Am letzten Januarsonntag lud der Verband deutscher Gesellschaften in Polen in Zusammenarbeit mit dem Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln zu den Feierlichkeiten anlässlich des 80. Jahrestages der Oberschlesischen Tragödie nach Lamsdorf ein. In der Kirche der Heiligen Maria Magdalena in Lamsdorf hielten Minderheitenseelsorger Dr. Peter Tarlinski, der Sekretär des Minderheiten-Seelsorgerates Diakon Dr. Marek Dziony und Prof. Andrzej Anderwald, Assistent der Minderheitenseelsorge eine zweisprachige Andacht, bei der für die Opfer und Täter gebetet wurde. In der Predigt berührte Pfarrer Tarlinski das Thema der Ordensschwestern in Neisse, die Opfer der Rotarmisten wurden. Letztes Jahr entschied sich Peter Tarlinski, die Geschichte des vor kurzem verstorbenen Prälat Globisch zu erzählen, dessen Vater im Lager in Lamsdorf gefangen gehalten wurde. „Das Wichtigste ist, dass die Erinnerung in unseren Herzen bleibt und von Generation zu Generation weitergegeben wird. Deshalb sind solche Treffen wie das heutige in Lamsdorf so wichtig“, betonte Pfarrer Peter Tarlinski. Beschluss im Sejm und Senat Nach der Andacht wurden an dem symbolischen Friedhof der Opfer des Nachkriegslagers in Lamsdorf Kränze niedergelegt und Kerzen angezündet. Danach richteten Gäste einige Worte an die Versammelten. Ryszard Galla, Berater des Sejm-Marschalls für nationale und ethnische Minderheiten, übermittelte Grüße von Szymon Hołownia, Marschall des Sejms der Republik Polen, und … Erinnerung an 1945 weiterlesen
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