Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Begründeter Optimismus

 

In den Landkreisen der Woiwodschaft Oppeln laufen seit einigen Wochen intensive Vorbereitungen für die im Oktober stattfindenden Kommunalwahlen. Für die deutsche Minderheit ist dabei der Einsatz hoch, denn man möchte auch nach diesen Wahlen neben Gemeindevorstehern und Bürgermeistern auch eigene Landräte stellen. So z.B. im Kreis Rosenberg, wo die Deutschen derzeit nicht durch einen Landrat aus den eigenen Reihen vertreten sind.

 

Obecnie mniejszość niemiecka ma dwóch urzędujących starostów – Henryka Lakwę (na zdjęciu) i Józefa Swaczynę. Oby po jesiennych wyborach samorządowych grono to się powiększyło.
Foto: Sylwia Kołakowska

 

 

Wersja polska poniżej

Dort setzt man auf drei Wahlbezirke, zunächst einmal Landsberg/Radlau, wo sich sechs Kandidaten, je drei Frauen und Männer, auf insgesamt fünf Mandate bewerben. Sechs Kandidaten gibt es auch im Wahlbezirk Guttentag/Zembowitz, hier ebenfalls je drei Damen und Herren. Und im Wahlbezirk Rosenberg gibt es sieben Kandidaten, darunter drei Frauen und vier Männer. Die Bewerber repräsentieren verschiedene Milieus und sind in verschiedenen Räumen aktiv, nicht nur in der Deutschen Minderheit. „Im Kreis Rosenberg haben wir viel gute Arbeit geleistet, deshalb haben wir begründete Hoffnungen auf ein gutes Wahlergebnis. Unser oberstes Ziel ist es dabei, nach diesen Kommunalwahlen möglichst viele Kreistagsmitglieder zu haben. Im Augenblick sind es fünf, wir wollen aber acht von 19 Kreistagsmitgliedern stellen. Das heißt, wir wollen in jedem Wahlbezirk jeweils ein Mandat mehr erringen!”, sagt Damian Hutsch, Kreistags- und Vorstandsmitglied im Landkreis Rosenberg im Auftrag der Deutschen Minderheit.

 

 

Ziel: Acht Ratsmitglieder

Dies ist allerdings keine leichte Aufgabe, denn im Landkreis Rosenberg sind viele solide lokale Wahlkomitees zum Vorschein getreten, so dass es für die Minderheit nicht einfach sein wird, den Landratsposten des unvergessenen Jan Kus, der den Landkreis 16 Jahre lang leitete, wiederzugewinnen. Nicht einfach, aber möglich: „Möglich ist das allemal, allerdings nur dann, wenn wir gut im Kreisrat vertreten sind, also wenn wir die angepeilten acht Ratsmitglieder bekommen und dazu noch einen guten Gesprächspartner. Das ist wichtig, denn wir haben noch immer keine Mehrheit im Rat. Uns steht also noch eine Menge harte Arbeit bevor und wir müssen dabei auch versuchen, diejenigen zu motivieren, die nicht zur Wahl gehen wollen oder unschlüssig sind. Deshalb wollen wir auch einen direkten Wahlkampf betreiben, von Tür zu Tür gehen, denn ich finde das recht motivierend. Wir hoffen, auf diese Weise den Kreis der Menschen zu erweitern, die ihre Stimme für die Deutsche Minderheit abgeben, so dass wir bei diesen Wahlen zählen”, so Damian Hutsch.
Sehr fortgeschritten sind die Wahlvorbereitungen auch im Landkreis Groß Strehlitz, der seit vielen Jahren effizient von Landrat Józef Swaczyna verwaltet wird. Seiner Ansicht nach ist mittlerweile alles, was die anstehenden Kommunalwahlen anbelangt, bis ins letzte Detail vorbereitet. Auch ganz konkrete Ziele seien gesetzt.

 

 

Glaube an die Menschen und Selbstvertrauen

Das wichtigste davon ist, dass die Deutsche Minderheit auch weiterhin den Landkreis Groß Strehlitz verwaltet. Ob das aber realistisch ist? Und wird Józef Swaczyna nach diesen Wahlen Landrat bleiben? Die Gruppierungen, die die politische Konstellation im Landkreis Groß Strehlitz verändern wollen, haben sich gut gegen die Deutsche Minderheit gewappnet und wollen dieser das Ruder nehmen. „Das ist uns auch vollkommen klar und wir können keineswegs davon ausgehen, dass unsere Konkurrenz schwach sein wird. Aber auch wir sind gut vorbereitet und stark! Deshalb bin ich wie immer optimistisch und überzeugt, dass wir unsere Positionen behaupten werden. Ich glaube auch an die Klugheit der Menschen, an ihre Vernunft und daran, dass sie sich nicht durch populistische Parolen verführen lassen. Und schließlich glaube ich auch daran, dass ich Landrat bleibe – wenn ich nicht so denken würde, wäre ich gar nicht erst angetreten”, beteuert Józef Swaczyna und fügt hinzu: „Für den Moment ist es für uns ganz wichtig, die noch Unschlüssigen davon zu überzeugen, zu den Wahlen zu gehen, das hat für uns alle eine ganz hohe Priorität. Wo immer ich auftauche, spreche ich davon, ich appelliere, erkläre und rede auf die Menschen ein, ihre Stimme nicht zu bagatellisieren, denn jede einzige ist wichtig und kann über den Sieg entscheiden”. Dass Józef Swaczyna mit so viel Elan in diese Wahlen geht, stimmt uns alle optimistisch. Und dabei ist sein Selbstvertrauen ja auch nicht aus der Luft gegriffen, denn dahinter stehen handfeste Erfolge, Taten und Zielsetzungen. Erfreulicherweise hat auch Henryk Lakwa, der Landrat von Oppeln im Auftrag der Deutschen Minderheit, ähnliche Stärken auf seiner Seite.

 

 

Mit Volldampf

Hätte er diese nicht, hätte er den größten Landkreis der Woiwodschaft Oppeln ja nicht 20 Jahre lang verwalten können. Und vielleicht wird er ihn nun noch fünf weitere Jahre leiten, denn die Wahlvorbereitungen im Kreis Oppeln gehen mit Volldampf voran und sind inzwischen auf der letzten Zielgeraden. „Das ist weitgehend auf die engagierte Arbeit unserer Mitglieder zurückzuführen, denn dort, wo wir unsere DFK-Strukturen haben, hat es keine Probleme gegeben, die Listen zu komplettieren. Und auf diesen stehen Namen von Studenten und Rentnern, Menschen mit Erfahrung sowie Frauen und Männern, letzteres in Übereinstimmung mit dem Wahlgesetz, das besagt, dass jedes Geschlecht mit mindestens 35 Prozent vertreten sein muss”, sagt Landrat Henryk Lakwa und ergänzt: „Zurzeit schauen wir uns noch nach Kandidaten in den Gemeinden Falkenberg und Tillowitz um, denn wir haben dort keine eigenen Strukturen, so dass die Arbeit dort etwas erschwert ist. Was das Wahlkampfmaterial angeht, so liegt dieses bereits vor und wurde einschließlich der Unterstützungslisten an die Gemeinden verschickt”. Im Falle des Kreises Oppeln stellt sich auch die Frage nach den Chancen der Deutschen Minderheit, den Landratsposten zu behalten. „Wahlen geben die Erwartungen und Emotionen der Menschen wieder, in unserem Gebiet sind es mehr als 110.000. Man unterwirft sich dabei dem Urteil der Wähler für das, was man geleistet hat. Es ist auch eine Antwort auf das Wahlprogramm, in dem man davon spricht, was man tun will. Ich kann also schwerlich schon heute irgendetwas prophezeien, aber ich hoffe, dass die Wähler die Deutsche Minderheit wählen werden, denn dies ist eine gute Wahl”, so Henryk Lakwa.

 

 

Ergiebige vier Jahre

Auf ein gutes Wahlergebnis hofft die Deutsche Minderheit auch im Landkreis Kandrzin-Cosel, wo die Wahlvorbereitungen ebenfalls mit Volldampf vonstattengehen und alle Aufgaben nach Plan realisiert werden. „Wir machen derzeit bereits den letzten Schliff an der endgültigen Bewerberliste für den Landkreis und sie dürfte binnen weniger Tage fertig sein. Übrigens, wir haben zwei große Wahlbezirke und obwohl die Deutsche Minderheit dort jeweils eine klare Minorität ist, konnten wir in der vorherigen Wahlperiode trotzdem ein eigenes Ratsmitglied durchsetzen. Mehr noch, es fehlten uns damals lediglich 100 Stimmen, um einen zweiten Kandidaten aus dem zweiten Wahlbezirk zu haben!”, betont Józef Gisman, der stellvertretende Landrat im Kreis Kandrzin-Cosel im Auftrag der Deutschen Minderheit. „Bezüglich der anstehenden Wahlen sind wir guter Dinge. Wir glauben nämlich an unsere Wähler und einen positiven Effekt unserer Arbeit in den vergangenen vier Jahren, die für uns sehr erfolgreich z.B. in den Bereichen Bildung und Gesundheitsfürsorge waren. Tatsache ist allerdings, dass es in unserem Gebiet viele neue Wahlkomitees gibt, die sich ebenfalls intensiv auf die herbstlichen Wahlen vorbereiten. Es wird also kein Spaziergang für uns sein”, so Gisman. Was die Chancen angeht, wieder einen eigenen Landrat im Kreis Kandrzin-Cosel zu haben, so sind diese zwar vorhanden, doch vieles hängt, wie im Kreis Rosenberg, davon ab, welches Koalitionsgefüge sich ergibt und wie viele Stimmen für die Deutsche Minderheit abgegeben werden. Also, lieber Wähler: Ihr Schicksal liegt in Ihren Händen!

 

 

Krzysztof Świerc

 

Zasadny optymizm, ale…

Od kilku tygodni w powiatach województwa opolskiego trwają intensywne przygotowania do mających się odbyć w październiku tego roku wyborów samorządowych. Dla mniejszości niemieckiej stawka jest wysoka, bo gra toczy się nie tylko o fotele wójtów czy burmistrzów, ale i o bardzo ważne stanowiska starostów. Tak będzie m.in. w powiecie oleskim, gdzie obecnie Niemcy nie mają swojego starosty…

 

 

Obecnie mniejszość niemiecka ma dwóch urzędujących starostów – Henryka Lakwę i Józefa Swaczynę (na zdjęciu). Oby po jesiennych wyborach samorządowych grono to się powiększyło.
Foto: Jerzy Stemplewski

 

 

Tam też obstawione będą trzy okręgi wyborcze: Gorzów/Radłów, gdzie jest sześciu kandydatów na pięć miejsc, w tym trzy kobiety i trzech mężczyzn. Sześciu kandydatów jest też w okręgu Dobrodzień/Zębowice i także trzy panie oraz trzech panów, a w okręgu Olesno jest siedmiu kandydatów – trzy kobiety i czterech mężczyzn. Kandydaci ci reprezentują różne środowiska, działają w różnych przestrzeniach, nie tylko w MN.

– W powiecie oleskim wykonaliśmy sporo solidnej pracy, dlatego mamy uzasadnione nadzieje na dobry wynik wyborczy, a naszym głównym celem jest, aby po najbliższych wyborach samorządowych mieć więcej radnych powiatowych. W tej chwili mamy ich pięciu, a chcemy mieć ośmiu na dziewiętnastu radnych. Oznacza to, że w każdym okręgu zamierzamy zdobyć o jednego radnego więcej – mówi Damian Hutsch, radny powiatowy i członek Zarządu Powiatu Oleskiego z ramienia MN.

 

 

Cel: ośmiu radnych

Nie będzie to jednak łatwe zadanie, bo w powiecie oleskim pojawiło się wiele solidnych komitetów lokalnych i w tej sytuacji odzyskanie przez MN fotela starosty po niezapomnianym Janie Kusie, który dowodził powiatem oleskim przez 16 lat, może być trudne, nie jest jednak niemożliwe.
– Bez wątpienia taka ewentualność istnieje, ale stać się tak może tylko z chwilą, kiedy będziemy mieli dobrą reprezentację w radzie. Czyli gdybyśmy mieli zakładanych ośmiu radnych i dobrego partnera do rozmów. To ważne, ponieważ dalej nie mamy większości w radzie. Przed nami zatem jest jeszcze mnóstwo ciężkiej pracy i motywowania osób, które do wyborów nie zamierzają pójść lub są niezdecydowane. Z tego też powodu jednym z naszych rozwiązań jest kampania bezpośrednia, chodzenie od drzwi do drzwi, co moim zdaniem jest skutecznym motywatorem. Liczymy, że w ten sposób poszerzymy grono osób, które zagłosują na MN w tych wyborach – mówi Damian Hutsch.
Bardzo zaawansowane przygotowania do wyborów samorządowych trwają także w powiecie strzeleckim, którym od wielu lat sprawnie zarządza starosta Józef Swaczyna. Zdaniem sternika tego powiatu wszystko, co dotyczy zbliżających się wyborów, jest już zapięte na ostatni guzik. Wyznaczone są też konkretne cele.

 

 

Wiara w ludzi, wiara w siebie

A najważniejsze jest to, aby MN nadal zarządzała powiatem strzeleckim, ale czy jest to realne i czy po tych wyborach starostą strzeleckim pozostanie Józef Swaczyna? Ugrupowania, które chcą zmienić sytuację polityczną w powiecie strzeleckim, mocno się zbroją na konfrontację z MN, chcąc jej odebrać stery.

– Doskonale zdajemy sobie z tego sprawę i absolutnie nie liczymy na to, że konkurenci będą słabi, ale jesteśmy na to przygotowani i też będziemy mocni! Dlatego jak zawsze jestem optymistą, przekonanym o tym, że pozostaniemy na zajmowanych obecnie stanowiskach. Wierzę też w mądrość ludzi, w ich rozsądek oraz w to, że nie dadzą się zwieść różnego rodzaju populistycznym hasłom. Wreszcie wierzę też, że pozostanę starostą strzeleckim. Gdybym tak nie myślał, to wycofałbym się ze startu w wyborach – zapewnia Józef Swaczyna i dodaje: – Obecnie bardzo ważnym zadaniem dla nas jest przekonanie nieprzekonanych do tego, aby poszli do wyborów, to dla nas wszystkich bardzo ważna sprawa. W tym celu wszędzie, gdzie się teraz pojawiam, mówię o tym, apeluję, tłumaczę i namawiam, aby nie bagatelizować swojego głosu, gdyż każdy jest istotny, na wagę wygranej.

Cóż, postawa starosty Józefa Swaczyny napawa optymizmem nas wszystkich. Optymizmem tym większym, że nie jest to pewność siebie, która bierze się z niczego – stoją za nią konkretne osiągnięcia, czyny i cele. Podobne atuty po swojej stronie ma także starosta opolski z ramienia MN Henryk Lakwa.

 

 

Na pełnej parze

Zresztą, gdyby ich nie miał, nie zarządzałby największym z powiatów województwa opolskiego przez dwadzieścia lat i być może będzie nim kierował przez kolejne pięć lat, bo w Opolskiem przygotowania do wyborów samorządowych idą pełną parą i są na ostatniej prostej. – Jest to w dużym stopniu efekt zaangażowania i aktywnej pracy naszych członków, bo tam, gdzie mamy struktury DFK, nie było problemów ze skompletowaniem list. A na nich widnieją zarówno nazwiska studentów, jak i emerytów, ludzi z doświadczeniem, kobiet i mężczyzn, a więc zgodnie z prawem wyborczym, które mówi, że musi być co najmniej 35% jednej płci – zapewnia starosta Henryk Lakwa i dodaje: – Obecnie rozglądamy się jeszcze za kandydatami na terenie gmin Niemodlin i Tułowice, bo tam nie mamy naszych struktur, w związku z czym praca jest trochę utrudniona. Jeśli chodzi o materiały wyborcze, to zostały już przygotowane, odebrane i rozesłane do gmin, łącznie z listami poparcia.

W wypadku powiatu opolskiego rodzi się pytanie, czy MN ma szanse na zachowanie fotela starosty. – Wybory to jest zapis oczekiwań i emocji mieszkańców, których na naszym terenie mamy ponad 110 tysięcy. To także poddanie się osądowi wyborców za to, co się zrobiło, a także odpowiedź na program wyborczy, w którym mówimy o tym, co chcemy zrobić, dlatego trudno dzisiaj cokolwiek prorokować. Mam jednak nadzieję, że wyborcy wybiorą MN, bo w ten sposób wybiorą dobrze – kończy Henryk Lakwa.

 

 

Owocne cztery lata

Na dobry wynik wyborczy MN liczy również w powiecie kędzierzyńsko-kozielskim, gdzie też przygotowania do wyborów samorządowych idą pełną parą i wszystkie zadania wykonywane są zgodnie z planem.

– Obecnie szlifujemy już ostateczną listę kandydatów do powiatu, która lada dzień będzie finalnie dopracowana. Przypomnę: mamy dwa duże okręgi wyborcze i choć MN jest w nich w wyraźnej mniejszości, to jednak udało nam się w poprzedniej kadencji jednego radnego przeforsować, ba, brakowało nam zaledwie 100 głosów, aby mieć drugiego kandydata z drugiego okręgu wyborczego! – podkreśla Józef Gisman, wicestarosta kędzierzyńsko-kozielski z ramienia MN. – Odnośnie do zbliżających się wyborów jesteśmy dobrej myśli. Wierzymy bowiem w naszych wyborców i pozytywne efekty naszej pracy w minionych czterech latach, które były pełne sukcesów, jeśli chodzi np. o oświatę, edukację czy służbę zdrowia. Faktem jednak jest, że na naszym terenie pojawiło się wiele komitetów, które też intensywnie przygotowują się do jesiennych wyborów, łatwo więc nie będzie.
Jeśli chodzi o szanse na odzyskanie w powiecie kędzierzyńsko-kozielskim stanowiska starosty, to takowe istnieją, wiele jednak będzie zależało od tego, co w powiecie oleskim – jaki stworzy się układ koalicyjny oraz ile głosów oddanych zostanie na MN. A zatem, wyborco, los w Twoich rękach!

 

 

Krzysztof Świerc

 

 

 

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