Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Gewinner stehen fest

Am 11. April fand das Finale des 12. Wissenswettbewerbs über die deutsche Minderheit statt. Nach einer pandemiebedingten zweijährigen Pause wurde das Finale des Wettbewerbs wieder in der Sporthalle in Comprachtschütz ausgetragen. Nun stehen auch die Gewinner fest.

90 Schüler aus der ganzen Woiwodschaft reisten zum Finale an. Ihre Aufgabe war es, 30 Fragen in Form eines Tests zu beantworten, wobei es sowohl um Persönlichkeiten, die Geschichte der deutschen Minderheit als auch die aktuelle Tätigkeit ihrer Organisationen ging.

Foto: M. Leibig

Die Teilnehmer waren in zwei Alterskategorien aufgeteilt. In der Kategorie der Klassen 4 bis 6 hat Mateusz Ptak aus der Grundschule in Groß Borek gewonnen, dicht gefolgt von seiner Mitschülerin Julia Rataj. Auf den folgenden Plätzen landeten Julia Mientus aus Raschau, Lena Gmoch aus Oppeln sowie Dominika Koczwara und Michelle Kurz, beide aus Raschau.
Bei den Schülern der Klassen 7 und 8 hat Zofia Friedrich aus Raschau gewonnen, auf Platz zwei landete Jakub Brodowy aus Groß Borek und den Platz drei teilen sich Wiktoria Daniła aus Himmelwitz und Wiktoria Wyczawska aus Oppeln. Rang vier geht an Weronika Frischko aus Czissek und Platz fünf an Wiktoria Kauczor aus Klein Strehlitz.

In diesem Jahr gab es eine Neuerung, denn erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs haben die Schülerinnen und Schüler einen Aufsatz zu einem bestimmten Thema mit Bezug auf die deutsche Minderheit verfasst. „An diesem Teil des Wettbewerbs mussten nicht alle teilnehmen, es freut uns aber, dass insgesamt 51 Schülerinnen und Schüler sich an diese Aufgabe herangewagt haben“, sagt Sebastian Skop vom Abgeordnetenbüro Ryszard Galla. Bei den jüngeren Teilnehmern hat Barbara Kozłowskaaus Oppeln mit ihrem Text über die Bedeutung der deutschen Sprache überzeugt, bei den älteren war es Magdalena Nocoń aus Kroschnitz, die die Bedeutung der Identität für die deutsche Minderheit beleuchtet hat.

Der Wissenswettbewerb wird vom Abgeordnetenbüro Ryszard Galla und der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien organisiert. Finanziell wurde er in diesem Jahr vom polnischen und deutschen Innenministerium unterstützt.

Rudolf Urban

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