Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Hartes Aufstehen von den Knien!

Die deutsche Fußballnationalmannschaft, die nach der WM in Russland in eine tiefe Krise geriet, wird nun mühsam wiederaufgebaut. Wie tief, zeigt sich auch daran, dass in der neugegründeten Nationenliga den Deutschen bereits ein Spiel vor dem Ende der Gruppenwettkämpfe der Abstieg von der Division A in die Division B „sicher” war, wovon die Nationalmannschaften Frankreichs und der Niederlande profitierten. Für den vierfachen Weltmeister war dies zweifellos eine große Demütigung.

 

Leroy Sane w dwóch ostatnich meczach reprezentacji Niemiec strzelił dwie bramki
D. Leroy Sané hat in den letzten beiden Länderspielen der deutschen Nationalmannschaft zwei Tore erzielt
Foto: Ailura/Wikipedia

 

Wersja polska poniżej

 

Doch nach diesem Debakel und der verhängnisvollen WM in Russland, wo die Deutschen erstmals in ihrer Geschichte und dabei auch noch als amtierender Weltmeister nicht aus der Gruppe kamen, kam nun die Zeit für eine Rekonstruktion des DFB-Teams. In diesem sehen wir jetzt mehrere vielversprechende Spieler wie z.B. Leroy Sané, Serge Gnabry, Kai Havertz, Nico Schulz, Niklas Süle, Leon Goretzka oder Thilo Kehrer. Zudem ist Bundestrainer Joachim Löw vom System 4-2-3-1 auf 3-5-2-1 umgesattelt. Ein besseres? Die ersten Begegnungen in dieser Konstellation verliefen im Sande. So spielten die Deutschen in der vorerwähnten Nationenliga zunächst zuhause torlos unentschieden gegen Frankreich, unterlagen dann der „Trikolore” in Paris 1:2 und anschließend auch den Niederlanden in Amsterdam sogar mit 0:3! Diese Niederlage war das sprichwörtliche i-Tüpfelchen, wenn es um den Gruppen-Misserfolg in der Nationenliga ging. Offenbar aber zog der deutsche Trainerstab aus diesem Treffen die entsprechenden Schlüsse, wenngleich nicht alle richtig waren. Nun aber der Reihe nach…

 

 

Russland ohne Chance

Vergangene Woche setzte sich „Die Mannschaft” in einem Freundschaftsspiel in Leipzig souverän und durchaus verdient mit 3:0 gegen Russland durch und sorgte dabei innerhalb von 40 Minuten für die Vorentscheidung. So brachte zunächst Sané die Deutschen bereits in der 8. Minute nach einem Pass von Gnabry in Führung. In der 25. Minute erhöhte Süle nach einem Vorstoß Rüdigers per Kopfball auf 2:0 und fünf Minuten vor der Pause setzte Platzbester Gnabry nach dem Zuspiel Havertz’ das Endergebnis fest. So früh, denn nach dem Seitenwechsel verlangsamte das Team unter Joachim Löw das Tempo seiner Aktionen und schonte dadurch seinen deutlich unterlegenen Gegner, um mehr Kraft für sein letztes Nations-League-Gruppenspiel gegen die Niederlande sammeln zu können. Immerhin will jeder der deutsche Spieler Revanche nehmen an den „Oranje” für die 0:3-Schlappe am 13. Oktober und sich dabei auch vor den Fans für die jüngsten Auftritte rehabilitieren, die sich für eine so hochdekorierte Nationalmannschaft wie die deutsche nicht geziemen. Ein Erfolg bei dieser Begegnung hätte den Deutschen zwar nicht mehr einen Verbleib in der Division A der Nationenliga ermöglicht, trotzdem aber wäre dies von Bedeutung gewesen, denn man hätte damit mehr Chancen gehabt für eine gute Positionierung bei der Verlosung der EM-2020-Qualifikationen im Dezember und folglich dafür, leichtere Gegner zu bekommen.

 

 

Treffsicherheit zur Korrektur

Die Motivation war somit ganz beträchtlich, was auch bereits in den ersten Minuten des Duells mit den Niederlanden zu sehen war, nachdem diese sich wenige Tage zuvor von einer sehr guten Seite präsentiert hatten, indem sie den aktuellen Weltmeister Frankreich souverän mit 2:0 besiegten. In Gelsenkirchen aber, wo die Begegnung ausgetragen wurde, waren die Schützlinge von Ronald Koeman zumindest über den meisten Teil des Spiels die unterlegene Mannschaft. Die Gastgeber hatten sich dabei von den ersten Minuten an auf ihren Gegner gestürzt und bereits in der 9. Minute brachte Werner nach einem cleveren Zurückspielen des Leders durch Gnabry mit einem fantastischen Schuss aus 20 Metern das Team des „Jogi” Löw in Führung. Elf Minuten später erhöhte Sané dann nach einem Vorstoß Kroos’ auf 2:0. Trotzdem schlossen die Deutschen die Niederländer auch weiter konsequent von deren berühmtem Flügelspiel aus, beherrschten die Platzmitte und waren weiterhin im Angriff, so dass es im Vorfeld des niederländischen Tores eins um andere Mal brenzlig wurde. Die Treffsicherheit war dabei jedoch Mangelware. So waren unter anderem die unglaublich schnellen Werner, Sané, Reus und Kehrer nach blitzschnellen Kontern jeweils in eine perfekte Torsituation gelangt, doch sie schossen einer nach dem anderen vorbei! Schade und nochmals schade, dass es im jetzigen DFB-Aufgebot keinen so erlesenen Torjäger gibt wie noch nicht so lange her Miroslav Klose einer war. Dann wären die Niederländer nämlich schon nach einer Stunde viel deutlicher im Rückstand gelegen. So aber…

 

 

Rache des Schicksals

Die von den Deutschen vergeudeten Gelegenheiten, begannen sich schließlich zu rächen. Ehe es allerdings dazu kommen konnte, hatte Joachim Löw den Gegnern „geholfen”, indem er falsche Spielerwechsel vornahm, die sich sehr negativ auf das Team auswirkten. Allen voran wechselte er in der 67. Minute zunächst anstelle von Gnabry einen schwächlichen und langsamen Müller ein und ersetzte dann in der 80. Minute den brillanten Sané durch einen unsicheren Goretzka. Zudem hatte er den sich auf dem Platz wohlfühlenden und äußerst schnellen Werner in der 63. Minute durch Reus abgelöst. Die Folge: Die Deutschen übergaben ihrem Gegner die Initiative und dieser begann nun in dem Wissen, dass im deutschen Sturm nunmehr Gnabry, Sané und Werner fehlten, beherzt anzugreifen. Dadurch gelang ihnen zunächst in der 85. Minute der Anschlusstreffer durch Promes und in der ersten Nachspielminute konnte van Dijk letztlich zu 2:2 ausgleichen! Das ist umso mehr schade, als zirka eine Minute zuvor Kehrer und Reus eine mehr als 100-prozentige Torchance zu einem 3:1 für Deutschland gehabt hatten. Der Erstere hatte dabei aber, anstatt den Ball auf den 5 Meter an den ungedeckten Reus abzuspielen, im Alleingang versucht, den Niederländern den Gnadenstoß zu versetzen. Wie die Praxis zeigte, erreichte er dies letztlich beim eigenen Team. Sehr schade also einerseits, dass die Deutschen die gewonnen haben, denn sie hatten es sich insgesamt durchaus verdient. Positiv ist allerdings, dass die deutsche Nationalmannschaft ungeachtet des Ergebnisses sich nun zusehends von den Knien erhebt und wiederersteht. Für die EM-Qualifikation dürfte sie somit bereit sein und stark genug, um keine Punkte in Spielen zu verlieren, die man 85 Minuten lang unter Kontrolle hat, in denen man dominiert und souverän in Führung liegt.

 

 

 

Enormes Potenzial

Außerdem ist – abgesehen davon, dass die Deutschen sich zunächst sehr gut gegen Russland und dann insgesamt gut gegen die Niederlande präsentiert hatten – noch anzumerken, dass viele hervorragende Spieler für diese beiden Begegnungen nicht nominiert worden waren. So zum Beispiel Dahoud, Weigl und Philipp von Borussia Dortmund, Demirbay von der TSG 1899 Hoffenheim, Can von Juventus Turin, Hoffmann und Stindl von Borussia Mönchengladbach, Klostermann, Demme und Halstenberg vom RB Leipzig, Gündogan von Manchester City, Mustafi vom FC Arsenal, Volland und Bellarabi von Bayer 04 Leverkusen, Petersen vom SC Freiburg, ter Stegen vom FC Barcelona oder auch der Bundesliga-Vorlagenmeister Max vom FC Augsburg. Nicht mit dabei waren auch Julian Draxler von Paris SG und gegen die Oranje fehlte der talentierte Brandt. Merkwürdig ist allerdings, das Joachim Löw immer wieder wie besessen Rudy ins Nationalteam beruft. Der Spieler war ja zunächst nicht beim FC Bayern München zurechtgekommen und wurde von dort an den durchschnittlichen FC Schalke 04 verkauft, wo er nun ebenfalls überwiegend in der Reserve hockt. Für die Nationalmannschaft wird er aber dennoch regelmäßig nominiert und blockiert damit Besseren als er den Platz. Und dabei läuft er bei Trainingslagern nur im Training auf. Zudem hat er kein Charisma, anders als einst Podolski oder Schweinsteiger, die sogar bei einer Formschwäche dennoch sehr gut die Kampfmoral ihrer Nationalmannschaftskameraden beeinflussten. Wo liegt also der Sinn bei Rudy?

 

Krzysztof Świerc

 

Ciężkie wstawanie z kolan

 

Trwa mozolna odbudowa piłkarskiej reprezentacji Niemiec, która po minionych mistrzostwach świata w Rosji popadła w głęboki kryzys. O tym, jak bardzo głęboki, świadczy fakt, że w nowo utworzonej Lidze Narodów Niemcy już na mecz przed końcem zmagań grupowych mieli „zapewniony” spadek z Dywizji A do B, co stało się z zyskiem dla reprezentacji Francji i Holandii. Dla czterokrotnych mistrzów świata to bez wątpienia duże upokorzenie.

 

 

Jednak po tej klęsce i fatalnych dla Niemiec mistrzostwach świata w Rosji, gdzie po raz pierwszy w historii nie wyszli z grupy, i to w roli championów globu, nadszedł czas na rekonstrukcję kadry. Dzięki temu pojawiło się w niej wielu obiecujących piłkarzy, jak Leroy Sane, Serge Gnabry, Kai Havertz, Nico Schulz, Niklas Süle, Leon Goretzka czy Thilo Kehrer. Do tego selekcjoner Joachim Löw przeszedł z systemu 4-2-3-1 na system – 3-5-2-1, czy lepszy? Pierwsze spotkania w tym układzie nie wypaliły. Niemcy we wspomnianej Lidze Narodów zremisowały u siebie bezbramkowo z Francją, a następnie uległy „trójkolorowym” w Paryżu 1-2 i Holandii w Amsterdamie aż 0-3! Ta przegrana była kropką nad „i”, jeśli chodzi o niepowodzenie grupowe w Lidze Narodów, ale najwyraźniej sztab szkoleniowy niemieckiej kadry zaczął wreszcie wyciągać z tego spotkania stosowne wnioski, choć nie wszystkie trafne, ale po kolei…

 

 

Rosja bez szans

„Die Mannschaft” w minionym tygodniu w meczu towarzyskim pewnie i jak najbardziej zasłużenie pokonała w Leipzig Rosję 3-0, rozstrzygając to spotkanie w 40 minut. W 8. minucie wyprowadził Niemców na prowadzenie Sane, wykorzystując zagranie Gnabry’ego, w 25. minucie po akcji Rüdigera Süle strzałem głową podwyższył na 2-0, a na 5 minut przed przerwą po podaniu Havertza najlepszy na murawie Gnabry, jak się później okazało, ustalił wynik potyczki. Team Joachima Löwa po przerwie zwolnił tempo swoich akcji, oszczędzając słabo dysponowanego na swoim tle rywala, a jednocześnie zbierając siły przed ostatnim meczem grupowym w lidze Narodów z Holandią. Każdy z niemieckich piłkarzy pragnął przecież rewanżu na „Oranje” za porażkę 0-3 poniesioną 13 października, a równocześnie rehabilitacji w oczach swoich kibiców za ostatnie słabe występy, co nie przystoi tak utytułowanej reprezentacji jak niemiecka. Ewentualna wygrana w tym meczu nie dawała co prawda Niemcom możliwości pozostania w Dywizji A Ligi Narodów, mimo to miała znaczenie, bo dawała większe szanse na tak zwane rozstawienie w grudniowym losowaniu eliminacji do mistrzostw Europy 2020 i co za tym idzie – trafienia na łatwiejszych rywali.

 

 

Skuteczność do poprawki

Motywacja była zatem spora, co było widać od pierwszych minut pojedynku z Holandią, która kilka dni wcześniej zaprezentowała się z bardzo dobrej strony, pewnie pokonując aktualnych mistrzów świata – Francję – 2-0. Jednak w Gelsenkirchen, gdzie rozgrywane było to spotkanie, podopieczni Ronalda Koemana byli zespołem słabszym, przynajmniej przez większą część meczu. Gospodarze od pierwszych minut rzucili się na rywala i już w 9. minucie po sprytnym odegraniu futbolówki przez Gnabry’ego Werner kapitalnym uderzeniem z 20 metrów wyprowadził team Löwa na prowadzenie, a 11 minut później po akcji Kroosa Sane podwyższył na 2-0. Pomimo tego Niemcy nadal konsekwentnie wyłączali Holendrom grę skrzydłami, z czego słyną, zdominowali środek pola i nadal nacierali, przez co raz po raz kotłowało się na przedpolu holenderskiej bramki, ale brakowało skuteczności. Między innymi po błyskawicznych kontratakach w znakomitych sytuacjach do zdobycia kolejnych goli byli szybcy Werner, Sane, Reus i Kehrer, ale pudłowali w najlepsze! Szkoda, że w obecnej kadrze nie ma tak wytrawnego snajpera, jakim jeszcze nie tak dawno był Klose, bo Holendrzy już po godzinie gry przegrywaliby zdecydowanie wyraźniej, a tak…

 

 

Zemsta losu

Zmarnowane przez Niemców okazje zaczęły się mścić. Zanim jednak do tego doszło, Joachim Löw pomógł rywalom, dokonując niewłaściwych zmian, które bardzo negatywnie wpłynęły na postawę jego zespołu. Przede wszystkim w 67. minucie w miejsce Gnabry’ego wstawił słabiutkiego i powolnego Müllera, a w 80. minucie błyskotliwego Sane zastąpił niewyraźnym Goretzką. Do tego dobrze czującego się na murawie i niezwykle szybkiego Wernera w 63. minucie zamienił na Reusa. Efekt? Niemcy oddali inicjatywę rywalom, którzy wiedząc, że w ataku Niemców nie ma już Gnabry’ego, Sane i Wernera, zaczęli śmiało nacierać. Dzięki temu w 85. minucie za sprawą Promesa strzelili kontaktowego gola, a w pierwszej minucie doliczonego czasu gry van Dijk wyrównał na 2-2! Szkoda to tym większa, że kilkadziesiąt sekund wcześniej Kehrer z Reusem mieli 100-procentową okazję do strzelenia gola na 3-1 dla Niemiec, ale ten pierwszy, zamiast odegrać futbolówkę na 5. metr do niepilnowanego Reusa, sam próbował dobić Holendrów. Finalnie, jak pokazała praktyka, dobił własny zespół. Można powiedzieć: wielka szkoda, że Niemcy nie wygrali, bo z przekroju meczu absolutnie na to zasługiwali. Pozytywne jest jednak to, że bez względu na wynik widać, że niemiecka reprezentacja wstaje z kolan, odradza się i na eliminacje do mistrzostw Europy powinna być już gotowa i taka, aby nie tracić punktów w spotkaniach, w których przez 85 minut kontroluje grę, dominuje i pewnie prowadzi.

 

 

Potencjał olbrzymi

Poza tym, mimo że Niemcy bardzo dobrze zaprezentowali się na tle Rosji i w sumie dobrze w konfrontacji z Holandią, to należy też dodać, że wielu znakomitych piłkarzy nie zostało powołanych do kadry na te spotkania. Mowa choćby o Dahoudzie, Weiglu czy Philippie z Borussii Dortmund, Demirbayu z TSG 1899 Hoffenheim, Canie z Juventusu Turyn, Hofmannie i Stindlu z Borussii Mönchengladbach, Klostermannie, Demmem, Halstenbergu z RB Leizpig, Gündoganie z Manchesteru City, Mustafim z Arsenalu Londyn, Vollandzie i Bellarabim z Bayeru 04 Leverkusen, Petersenie z SC Freiburg, ter Stegenie z FC Barcelona czy mistrzu asyst w Bundeslidze Maxie z FC Augsburg. W tych meczach nie wystąpili też Julian Draxler z Paris SG, a w potyczce z „Oranje” nie wybiegł na murawę utalentowany Brandt. Zastanawiające jest jednak to, że do reprezentacji z uporem maniaka Joachim Löw powołuje Rudego. Jest to piłkarz, który nie dał rady w Bayernie München, skąd został sprzedany do przeciętnego FC Schalke 04, gdzie też siedzi w większości spotkań na rezerwie. Mimo to do drużyny narodowej jest regularnie powoływany, blokując miejsce wielu lepszym od siebie, a przy tym podczas zgrupowań na murawie biega tylko na treningach. Do tego nie ma charyzmy, jaką kiedyś w kadrze charakteryzowali się Podolski czy Schweinsteiger, którzy nawet jeśli byli w słabej formie, dobrze wpływali na morale kadrowiczów. Gdzie zatem sens w przypadku Rudego?

 

Krzysztof Świerc

 

 

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