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Glaube
Hartmut Koschyk war Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten von 2014 bis 2017. Vertriebene, Aussiedler und Minderheiten waren die Schwerpunkte seiner politischen Arbeit. Anfang des Jahres hat er zu dieser Thematik ein Buch herausgebracht. Am zweiten Oktober hat er es in Oppeln vorgestellt und dabei viele persönliche Einblicke gegeben. Read More …
Hartmut Koschyk, der bis zu den letzten Bundestagswahlen Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten gewesen ist, hat vor kurzem ein Buch herausgegeben, das den Titel “Heimat – Identität – Glaube. Vertriebene – Aussiedler – Minderheiten im Spannungsfeld von Zeitgeschichte und Politik” trägt. Darüber sprach mit ihm Rudolf Urban.
Sanfte Hügel, kleine Wäldchen und Gebüsche, Felder so weit das Auge reicht, ein grenzenloser Horizont und über alles wölbt sich ein blauer Himmel – so sieht der Reisende das schlesische Land, dicht an der mährischen Grenze, bei der kleinen Stadt Katscher (Kietrz). Aber das friedliche Idyll, was uns die Landschaft so eindrucksvoll vermittelt, bestimmte hier nicht immer das Leben der Menschen.

Foto: Rudolf Urban
Die Mitglieder der Deutschen Minderheit leben in 235 Pfarreien des Bistums Oppeln, doch in nur 117 von ihnen findet der Sonntagsgottesdienst in deutscher Sprache jede Woche statt, in den anderen gibt es die deutschen Messen nur alle zwei Wochen oder nur einmal im Monat. Dass es so ist, liegt sowohl an den Ortsgeistlichen als auch an den Gläubigen selbst und gerade für die letzteren werden nun in fünf Kreisen sog. Bildungsbegegnungen (poln. spotkania formacyjne) organisiert.