Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Arkadiusz Wiśniewski

Hasło: wielokulturowość

Prezydent Opola Arkadiusz Wiśniewski poinformował o zamiarze ubiegania się miasta o tytuł Europejskiej Stolicy Kultury w roku 2029. Wniosek zostanie złożony do organizatorów konkursu do 15 września. Do zamiaru odniosła się również opolska mniejszość niemiecka.

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Gute Gespräche in lockerer Atmosphäre (+Bilder)

Konsulin Birgit Fisel-Rösle eröffnete den tradittionellen Sommergrill.
Foto: R. Urban

Traditionell organisiert das Deutsche Konsulat in Oppeln im Juni den Sommergrill. Dieser bietet Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Möglichkeit in lockerer Atmosphäre in Kontakt zu kommen.

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Nieskonsumowane zaproszenie

Pokłosiem powiększenia stolicy woj. opolskiego są m.in. trwające obecnie mediacje między gminą Dobrzeń Wielki a miastem Opole. Z początkiem minionego miesiąca odbyła się kolejna runda tego dialogu, po której mediator Aneta Gibek-Wiśniewska zwróciła się do opolskiego TSKN-u z propozycją, aby MN przystąpiła do mediacji.

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In Oppeln gelernt

Christine Schlagbauer (li.) und Patrycja Długosz-Jakubowska (re.) beim Treffen mit der deutschen Konsulin in Oppeln Sabine Haake.
Foto: privat
Während ihres Praktikums im Oppelner Rathaus sprach Christine Schlagbauer auch mit dem Stadtpräsidenten Arkadiusz Wisniewski.
Foto: privat

Seit 2005 gibt es einen offiziellen Partnerschaftsvertrag zwischen Oppeln und Ingolstadt (Bayern). In mehreren Bereichen arbeiten beide Städte zusammen u.a. auch beim Austausch von Erfahrungen aus dem Verwaltungsbereich. Christine Schlagbauer aus der Ingolstädter Stadtverwaltung lernte in den letzten vier Wochen wie das Oppelner Rathaus funktioniert.

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Ich wünsche einen breiteren Blick / Życzę szerszego spojrzenia

Oppelns Stadtpräsident Arkadiusz Wiśniewski hat sich in seinem Wochenblatt-Interview zu einer Reihe von Initiativen zugunsten der deutschen Minderheit bereit erklärt (Das Interview finden Sie hier). Rudolf Urban sprach nun darüber mit dem Oppelner SKGD-Vorsitzenden Rafał Bartek.

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Keine zweisprachigen Schilder in Oppeln – Minderheit bedauert Wisniewskis Entscheidung

Kurz vor Weihnachten trafen Oppelns Stadtpräsident Arkadiusz Wiśniewski und der Vorsitzende der Oppelner SKGD Rafał Bartek zusammen. Dabei wurde auch über die zweisprachigen Ortsschilder gesprochen, die in einigen der eingemeindeten Orte standen, nach dem 1. Januar 2017 aber abmontiert werden.Die Absparchen sind heute aber nicht mehr gültig.
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Debatte um die Vergrößerung Oppelns fand ohne die Gemeinden statt

Wójtowie podopolskich gmin.
Foto: SKGD

VIDEO

 

Es sollte eine Debatte mit Pro- und Contra-Argumenten von Experten zur Vergrößerung Oppelns sein – doch die Gegenseite fehlte. Die Bürgermeister und Gemeindevorsteher aus Proskau – Róża Malik, Groß Döbern – Henryk Wróbel, Turawa – Waldemar Kampa, Dombrowa – Marek Lej und Komprachtschütz – Leonard Pietruszka, die von Stadtpräsident Arkadiusz Wiśniewski für den 21. Januar zur Debatte eingeladen wurden, kamen nicht. Als Zeichen des Protests.

Die Gemeinden fanden, die Debatte wäre voreilig organisiert worden, Möglichkeiten zur Vorbereitung hätte es nicht gegeben – deswegen habe man die Teilnahme verweigert,  wie in einer Pressekonferenz mitgeteilt wurde.

Die einzigen Unterlagen, die die Vertreter der Gemeinden erhalten haben, sei ein Dokument aus dem Jahr 1991 gewesen, das die Entwicklungsmöglichkeiten Oppelns bis zum Jahr 2010 analysiere. Damit wolle man sich nicht zufrieden geben und fordert aktuelle Analysen von Experten. Die Gemeinden wollen außerdem nicht mehr um den heißen Brei herumreden. Fakten sollen auf den Tisch.

Die Gemeindevorsteher und Bürgermeister betonten jedoch, dass man für Gespräche weiterhin offen sei – sofern sie inhaltsreich sind. Und was die fehlenden aktuellen Expertenanalysen angeht, hat man die Sache schon mal in die eigene Hand genommen und eine Landkarte vorbereitet, die bisher wirtschaftlich ungenutze Gebiete Oppelns zeigt.
Die Debatte mit Stadtpräsident Wiśniewski fand auch ohne die Gemeinden statt – unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Wiśniewski kommentierte gegenüber TVP: “Die Gemeinden haben einfach keine Argumente vorzuweisen, deshalb haben sie einen Rückzieher gemacht.”

 

Über die Entwicklungen zu diesem Thema halten wir Sie auf dem Laufenden.

 

 

Marie Baumgarten