Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Fertigstellung bis Ende des Jahres / Do końca roku gotowe

 

 

An der ul. Szpitalna in Oppeln entsteht zurzeit ein Ausstellungs- und Dokumentationszentrum der Deutschen in Polen. Wir haben uns dorthin begeben, um zu prüfen, in welchem Stadium sich die Arbeiten befinden und wann das Zentrum für erste Besucher geöffnet werden soll.

 

Foto1: Dieses Gebäude an der ul. Szpitalnawird das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen beherbergen.
Foto: Archiv

 

 

Wersja polska poniżej

 

 

Das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen ist eines der wichtigsten Projekte der deutschen Minderheit in den letzten Jahren. Als Ziel in den Vereinbarungen des sog.Deutsch-Polnischen Runden Tisches zur Unterstützung der deutschen Minderheit in Polen und der Polonia in Deutschland festgeschrieben, wartete es seit 2011 auf seine Umsetzung, wobei die Finanzierung im Grunde auf polnischer Seite lag. Doch erst durch den Beschluss des Bundestages, die Finanzierung der deutschen Minderheit im Jahr 2020 und in den Folgejahren u.a. für den Bau eines solchen Zentrums aufzustocken, kamen die konzeptionellen und baulichen Arbeiten in Schwung.

 

 

Der Rohbau

Vor dem Zentrum treffe ich Weronika Wiese, die Koordinatorin des Projekts, das gemäß der Vereinbarung zwischen dem Verband deutscher Gesellschaften und dem Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln unter der Ägide der Öffentlichen Woiwodschaftsbibliothek funktionieren soll. Gemeinsam machen wir einen Spaziergang auf der Baustelle.

 

„Das soll ein zentrales Museum der Deutschen in Polen werden, mit einer Dauerausstellung und temporären Ausstellungen. Darüber hinaus soll das Zentrum aktuelle Aktivitäten der deutschen Minderheit dokumentierenund ein Ort für Begegnungen, Seminare und andere Events sein. Dies ist das allgemeine Konzept der Einrichtung“, erzählt Weronika Wiese. Einen Moment später müssen wir allerdings den gerade begonnenen Spaziergang kurz unterbrechen –es müssen, wie es sich für eine Baustellegehört, weitere Entscheidungen getroffen und einige Anrufe getätigt werden.

 

Die Baumaßnahmen werden von Henryk Rudner überwacht, den ich zwischendurch nach dem Fortschritt der Arbeiten frage. „Die Arbeiten sind weit fortgeschritten, der Rohbau ist praktisch zu 75 Prozent abgeschlossen. Wir haben noch etwa drei Wochen für die Rohbauarbeiten, danach folgt die Fertigstellung. Wir dürften in der Lage sein, den Termin einzuhalten und das Ganze bis Ende des Jahres abzuschließen“, sagt der Bauleiter und fügt hinzu, dass jeden Tag von 7bis 19 Uhr etwa zwölf Arbeiter auf der Baustelle tätig sind, außerdem werden in einigen Tagen die Fachinstallateure hinzukommen.

 

 

Das Erdgeschoss

Wir stehen im Erdgeschoss, unweit des Haupteingangs. Wie es auf einer Baustelle so ist, kann man sich nur schwer vorstellen, wie das Ganze in Zukunft aussehen wird, denn im Moment sieht man Stapel von Styropor, in einem der Räume steht ein Betonmischer und überall hantieren Arbeiter. Also frage ich Weronika Wiese nach einer Visualisierung des Zentrums. Die bekomme ich aber nicht: „Die Arbeit daran ist weit fortgeschritten, aber es gibt eine Reihe von Prozeduren, die wir durchlaufen müssen. Daher liegt die Visualisierung derzeit nur zur internen Diskussionvor. Danach geht sie an den Programmrat, der sich in Kürze konstituieren wird und nach der Genehmigung können wir sie dann präsentieren“, sagt Weronika Wiese.

 

Wir versuchen nun also, uns auszumalen, wie das Zentrum aussehen wird, und setzten dabei unseren einige Minuten zuvorunterbrochenen Spaziergang vom Haupteingang aus fort. Hier wird es nach der Eröffnung des Zentrums die Rezeption geben, wo mandann z.B. Veröffentlichungen von Partnerorganisationen erwerben und einen Film über die Gründung des Zentrums sehen kann. „Als nächstes gehen wir in die Dauerausstellung, die sich hier im Erdgeschoss und im ersten Stock befindet, das Ganze ergibt also etwa 250m2 Ausstellungsfläche. Im Erdgeschoss haben wir dann Geschichte vom Anbeginn an, angefangen mit dem Mittelalterund bewegen uns dann über die Epochen hinweg weiter, bis wir am Ende dieser Ebene in die Zeit des Zweiten Weltkriegs eintreten“, sagt Weronika Wiese und führt mich in den ersten Stock.

 

Auch hier wird mit Hochdruck gearbeitet, Arbeiter in Schutzhelmen bringen Baumaterial, hämmern, betonieren, bereiten Flächen für die weitere Arbeit vor. Und wo jetzt ein leerer Raum steht, soll in Zukunft der zweite Teil der Dauerausstellung beginnen, diesich einleitend mit den Folgen des Zweiten Weltkriegs und dem tragischen Schicksal der Deutschen in Polen nach dem Krieg befassen wird. Thematisiert werden auch das Leben der Menschen in der sozialistischen Zeit sowie die ständige Diskriminierung undAuswanderung nach Deutschland. Die Dauerausstellung endet mit einem Blick auf die aktuelle Situation der deutschen Minderheit in Polen und ihre Zukunftsperspektiven. „Das ist der einzige Raum am Ende, der mit Tageslicht in hellen Farben gehalten werden soll. Die anderen Teile bleiben verdunkelt und das Narrativ bekommt eine Tonlage, wie wir sie in modernen Museen in Polen und im Ausland sehen“, sagt Weronika Wiese.

 

 

Die Stockwerke

Wir gehen nun weiter in die nächste Etage, wo es Raum für temporäre Ausstellungen geben wird. Diese werden von Partnerorganisationen des Zentrums aus dem In- und Ausland kommen und sollen u.a. die deutschen Minderheiten im europäischen Ausland präsentieren.

 

Weronika Wiese führt mich nach draußen auf eine recht große Terrasse:„Hier wird man sich ein wenig entspannen können, eine Tasse Kaffee oder Tee trinken und beim Anblick eines Fragments von Oppelns Stadtpanorama in aller Ruhe über all das nachdenken, was man in den Ausstellungsräumen gesehen hat“, sagt die Projektkoordinatorin.

 

Hier entsteht eine Terasse mit einem Blick auf Oppeln.
Foto: R.Urban

 

Wir gehen jetzt wieder hinein, denn es warten noch zwei Stockwerke auf uns. Auf Ebene 3 soll der dokumentarische Teil des Zentrums seinen Platz finden, in dem Materialien über die deutsche Minderheit in Polen archiviert und digitalisiert werden. Hier befindetsich dann auch ein Konferenzraum. Und Ebene 4 ist, laut Weronika Wiese, schon ein typischer Büroteil.

 

 

Die Ausstellung

Wie Bauleiter Henryk Rudner bereits am Anfang sagte, sollen die Bauarbeiten bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Wie geht es dann weiter? Gegenwärtig wird parallel zur Renovierung der Räumlichkeiten am Konzept der Dauerausstellung gearbeitet, die ebenfalls bis Ende 2020 fertig sein soll. „Das nächste Jahr ist dazu bestimmt, die Ausstellung zu installieren und die benötigtenArtefakte zu erwerben. Darüber hinaus werden wir ein Bildungs- und Kulturangebot vorbereiten, sodass wir Anfang 2022 auf vollen Touren und mit einer kompletten Offertestarten können“, schließt Weronika Wiese die Führung ab.

 

Für den Verband deutscher Gesellschaften und das Oppelner Marschallamt, aber auch für alle, die an den Arbeiten am Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen beteiligt sind, bleibt also noch viel zu tun.

 

 


 

Przy ul. Szpitalnej w Opolu powstaje Centrum Wystawienniczo-Dokumentacyjne Niemców w Polsce. Postanowiliśmy wybrać się w to miejsce i sprawdzić, na jakim etapie są prace oraz kiedy Centrum zamierza otworzyć się dla pierwszych zwiedzających.

 

 

Weronika Wiese i Henryk Rudnerpracują intensywnie, będąc w stałym kontakcie ze sobą.
Fot. R.Urban

 

 

Centrum Dokumentacyjno-Wystawiennicze Niemców w Polsce jest jednym z najważniejszych projektów mniejszości niemieckiej w ostatnich latach. Zapisane jako cel w uzgodnieniach tzw. Polsko-Niemieckiego Okrągłego Stołu ds. wsparcia mniejszości niemieckiej w Polsce i Polonii w Niemczech, czekało ono od 2011 roku na realizację, której finansowanie w zasadzie leżało po stronie polskiej. Jednak dopiero po decyzji Bundestagu, aby zwiększyć w 2020 i kolejnych latach finansowanie mniejszości niemieckiej, m.in. z myślą o budowie takiego centrum, prace koncepcyjne i budowlane nabrały tempa.

 

 

Stan surowy

Przed siedzibąCDW spotykam Weronikę Wiese, koordynatorkę projektu, który na mocy porozumienia między Związkiem Niemieckich Stowarzyszeń i Urzędem Marszałkowskim Województwa Opolskiego ma działać pod egidą Wojewódzkiej Biblioteki Publicznej. Wspólnie wybieramy się na spacer po terenie budowy.

 

– Ma to być centralne muzeum Niemców w Polsce, będzie tutaj wystawa stała i wystawy czasowe. Dodatkowo centrum ma dokumentować aktualną działalność mniejszości niemieckiej, być miejscem spotkań, seminariów i innych eventów. Taka jest ogólna koncepcja jednostki – opowiada Weronika Wiese. Chwilę później musimy jednak na krótko przerwać dopiero co rozpoczęty spacer – trzeba podjąć, jak to na budowie, kolejne decyzje i wykonać kilka telefonów.

 

Nad pracami budowlanymi czuwa Henryk Rudner, którego w międzyczasie pytam o zaawansowanie robót. –Prace są znacznie zaawansowane, praktycznie stan surowy jest w 75% zakończony. Zostało nam okołotrzech tygodniprac stanu surowego, a potem prace wykończeniowe. Powinniśmy się zmieścić w terminie i całość zakończyć do końca roku – mówi kierownik budowy i dodaje, że codziennie od 7.00 do 19.00 na budowie pracuje około 12 robotników, dodatkowo za kilka dni dojdą fachowcy instalatorzy.

 

 

Parter

Stoimy na parterze, niedaleko wejścia głównego. Jak to na budowie, ciężko sobie wyobrazić, jak w przyszłości całość ma wyglądać, ponieważ na razie widać sterty styropianu, w jednym z pomieszczeń stoi betoniarka, wszędzie krzątają się robotnicy. Pytam więc Weronikę Wiese o wizualizację centrum, ale nie mogę jej otrzymać. – Prace nad nią są mocno zaawansowane, ale jest szereg procedur, które musimy przejść. Dlatego wizualizacjajest aktualnie tylko do dyskusji wewnętrznej. Potem trafi ona do rady programowej, która wkrótce sięukonstytuuje, no i po akceptacji będziemy mogli ją zaprezentować – mówi Weronika Wiese.

 

Die Arbeiten im Innenraum des zukünftigen Dokumentations- und Ausstellungszentrums laufen auf Hochtouren.
Foto: R.Urban

 

Spróbujemy więc wyobrazić sobie, jak centrum będzie wyglądać, i zaczynamy przerwany kilka minut wcześniej spacer od wejścia głównego. Tutaj po otwarciu CDW znajdować się będzie recepcja, będzie można nabyć publikacje organizacji partnerskich i zobaczyć film o powstaniu centrum. –Następnie idziemy do wystawy stałej, która znajduje się tutaj na parterze i piętrze, całość daje więc około 250mkw. powierzchni wystawienniczej. Na parterze będziemy mieli historię od zarania dziejów, zaczynając odśredniowiecza, i przesuwać się będziemy epokami dalej, aż na końcu tego poziomu wchodzimy w okres II wojny światowej – opowiada Weronika Wiese i prowadzi mnie na pierwsze piętro.

 

Tutaj również robota wre, pracownicy w kaskach przynoszą materiał budowlany, kują, betonują, przygotowują powierzchnie do dalszych prac. I tam, gdzie teraz jest puste pomieszczenie, w przyszłości ma zaczynać się druga część wystawy stałej, która rozpocznie się od konsekwencji II wojny światowej i powojennych tragicznych losów Niemców w Polsce. Tematyzowane będzie życie ludzi w okresie socjalizmu, ciągła dyskryminacja, wyjazdy do Niemiec. Wystawa stała zakończy się natomiast spojrzeniem na aktualną sytuację mniejszości niemieckiej w Polsce i jej perspektywy na przyszłość. – I to jest jedyne pomieszczenie na końcu, które ma być utrzymane w kolorach jasnych, ze światłem dziennym. Natomiast pozostałe części będą przyciemnione i narracja będzie utrzymana w takim tonie, jak to widzimy w nowoczesnych muzeach w Polsce i zagranicą – mówi Weronika Wiese.

 

 

Piętra

Przechodzimy na kolejne piętro, gdzie będzie miejsce na wystawy czasowe. Te będą pochodzić od organizacji partnerskich CDW z kraju i zagranicy i mają m.in. prezentować mniejszości niemieckie w innych krajach Europy.
Weronika Wiese prowadzi mnie na zewnątrz, na sporych rozmiarów taras. – Tutaj będzie można nieco odpocząć, napić się kawy czy herbaty i spoglądając na fragment panoramy Opola, spokojnie pomyśleć o wszystkim, co widziało się w pomieszczeniach wystawienniczych – mówi koordynatorka projektu.

 

Wracamy do środka, bo tam czekają na nas jeszcze dwa piętra. Na trzecim poziomie swoje miejsce ma znaleźć część dokumentacyjna centrum, gdzie będą archiwizowane i digitalizowane materiały o mniejszości niemieckiej w Polsce. Znajdziemy tutaj także salę konferencyjną. Zaś poziom czwarty, jak opowiada Weronika Wiese, jest już typowo częścią biurową.

 

 

Wystawa

Jak już na początku powiedział kierownik budowy Henryk Rudner, prace budowlane mają zakończyć się do końca tego roku. A co dalej? Aktualnie równolegle do remontu pomieszczeń prowadzone są prace nad koncepcją wystawy stałej, która również ma być gotowa do końca 2020roku. – Przyszły rok natomiast jest zarezerwowany na instalację tej wystawy i pozyskiwanie artefaktów do niej. Ponadto będziemy przygotowywać ofertę edukacyjną i kulturalną, tak abyśmy z początkiem 2022 roku mogli wystartować na pełnych obrotach i mieć przygotowaną całość oferty – kończy oprowadzanie Weronika Wiese.

 

Dla Związku Niemieckich Stowarzyszeń i opolskiego Urzędu Marszałkowskiego, ale i wszystkich osób zaangażowanych w prace nad Centrum Dokumentacyjno-Wystawienniczym Niemców w Polsce jest jeszcze sporo do zrobienia.

 

Rudolf Urban

 

Bis Jahresende sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Foto: R.Urban

 

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