie deklaruje Urząd Marszałkowski Woj. Opolskiego – 15 tys. złotych, parafia ma przekazać tyle samo, również burmistrz Wołczyna Jan Leszek Wiącek ma na ten cel zarezerwowane w budżecie gminy 10 tys. złotych. Gospodarz Wołczyna deklaruje wykonanie tablic informacyjnych przed piramidą. – Zamierzamy wesprzeć radę parafialną w złożeniu wniosku o nabory, które odbędą się w październiku w opolskim urzędzie marszałkowskim – informuje burmistrz. – Na to zadanie będzie można otrzymać nawet do 300 tysięcy złotych.
Parafia nie dostała jeszcze odpowiedzi w sprawie dofinansowania z Funduszu Kościelnego, chce się również zwrócić do diecezji kaliskiej o wsparcie finansowe. Mieszkańcy obu miejscowości, Skałąg i Rożnowa, są zdeterminowani i zamierzają sprawę doprowadzić do końca.

 

Poprawia się klimat
– Myślę, że trochę zmieniła się też świadomość ludzi, pewne sprawy musiały dojrzeć – twierdzi Jolanta Schatt ze Stowarzyszenia Odnowy Wsi Skałągi. Iwona Mendel uważa, że trzeba uświadamiać młodym ludziom prawdziwą historię Rożnowa. – Przecież ona nie zaczęła się po 1945 roku – zauważa sołtyska. – Tu mieszkali Niemcy, którzy tworzyli rzeczywistość tego miejsca. Należy pamiętać, że za sto lat ktoś będzie oceniał to, co zostanie po nas. Z kolei Krystyna Mendel jest miłośniczką lokalnej historii. Zapał do niej zaszczepiła w niej mama. – W dzieciństwie chodziłam do przedszkola w zamku, dziś są już po nim tylko ruiny – opowiada. – Pamiętam kubki, na których widniały róże. Dziś wiem, że musiały być częścią kompletu należącego do przedwojennych właścicieli zamku, ponieważ Rożnów słynął z tych kwiatów.

 

Od róży do tajemnic
Pani Krystyna zna język niemiecki i gdy przyjeżdżają wycieczki z byłymi mieszkańcami Rożnowa i okolic, wypytuje ich o różne sprawy związane z historią miejscowości. – W ten sposób dowiedziałam się o miejscowym kowalu Christianie Müllerze, który był autorem metalowej bramy w piramidzie – opowiada pani Krystyna. Brama została zamontowana w 1930 roku i wtedy prawdopodobnie odbył się ostatni pochówek w piramidzie. Niestety nikt nie wie, kto wtedy został tam pochowany. Po byłych mieszkańcach Rożnowa pozostał jeszcze za przystankiem fundament, na którym stał kiedyś pomnik poświęcony żołnierzom – tutejszym mieszkańcom, którzy zginęli na frontach I wojny światowej. – Chcielibyśmy te tablice odtworzyć – informuje sołtyska Rożnowa. – Zamierzamy się w tej sprawie zwrócić do Rafała Bartka, przewodniczącego Towarzystwa Społeczno-Kulturalnego Niemców na Śląsku Opolskim. Mieszkańcy zamierzają wydać też widokówkę z Rożnowem, na której znajdzie się piramida, zabytkowy drewniany kościółek i część wioski.

 

Deszcze i wiatry
– W najgorszym stanie jest piramida od strony naszego podwórka, tu, od strony zachodniej, najbardziej widoczny jest upływ czasu – opowiada Małgorzata Dawidowicz, której podwórze sąsiaduje z zabytkiem. – Sporo ludzi przyjeżdża w lecie, oglądają piramidę i pytają, czemu parafia jej nie wyremontuje. Parafia liczy ponad 800 osób i nie jest w stanie ze składek wykonać remontów. Tym bardziej że mają jeszcze dwa kościoły, które wpisane są do rejestru zabytków. W latach poprzednich mieszkańcy byli obciążeni – przez 10 lat – remontami tych dwóch świątyń. Zainwestowano w nie około 800 tysięcy zł, z czego połowę stanowiły składki parafian. Piramidą w tym czasie interesowali się głównie naukowcy.
– W 2005 roku na wniosek gminy Wołczyn zostały przeprowadzone prace inwentaryzacyjne przez antropologów z Uniwersytetu Wrocławskiego – przypomina burmistrz Wołczyna Jan Leszek Wiącek. Wykonano prace badawcze, antropologiczne i porządkowe, określono wiek kobiet i mężczyzn pochowanych w piramidzie. W dokumencie wykonanym przez antropologów czytamy, że w krypcie pochowano od 1780 do 1830 roku zwłoki 28 osób różnej płci i w różnym wieku, których związki rodzinne można uznać za bardzo prawdopodobne.

 

Od Berlina po Rożnów
Twórcą piramidy był autor Bramy Brandenburskiej, Niemiec Carl Langhans. Wewnątrz grobowca pochowani są von Ebenowie, niemieccy arystokraci, właściciele przedwojennego majątku oraz prawdopodobnie potomkowie Hohenzollernów. Von Ebenowie z Rożnowa w XVIII wieku ulegli modzie na Egipt i zbudowali grobowiec na podstawie starożytnych wzorców. Chodziło o skonstruowanie piramidy, która spowoduje, że po śmierci ciała zmarłych ulegną mumifikacji. Grobowiec został splądrowany po wojnie przez żołnierzy sowieckich, a później ulegał dewastacji. W końcu drzwi zostały zamurowane.
Poprzednikom nowego proboszcza, ks. Tadeusza Jaśkiewicza, mimo usilnych starań nie udało się doprowadzić sprawy do końca. Najbliższy tego był ks. Rafał Radliński, który w 2013 roku złożył do Ministerstwa Kultury wniosek o dotację. Niestety, zabrakło 7 punktów do jej przyznania. Wygląda jednak na to, że tym razem w końcu się uda.

 

 

Wojciech Dobrowolski

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