Am 27. Mai wurden in Oppeln die Gewinner von zwei Wettbewerben der deutschen Minderheit für ihr Können ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Oppelner Marschallamt statt.
Der erste Wettbewerb ist unter dem Namen „Wissenswettbewerb über die Deutsche Minderheit“ bekannt und fand dieses Jahr das 13. Mal statt. Die Gewinner mussten im Finale, welches in der Grundschule im Comprachtschütz stattfand, eine hohe Punktzahl erreichen. In den Fragen wurde großer Wert auf die Geschehnisse rund um die deutsche Minderheit und ihre Aktivität im vergangenen Jahr gelegt.
Foto: K. Kacuba
In der Kategorie der „Klassen 4-6“ hat Rozalia Giza mit 24,5 Punkten den ersten Platz belegt. Mit einem Punkt weniger platzierte sich Emilia Szczęść auf dem zweiten Platz. Auf dem Podium stand außerdem noch Michelle Kurz mit 22 Punkten.
In der zweiten Gruppe, in der Jugendliche aus den Klassen 6 bis 8 teilnahmen, ging Julia Rataj mit 23,5 Punkten als Gewinnerin hervor. Gefolgt von Emilia Sklorz (20,5 Punkte) und Mateusz Ptak (20 Punkte).
Foto: K. Kacuba
In beiden Kategorien ist die Schule in Groß Borek als Gewinner hervorgegangen und hat die meisten Punkte erzielt.
Im Wettbewerb der Deutschen Sprache für Grundschulen haben dieses Jahr 40 Personen den Titel „Laureat“ bekommen. Diese Auszeichnung erhalten nur Personen, die 85% aller Fragen schriftlich sowie mündlich richtig beantwortet haben.
Mit 99,5 Punkten hat Emily Prudło den ersten Platz belegt. Gleich nach ihr kam Elisabeth Tobias, die 98% Antworten richtig beantwortet hat. Der dritte Platz geht an Maria Bartek, die 97% richtige Antworten hatte.
Jeder der Gewinner hat einen Vorteil bei der Aufnahme in die Oppelner Lyzeen, weil beide Wettbewerbe vom Kuratorium anerkannt werden. Für Achtklässler bedeutet es mehr Punkte beim Aufnahmeverfahren.
Kinga Kacuba
