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Friedhof
Ende August gedachte die deutsche Minderheit der Opfer des Lagers in Potulitz in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Ähnlich wie Schwientochlowitz und Lamsdorf in Oberschlesien, war auch Potulitz zunächst ein deutsches und nach dem Krieg ein polnisches, kommunistisches Lager.
Der Jugendrat aus der Gemeinde Walzen bemüht sich um die Verbreitung und Pflege der lokalen Geschichte. Die Jugendratsmitglieder säuberten in Zusammenarbeit mit dem Jugendrat aus der Gemeinde Reinschdorf alte Gräber auf dem Friedhof in Walzen.
Jugendliche aus der Gemeinde Zülz haben zwei Tage lang einen in Haselvorwerk (Laskowiec) abseits gelegenen Friedhof sauber gemacht. Einen Friedhof, von dem kaum jemand wusste. Bis Montagmorgen war es mehr eine Ansammlung von Bäumen zwischen Feldern. Nun wurde er im Rahmen des VdG-Projekts „Vor dem Vergessen bewahren” gründlich aufgeräumt.
Der ehemalige evangelische Friedhof soll nun gebührend gewürdigt werden. Die Stadtverwaltung wartet nur noch auf die entsprechende Genehmigung – eine EU-Finanzierung für das Projekt liegt bereits vor.
Am steilen Abhang der Schwedenschanze südlich von Zülz liegt einer der ältesten und größten jüdischen Friedhöfe in Schlesien. Mehr als 900 Grabstellen sind dort erhalten geblieben. Zumindest waren es vor 30 Jahren so viele. Der älteste dort gefundene Grabstein stammt aus dem Jahr 1621. Dieser Friedhof erinnert noch immer daran, dass die Geschichte der Stadt Zülz einst untrennbar mit deren jüdischer Gemeinde verbunden war.
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Der Verband der deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaften in Polen erweitert den kulturellen Horizont. Ein neuartiges Jugendprojekt hat, trotz anfänglicher Skepsis, viel Anklang gefunden. Im Norden Polens ist man auf etwas gestoßen, das mit einem überraschenden Unterfangen verbunden war. In der Region haben viele Orte, in denen die Deutsche Minderheit lebt, einen alten Friedhof. Read More …
Vor vier Jahren ist bei dem Ort Niedrigwasser in einem See bei Garnsee (Gardeja) eine deutsch-hebräisch beschriftete Stele aufgetaucht. Gewidmet ist sie Rosa Mamlock. Heute will ihr Urenkel Michael Mamlock auf dem jüdischen Friedhof der Gemeinde Garnsee eine Gedenkstätte errichten. In das Projekt sollen auch Jugendliche einbezogen werden.
Oktober und November sind die beiden Monate, in denen wir häufiger als sonst die Friedhöfe besuchen. Dass dies nicht nur deshalb sinnvoll ist, um einmal an den Gräbern seiner Angehörigen zu beten, daran erinnerte unlängst das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit mit seiner Publikation „Verborgene Geschichte auf oberschlesischen Friedhöfen”. Und so möchten wir Sie nun für zu Spaziergängen durch ganz besondere schlesische Nekropolen einladen.