Wiele miejscowości na Górnym i Dolnym Śląsku jest obecnie dotkniętych powodzią. Mniejszość Niemiecka rozpoczęła już kampanię zbierania funduszy. Poszczególne koła DFK w województwie opolskim również przygotowują pomoc.Read More …
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Andreas Blass aus Köln lebt seit 2015 in China und leitet dort ein Austausch-Programm für junge Menschen. Über die Corona-Krise im Land spricht mit ihm Marie Baumgarten.
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Am 11. März hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Infektion mit dem Corona-Virus zu einer Pandemie erklärt. Die deutsche Minderheit hat alle kulturellen Veranstaltungen abgesagt.
Mehr als 2000 Zloty sind am vergangenen Samstag beim „Großen Schlittern“ in Oppeln zusammengekommen. Mit der karitativen Aktion will die Jugend der Deutschen Minderheit bereits zum 15. Mal Kinder aus der Oppelner Region unterstützen.
Na literackiej mapie Górnego Śląska jest kilka miast, które wydały na świat znanych pisarzy albo same posłużyły za miejsce akcji popularnych powieści. Do miejscowości tych ma szczęście zaliczać się Prudnik, którego mieszkańcy, ulice i domy na trwałe zapisały się na kartach europejskiej literatury pięknej. Stało się tak za sprawą urodzonego tu przed drugą wojną światową pisarza, fotoreportera i tłumacza Harry’ego Thürka oraz jego powieści „Lato umarłych snów” (niem. Sommer der toten Träume), która doskonale wpisuje się w zmienne dzieje regionu i zamieszkujących go ludzi.Read More …
Sie beten und singen in drei Sprachen. Gelebte Völkerverständigung an der polnisch-tschechischen Grenze. Die „Wallfahrt der Nationen“ zieht jedes Jahr im September zahlreiche Pilger an. Besonders in diesem Jahr: der Dankesgottesdienst für den im Konzentrationslager Dachau umgekommenen Pfarrer Richard Henkes. Ein unerschrockener Kämpfer für die Wahrheit, der uns auch in den heutigen Zeiten Vorbild ist. Read More …
Er ist das große Idol von Oberschlesien: Dichter Josef von Eichendorff. Das überlebensgroße Denkmal, das ihm in Ratibor gewidmet ist, zeigt den Dichter auf einem Baumstamm sitzend, in der Hand ein Heft und eine Feder. Im Jahr 1909 ist das Denkmal enthüllt worden, nach dem Zweiten Weltkrieg ist es verschwunden. Vermutlich eingeschmolzen und für neue, polnische Denkmäler verwendet. Seit dem Jahr 1994 steht Eichendorff aber wieder an seinem alten Platz – Dank der deutschen Minderheit. Und die hat den 25. Jahrestag der Wiederenthüllung des Denkmals am vergangenen Wochenende groß gefeiert.
Mit einer deutschsprachigen Heiligen Messe ist in Ratibor an eine große Leistung der deutschen Minderheit erinnert worden. Vor genau 25 Jahren ist es den Deutschen in der Woiwodschaft Schlesien mit viel Mühe gelungen, das Eichendorff-Denkmal im Zentrum der Stadt wiederaufzubauen, das nach dem Zweiten Weltkrieg verschwunden war.
Nach dem Gottesdienst sind die Feierlichkeiten direkt am Eichendorff-Denkmal, das sich nur unweit des Ratiborer Rings befindet, fortgesetzt worden.
Die deutsche Konsulin in Oppeln Birgit Fisel-Rösle hob in ihrer Rede hervor, dass Eichendorff vor allem ein Kosmopolit war.
„Er selbst würde sich vielleicht als weltoffener Europäer bezeichnen. Anders als so viele andere Romantiker verfiel er keiner nationalistischen Tendenz, die andere Volksgruppen oder Personengruppen, die nicht dem „Mainstream“ entsprachen, herabstufte oder diskriminierte.“
In dieser Rolle thront er auch heute noch als Vorbild auf seinem Sockel. Bei dem Sockel handelt es sich übrigens um das Original aus dem Jahr 1909. Das ist dem DFK-Gründer Blasius Hanczuch zu verdanken, der damals auf eigene Faust danach gegraben hat.
„Da habe ich einen Bagger gemietet. Wir mussten vorsichtig sein. Alle 10 cm haben wir gestochert. Nach mehreren Stunden und Arbeit sind wir dann an den Sockel gekommen. Das war unser Erfolg. Wir haben die größte Freude gehabt – nicht nur von mir, sondern von allen, die Eichendorff verehren.“
Die über 2,60 Meter hohe Bronzefigur, die heute auf dem wiedergefundenen Sockel sitzt, hat vor 25 Jahren Georg Latton aus Kreuzenort erschaffen. Eine halbe Tonne Gips und ein dreiviertel Jahr unermüdlicher Arbeit stecken darin
„Das ist mein Lebenswerk. Ich bin sehr stolz darauf, dass ich ihn begrüßen kann, immer, wenn ich hier vorbei gehe.“
Die Feier zur Erinnerung an den Wiederaufbau des Eichendorff-Denkmals vor 25 Jahren fand am 8. September in Ratibor statt.
Marie Baumgarten
Was willst du denn mal werden, wenn du groß bist? Sicher können Sie sich an diese Fragen aus Kindertagen noch erinnern. Und vielleicht stellen Sie die Frage bereits den eigenen Kindern oder Enkeln. Die Auswahl an künftigen Berufen scheint heutzutage schier unbegrenzt, da fällt eine Entscheidung oft schwer. Einige Impulse gibt die Kinderspielstadt „Klein Raschau“ vom 1. bis 5. Juli in der Woiwodschaft Oppeln.Read More …