Vor dem Schloss in Miechowitz wurde eine Freilichtausstellung mit dem Titel „Pantheon von Beuthen“ von der Stadtbibliothek Beuthen organisiert. Diese Ausstellung ist eine Hommage an 26 Personen, die einen bedeutenden Einfluss auf die Geschichte und Entwicklung der Stadt Beuthen hatten.
Die Ausstellung wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum 770-jährigen Bestehen der Stadt Beuthen organisiert und bietet eine Gelegenheit, die reiche Geschichte der Stadt zu vertiefen. Beuthen, eine Stadt mit einer vielfältigen und farbenfrohen Vergangenheit, wurde durch herausragende Persönlichkeiten geprägt – von den Fürsten des Beuthener Herzogtums über Bürgermeister und Architekten bis hin zu Künstlern, Pädagogen und Sportlern. Jede dieser Personen trug dazu bei, Beuthen zu einer bedeutenden Stadt in Europa zu machen.
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Die Ausstellung präsentiert Biografien und ikonografisches Material, das von Dr. Sebastian Rosenbaum vom Institut für Nationales Gedenken in Kattowitz und Sebastian Woźniak, einem Mitarbeiter der Abteilung für die Geschichte Beuthens und regionale Informationen der Stadtbibliothek in Beuthen, zusammengestellt wurde.
„Wir stellen wichtige Beuthener Persönlichkeiten von der mittelalterlichen bis zur modernen Zeit vor“, erklärt Sebastian Woźniak und betont, dass die Ausstellung das Ziel hat, Persönlichkeiten sowohl vor als auch nach 1945 gleichermaßen zu würdigen. „Unter den vorgestellten Persönlichkeiten befinden sich Franz Gramer, der Autor der ersten Geschichte Beuthens, Johanna Gräfin Schaffgotsch von Schomberg-Godula, der langjährige Oberbürgermeister Georg Brüning sowie die Musikerin Karin Stanek.”
Die Ausstellung ist bis Ende August vor dem Schloss in Miechowitz zu sehen und wird anschließend an einen anderen Ort in Beuthen verlegt, um einem noch breiteren Publikum den Zugang zu ihren Inhalten zu ermöglichen. Alle sind eingeladen, die Ausstellung zu besuchen und die faszinierenden Geschichten der Menschen zu entdecken, die Beuthen zu dem gemacht haben, was es heute ist.
