Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Per Mausklick zur Kultur

Nach Weronika Wiese ist HAUSbooks sehr intuitiv und in Form eines traditionellen Online-Shops aufgebaut

Eine Premiere für das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit und die ganze deutsche Minderheit: Seit Ende April ist das Projekt „HAUSbooks“ im Internet gestartet und damit die erste digitale Buchhandlung in der Geschichte der Deutschen in Polen.

 

„Diese Idee hatten wir schon seit längerer Zeit und endlich hat es geklappt sie zu verwirklichen. Es geht darum, unsere Publikationen nicht nur traditionell am Rande von Veranstaltungen anzubieten, sondern auch überall auf der Welt und zu jeder Zeit“, sagt die   Büroleiterin des HDPZ in Gleiwitz Weronika Wiese über die neue Initiative. Ab sofort ist nämlich neben der traditionellen Homepage des Hauses auch die Seite www.hausbooks.pl verlinkt. Auf dieser Seite bietet man nun verschiedene Publikationen an, die im Laufe der Jahre vom HDPZ herausgegeben wurden: „Man kann dort bereits mehrere Bücher zu verschiedenen Preisen erwerben. Zu diesem Zeitpunkt kann man zwar nur die vom Haus herausgegebenen Publikationen kaufen, doch im Laufe der Zeit wollen wir auch viele andere Bücher anbieten, die Themen zum Inhalt haben, mit der sich auch das HDPZ befasst“, so Weronika Wiese. Gemeint sind damit vor allem Bücher, die der Geschichte und der Situation der Deutschen in Polen gewidmet sind, die über die Jahre hinaus von verschiedenen Experten und anerkannten Wissenschaftlern geschrieben oder besprochen wurden.

 

Nach Weronika Wiese ist HAUSbooks sehr intuitiv und in Form eines traditionellen Online-Shops aufgebaut. Mit nur einigen Mausklick kann man sowohl seine Publikation wie auch die Lieferadresse auswählen. Das HDPZ akzeptiert auch alle traditionellen Online-Zahlungsarten wie zum Beispiel per Überweisung oder durch das DotPay System.

 

Erste Bestellungen wurden bereits aufgegeben, doch eine richtige Werbekampagne steht noch bevor. Den E-Shop zu nutzen, rät Weronika Wiese vor allem Menschen, die im Ausland, zum Beispiel in Deutschland leben und sich die Publikationen des HDPZ nicht direkt in der Geschäftsstelle holen können.

 

Łukasz Biły

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