
Am 16. März gedachten Kinder des Todes Christi in Görlitz. Bis Karfreitag schließen sich erst Jugendliche und dann auch Erwachsene dem Kreuzweg an.
Seit dem Bau des Heiligen Grabes in der Neissestadt1504 geht der traditionelle Görlitzer Kreuzweg von der Peterskirche zum Heiligen Grab. „Das Görlitzer Heilige Grab gilt als originaler als das Jerusalemer Original, da sich im Heiligen Land seit dem 15. Jahrhundert vieles verändert hat“, weiß Pater Maria Arndt (OFM). Der Seelsorger der Deutschen in Niederschlesien ist biblischer Archäologe und forschte viele Jahre u.a. in Jerusalem.
Am Karfreitag um 13:30 Uhr startet die letzte Prozession dieser Karwoche. Sie führt traditionell von der Peterskirche und endet mit einer Andacht am Heiligen Grab.
K. Kandzia