„Nach dem Wahlfieber der Kommunalwahlen ist es Zeit für konkrete Arbeit für die Kommunalbeamten – und davon gibt es in der Tat eine ganze Menge.

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Hierzu sei u. a. darauf hingewiesen, dass die gesetzlichen Lösungen der letzten drei oder vier Jahre von der Öffentlichkeit im Allgemeinen gut aufgenommen wurden, weil sie nicht zuletzt mit Steuersenkungen verbunden waren. Andererseits aber verursachten sie Verluste in den Haushalten der Gemeinden und wurden im Prinzip nicht kompensiert.
Und wenn es überhaupt einen Ausgleich gab, dann eher in Form von Finanzspritzen am Ende des Haushaltsjahres, die vor allem darauf zurückzuführen waren, dass die Regierung der Ansicht war, dass die Kommunen in einer schlechten finanziellen Lage waren und ohne diese Finanzspritzen nicht bis zum nächsten Haushaltsjahr überleben würden. Dies ist ein klarer Beweis dafür, dass wir systemische Lösungen brauchen, die darauf abzielen, die eigenen Einnahmen der Kommunen zu erhöhen, aber auch zu stabilisieren. Ein weiteres Thema, das sehr wichtig ist und auf das man sich gut vorbereiten muss, ist die Beschaffung von Mitteln aus dem KPO.
Diese Mittel fließen bereits und in Kürze wird es weitere KPO-Ausschreibungen geben, und um dieses europäische Geld gut zu „konsumieren“, muss man gut vorbereitet sein. Es ist auch notwendig, eine gut ausgearbeitete technische Dokumentation zu haben, aber auch ein sehr gutes Team von Mitarbeitern in den einzelnen Ämtern. Damit sie in der Lage sind, gute Anträge zu schreiben und effektiv Geld zu beschaffen. Dies ist eine äußerst wichtige Aufgabe, der sich die Kommunen derzeit stellen müssen. Eine Aufgabe, die sich, wenn sie gut erfüllt wird, in den kommenden Monaten und Jahren positiv auswirken wird“, sagte der Bürgermeister von Leschnitz, Łukasz Jastrzembski.
Notiert von Krzysztof Świerc