Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Motivation für die Mitglieder (+Audio & Video)

Im März traf sich der Vorsitzende der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien Rafał Bartek im Rahmen seiner Tätigkeit mit den DFK-Mitgliedern der Gemeinde Oberglogau.

 

Zum Treffen mit Rafal Bartek kamen über 30 Personen
Foto: Manuela Leibig

 

 

Traditionell traf sich Bartek zuerst mit dem Bürgermeister, danach ging es ins Kulturhaus. Am Treffen nahmen über 30 Personen teil. Besprochen wurden Themen, die für die Deutsche Minderheit momentan wichtig sind, wie der Unterricht von Deutsch als Minderheitensprache in den 7. und 8 Klassen, Wahlen zum polnischen Sejm und die EU-Parlamentswahlen. Rafał Bartek fragte die Teilnehmer nach ihrer Meinung zu einigen Themen und motivierte sie, an den bevorstehenden Wahlen teilzunehmen. „Weil wir auch vor der EU-Wahl stehen, denke ich, dass das heutige Treffen eine Motivation für die Angehörigen der Minderheit ist, dass sie zu den Urnen gehen, und dass sie auch verstehen, warum die Wahl auch so wichtig für uns ist, auch wenn das EU-Parlament uns vielleicht so weit weg erscheint“, so Róża Zgorzelska, Vorsitzende des DFK Friedersdorf. Es gab auch Raum für Diskussionen und Fragen.

 

 

 

 

Solche Treffen im Rahmen der Sprechstunden des Vorsitzenden finden regelmäßig statt. So will Rafal Bartek sein Versprechen, dass er bei seiner Wahl zum Vorsitzenden der SKGD 2015 den Delegierten gegeben hat, und zwar sich um eine bessere Kommunikation innerhalb der Deutschen Minderheit zu sorgen, einhalten. Ungefähr jeden Monat wird ein anderer DFK ausgewählt, die Termine werden auf der Internetseite www.skgd.pl angekündigt. Die Treffen dienen auch dem gegenseitigem Kennenlernen zwischen der SKGD und den DFKs der jeweiligen Gemeinden. „Ich denke, das hat uns irgendwie immer gefehlt, so ein Kontakt des Vorsitzenden mit den DFK-Mitgliedern. Und das ist heute geschehen. Und es freut mich, dass die Mitglieder auch die Möglichkeit haben, den Vorsitzenden persönlich kennenzulernen, und gemeinsam mit ihm zu sprechen“, beurteilt Róża Zgorzelska.

 

Manuela Leibig

 

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