Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Einen schönen Urlaub! / Miłego urlopu!

Es muss nicht immer die Ostsee sein. Gerade für Naturfreunde und Radfahrer hat Marta Kamińska vom Tourismusunternehmen „Dolnośląska Kraina Rowerowa“ (Niederschlesische Fahrradlandschaft) einen heißen Urlaubstipp: Auf ins Bartschtal und ins Katzengebirge.

 

Der Radweg führt über Fischteiche, Wälder und entlang der Bartsch. Ideal für Naturliebhaber und Familien mit Kindern.
Foto: Marta Kamińska

 

 

Polska wersja poniżej

 

Niederschlesien hat sehr viele touristische Attraktionen, u.a. das Katzengebirge und das Bartschtal. Sind Fahrradtouren durch diese Region heute beliebter als früher?

Das Katzengebirge beginnt gleich nach dem Verlassen Breslaus. Es ist mit dem Fahrrad gut erreichbar, obwohl das Bergauf-Fahren eine gute Kondition und viel Selbstdisziplin erfordert. Wer sich dafür entscheidet, wird mit Sicherheit zufrieden sein, denn vom Katzengebirge aus kann man im Grunde übers ganze Jahr die wunderschöne Landschaft bewundern: Obstgärten, Felder, weite Wiesen und Wälder. Das Bartschtal ist ein noch reizvolleres Gebiet, denn es ist weniger bevölkert, weiter von Breslau entfernt und einmalig grün, unter anderem dank der Militscher Teiche und großer Waldgebiete. Hier ist es flacher als im Gebirge, daher wird die Region bei Radfahrern unterschiedlichen Alters immer beliebter.

Das Katzengebirge und das Bartschtal sind zwar landschaftlich und von der Natur her recht unterschiedlich, zusammen bilden sie jedoch eine touristische Marke als „Niederschlesische Fahrradlandschaft“. Die Kommunen investieren in den Bau moderner und sicherer Fahrradrouten und jedes Jahr werden die Routen erneuert, sodass die Touristen eine große Auswahl haben und sich ohne Schwierigkeiten vor Ort zurechtfinden können.

Das Bartschtal ist eine touristisch viel beliebtere Region als das Katzengebirge und verfügt daher über eine viel umfangreichere Infrastruktur mit zahlreichen Ferienbauernhöfen, Pensionen, Hotels, Restaurants, Gasthäusern und Fischbratereien.

 

 

Muss man ein eigenes Fahrrad haben?

Im Prinzip kommen Touristen meist mit ihrer eigenen, bewährten Ausrüstung. Das Fahrrad sollte dem Alter, der Körpergröße und den Fähigkeiten angepasst sein, daher lohnt es sich, für weitere Exkursionen mit dem eigenen Fahrrad zu kommen, um mögliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Wer jedoch nicht vorhat, den gesamten Urlaub auf dem Fahrrad zu verbringen, sondern nur gelegentlich zu fahren, kann das Angebot eines Fahrradverleihs in Anspruch nehmen. Aber Vorsicht: Es gibt nicht viele davon (die meisten in der Nähe von Militsch) und in der Hochsaison können dort schon mal Fahrräder fehlen. Außerhalb der Saison ist es viel einfacher.

 

 

Was ist Ihrer Meinung nach die schönste Route?

Meine Lieblingsroute ist die ca. 25 km lange Schleife um Trachenberg (Żmigród), wo ein neuer Radweg vom Schloss- und Parkkomplex durch verlassene Dörfer führt, in denen die meisten Häuser und Wirtschaftsgebäude noch an die Vorkriegszeit erinnern, über Teichdämme und an der Bartsch entlang. Unterwegs kann man viele interessante Vogelarten beobachten und überhaupt die Stille und Geräusche der Natur genießen. Ich empfehle diese Route allerdings nicht an Wochenenden, da sind zu viele Leute unterwegs…

 

Was ist dort sehenswert?

Ich würde jedem empfehlen, etwas über die interessante Geschichte und das Naturerbe unserer Region zu erfahren. An Denkmälern muss man unbedingt die Basilika und das Zisterzienserkloster in Trebnitz, den Sitz des Salvatorianerordens in Heinzendorf oder das Zisterzienserkloster in Leubus kennenlernen – sie alle sind für Besichtigungen zugänglich. Der Schloss- und Parkkomplex in Trachenberg mit den Ruinen des Hatzfeld-Schlosses und das neoklassizistische Maltzan-Schloss in Militsch erfreuen sich großer Beliebtheit.

Für diejenigen, die sich für die Natur interessieren, sind die Militscher Teiche ein obligatorisches Ausflugsziel (Achtung! Eintritt in das ornithologische Reservat nur mit Genehmigung oder im Rahmen von Fotosafari-Touren, die vom CET Naturum in Hammer-Sulau organisiert werden). An ausgewählten Orten stehen Wachtürme oder Luderhütten zur Verfügung (z.B. in Nesigode, Althammer-Militsch, Grabofnitze). In der Region gibt es auch viele interessante Orte, die mit der lokalen Fischereitradition oder altem Kleingewerbe verbunden sind. Es lohnt sich, die KOM (Kreative Multifunktionsanlage) in Militsch mit einer Ausstellung von Weihnachtskugeln, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Militsch hergestellt wurden oder auch die Weihnachtskugelfabrik „Gläserne Weihnachtskugelwelt“ in Kraschnitz (sie setzt die Arbeit der alten Weihnachtskugelfabrik fort), das Baumhaus in Wallkawe (Forstwirtschaft und Waldpädagogik) sowie das Bildungs- und Tourismuszentrum in Hammer-Sulau mit dem Fischereimuseum zu besuchen.

 

 

Wo kann man übernachten und wo/wie finde ich gute Unterkünfte?

Im Katzengebirge empfehlen wir z.B. die Akademia Kuraszków oder das Gästehaus Enklawa bei Obornik. Im Bartschtal haben wir aufgrund des eher touristischen Charakters der Region eine größere Auswahl an Unterkünften, vom Schloss Breesen bei Prausnitz über Sulau und Hammer-Sulau (Naturum, Głowaczówka) bis hin zu einer Reihe kleinerer und größerer Einrichtungen in der Nähe von Militsch und Kraschnitz – hier empfehlen wir besonders das Landgut Niwa, das Ceglany Dom (Ziegelhaus) und das Gehöft Grabofnitze. Für Radfahrer empfehlen wir das Netz der fahrradfreundlichen Orte mit zusätzlichen Bequemlichkeiten, d.h. Parkplätze oder Garagen für Fahrräder. Das gesamte Angebot kann unter www.dolnoslaskakrainarowerowa.pl/miejsca abgerufen werden.

 

 

Was kann man außer Radfahren noch tun? Z.B. wo kann man Kajak fahren, wo kann man reiten? Empfehlen Sie uns bitte etwas.

Das Bartschtal ist ein idealer Ort für aktiven Tourismus – neben dem Radfahren empfehlen wir Kajakfahrten auf der Bartsch (individuell oder organisiert). Das „Kajak-Revier“ ist Militsch und Umgebung. Es gibt eine Reihe von Verleihen, die Kajaks an ausgewählte Anlegestellen von Adelnau bis nach Trachenberg liefern. Wir empfehlen insbesondere die Kajakverleihe Hanna Jankowska, Maciej Kowalski und Sosenka. Was die Reiterholung anbelangt, so befinden sich die beiden aktivsten Reitsportzentren in Nesselwitz (Die Ranch bei Maciej) und in Klein Pschygodschitz (OJ Jurand). Pferdeliebhaber reiten gern auf den markierten Schleifen der Reiterroute zwischen Militsch und Klein Pschygodschitz. Die Veranstalter der Exkursionen sind die beiden vorgenannten Dienstleister.

 

 

Woher kommen die Touristen?

95% der Touristen sind inländische Touristen, die meisten von ihnen aus den benachbarten Großstädten Breslau, Posen, Kalisch, Ostrowo und Rawitsch. Die übrigen kommen hauptsächlich aus Schlesien und Zentralpolen (Warschau, Lodz). Die meisten von ihnen sind Touristen, die sich des natürlichen Wertes des Bartschtals bewusst sind. Menschen aus Deutschland sind in der Regel Familienangehörige oder Freunde hiesiger Bewohner.

 

 

Gibt es unter diesen Touristen aus Deutschland noch viele so genannte „Heimwehtouristen“?

Es ist ein sehr geringer Anteil von den Besuchern. Es gibt gelegentlich organisierte Ausflüge für Senioren, die den Spuren alter Familiengeschichten folgen, manchmal besuchen sie Trachenberg, Militsch und Kraschnitz, besichtigen Sehenswürdigkeiten und fahren weiter. Natürlich gibt es auch Einzelpersonen, die über ihre Vorfahren mit der Region verbunden sind, aber das ist kaum noch zu beobachten.

 

 

Wie ist die aktuelle Situation im Tourismus in diesem Sommer? Ist das Interesse groß oder bleiben die Leute zu Hause?

In unserer Region ist der Tourismus sehr verstreut. Dank der großen Fläche und der vielen Kilometer Radwege konzentrieren sich die Touristen nicht auf einen bestimmen Ort, sondern fahren in kleinen Gruppen (Familie, Freundeskreise) in verschiedene Richtungen. Kleine Gast- und Ferienhäuser erfreuen sich eines großen Interesses. In diesem Jahr gibt es keine großen Massenveranstaltungen. Durch die Pandemie scheint es in unserer Region jetzt sogar mehr Touristen zu geben als bisher, vor allem auf Fahrrad- und Kajakrouten.

 

 

Wie sind die Prognosen für die nächste Zeit? Womit rechnen Sie?

Wir alle blicken mit Sorge in die Zukunft. Aufgrund der aktuellen Attraktivität des Bartschtals und der aktiven Erholung haben viele Bewohner Kredite aufgenommen, um Unterkünfte, Restaurants und Erholungsorte zu schaffen. Ich hoffe, dass der touristische Verkehr auch unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften, d.h. der sozialen Distanz, aufrechterhalten wird, so dass kleine Dienstleistungsanbieter in der Lage sind, ihre Familienbetriebe aufrechtzuerhalten.

 

 

 

Mehr über das Bartschtal lesen sie hier:

Naturwunder des Bartschtals (+Audio)

 

 


 

 

Einen schönen Urlaub!

 

Nie zawsze musi to być Morze Bałtyckie. Specjalnie dla miłośników przyrody i rowerzystów Marta Kamińska z firmy turystycznej „Dolnośląska Kraina Rowerowa” ma wspaniałą propozycję wakacyjnego wypoczynku: wyjazd do Doliny Baryczy i na Wzgórza Trzebnickie.

 

Marta Kamińska
Foto: privat

 

 

Frau Kamińska, Dolny Śląsk ma mnóstwo atrakcji turystycznych, m.in. Wzgórza Trzebnickie i Dolinę Baryczy. Czy wycieczki rowerowe przez ten region są teraz bardziej popularne niżkiedyś?

 

Wzgórza Trzebnickie (Kocie Góry) zaczynają się zaraz po wyjeździe z Wrocławia. Są łatwo dostępne rowerem, choć jazda pod górę wymaga dobrej kondycji i dużo samozaparcia. Kto się zdecyduje, z pewnością będzie miał satysfakcję, gdyż ze Wzgórz Trzebnickich w zasadzie przez cały rok możemy podziwiać piękny krajobraz – sady, pola, rozległe łąki i lasy. Dolina Baryczy to obszar jeszcze bardziej urokliwy, gdyż mniej zaludniony, bardziej oddalony od Wrocławia i zielony na niespotykaną skalę dzięki m.in. stawom milickim i dużym połaciom lasów. Jest tu bardziej płasko niż na Wzgórzach, dlatego region ten jest miejscem coraz bardziej popularnym wśród rowerzystów w różnym wieku.

 

Wzgórza Trzebnickie i Dolina Baryczy, choć krajobrazowo i przyrodniczo dość odmienne, wspólnie budują turystyczną markę jako „Dolnośląska Kraina Rowerowa”. Samorządy inwestują w budowę nowoczesnych i bezpiecznych dróg rowerowych, co roku prowadzone są renowacje szlaków rowerowych, tak by turyści mieli dużo opcji do wyboru i bez trudności odnajdowali się w terenie.
Dolina Baryczy jest regionem o wiele bardziej popularnym turystycznie niż Wzgórza Trzebnickie i dlatego też ma zdecydowanie bardziej rozbudowaną infrastrukturę – liczne placówki agroturystyki, pensjonaty, hotele, restauracje, karczmy czy smażalnie ryb.

 

 

Czy trzeba miećwłasny rower?

W zasadzie raczej turyści przyjeżdżają z własnym, sprawdzonym sprzętem. Rower powinien być dostosowany do wieku, wzrostu, umiejętności, stąd na dalsze wyprawy warto przyjechać z własnym rowerem, żeby uniknąć potencjalnego dyskomfortu. Kto jednak nie planuje spędzić całego urlopu na rowerze, a tylko jeździć okazjonalnie, może skorzystać z oferty wypożyczalni, ale uwaga, jest ich niewiele (najwięcej w okolicy Milicza), a w szczycie sezonu rowerów może brakować. Poza sezonem jest zdecydowanie prościej.

 

 

Jaka jest według Pani najpiękniejsza trasa?

Moja ulubiona trasa to pętla wokół Żmigrodu (około 25 km), gdzie nowa droga rowerowa prowadzi z Zespołu Pałacowo-Parkowego przez odludne wioski, gdzie większość domów i zabudowy gospodarczej pamięta jeszcze czasy przedwojenne, po groblach stawów i wzdłuż rzeki Barycz. Na trasie można zaobserwować wiele ciekawych gatunków ptaków i w ogóle rozkoszować się spokojem i odgłosami przyrody. Nie polecam tej trasy w weekendy, gdyż jest na niej za dużo ludzi.

 

Co warto zobaczyć?

Zachęcam wszystkich do poznawania ciekawej historii i dziedzictwa przyrodniczego naszego obszaru. Z zabytków musicie poznać bazylikę i klasztor Cysterek w Trzebnicy, siedzibę Zakonu Salwatorianów w Bagnie czy klasztor Cystersów w Lubiążu (wszystkie są udostępniane do zwiedzenia). Wielkim zainteresowaniem cieszy się Zespół Pałacowo-Parkowy w Żmigrodzie z ruinami pałacu Hatzfeldów czy neoklasycystyczny pałac Maltzanów w Miliczu.

 

Dla osób zainteresowanych przyrodą obowiązkowym celem odwiedzin są stawy milickie. (Uwaga! Wstęp do rezerwatu ornitologicznego tylko za pozwoleniem lub w ramach wycieczek fotosafari organizowanych przez CET Naturum w Rudzie Sułowskiej). W wybranych miejscach udostępnione są wieże obserwacyjne lub czatownie (np. w Niezgodzie, Rudzie Milickiej, Grabownicy). W regionie dużo jest też ciekawych miejsc związanych z miejscową tradycją rybacką czy dawną wytwórczością. Warto odwiedzić KOM (Kreatywny Obiekt Multifunkcyjny) w Miliczu z ekspozycją bombek wytwarzanych w Miliczu po II wojnie światowej czy bombkarnięSzklany Świat Bombki w Krośnicach (kontynuują dzieło starej bombkarni), Dom Drzewa w Wałkowej (gospodarka i edukacja leśna) czy Centrum Edukacyjno-Turystyczne w Rudzie Sułowskiej, z muzeum rybactwa.

 

 

Gdzie możnanocować i jak znajdę dobre noclegi?

 

Na Wzgórzach Trzebnickich polecamy obiekty Akademii Kuraszków czy pensjonat Enklawa pod Obornikami Śląskimi. W Dolinie Baryczy mamy większy wybór miejsc noclegowych ze względu na bardziej turystyczny charakter regionu – od Pałacu Brzeźno pod Prusicami, przez Sułów i Rudę Sułowską (Naturum, Głowaczówka), po szereg mniejszych i większych obiektów noclegowych w okolicach Milicza i Krośnic (tu polecamy szczególnie Majątek Niwa, Ceglany Dom, Zagrodę Grabownica). Rowerzystom rekomendujemy sieć Miejsc Przyjaznych Rowerzystom z dodatkowymi udogodnieniami, tj. parkingi czy garaże dla rowerów. Z całą ofertą można się zapoznać na www.dolnoslaskakrainarowerowa.pl/miejsca.

 

 

Co jeszcze możnarobićoprócz jazdy rowerem? Gdzie wartona przykład pływać kajakiem, gdzie na konie? Proszę nam coś polecić.

Dolina Baryczy to idealne miejsce do uprawiania turystyki aktywnej – poza rowerem polecamy spływy kajakowe po Baryczy (indywidualne lub zorganizowane). „Zagłębie kajakowe” to Milicz i okolice. Jest tu szereg wypożyczalni, które dostarczają kajaki do wybranych punktów wodowań, od Odolanowa po Żmigród. Szczególnie polecamy wypożyczalnię kajaków Hanny Jankowskiej, Macieja Kowalskiego, Sosenkę. Jeśli zaś chodzi o rekreację konną, to najprężniej działające dwa ośrodki jeździeckie znajdują się w Niesułowicach (Ranczo u Macieja) oraz w Przygodziczkach (OJ Jurand). Koniarze chętnie poruszają się po oznaczonych pętlach szlaku konnego, pomiędzy Miliczem a Przygodziczkami. Organizatorami wypraw są dwaj wyżej wymienieni usługodawcy.

 

Skąd przyjeżdżająturyści?

95% turystów to turyści krajowi, najwięcej z sąsiednich dużych miast, takich jak Wrocław, Poznań, Kalisz, Ostrów Wielkopolski, Rawicz. Pozostali najczęściej przyjeżdżają z Górnego i Dolnego Śląska oraz centralnej Polski (Warszawa, Łódź). W większości są to turyści świadomi wartości przyrodniczej Doliny Baryczy. Osoby z Niemiec to najczęściej rodzina lub przyjaciele tutejszych mieszkańców.

 

 

Czy wśród tych turystów z Niemiec jest jeszcze dużo tak zwanych Heimwehtouristen (wypędzeni albo dzieci, wnuki wypędzonych), czy ich już nie ma?

Jest to znikomy procent odwiedzających. Zdarzają się zorganizowane wycieczki seniorów, podążających śladem dawnych rodzinnych historii, bywa, że odwiedzają Żmigród, Milicz, Krośnice, zwiedzają i jadą dalej. Przyjeżdżająoczywiście też osoby indywidualne, które mają poprzez przodków związek z regionem, ale jest to praktycznie niezauważalne.

 

 

Jak wygląda sytuacja w turystyce tego lata? Czy jest duże zainteresowanie, czy ludzie raczej zostają w domach?

W naszym regionie turystyka jest bardzo rozproszona. Dzięki dużej przestrzeni i wielu kilometrom szlaków rowerowych turyści nie koncentrują się w jednym miejscu, tylko rozjeżdżają się w małych grupkach (rodziny, grupy znajomych) w różne strony. Dużym zainteresowaniem cieszą się małe pensjonaty, domki letniskowe. Nie ma w tym roku dużych imprez masowych. Dzięki pandemii wydaje się,że w naszym regionie, głównie na szlakach rowerowych i kajakowych, jest więcej turystów niż dotychczas.

 

 

Jakie są prognozy na najbliższy czas? Czego Pani oczekuje?

Wszyscy z obawą patrzymy w przyszłość. Dzięki modzie na Dolinę Baryczy, aktywny wypoczynek, wielu mieszkańców zaciągnęło kredyty na stworzenie miejsc noclegowych, restauracji, miejsc rekreacji. Mam nadzieję, że ruch turystyczny sięutrzyma, z uwzględnieniem zasad bezpieczeństwa, tj. dystans społeczny, dzięki czemu drobni usługodawcy będą w stanie utrzymać rodzinne biznesy.

 

Rozmowę prowadzila Marie Baumgarten

 

 

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