Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Hindenburg

Schlesien Journal 08.12.2020

 

Diesmal im Schlesien Journal:

 

Wir besuchen Hindenburg (oder Zabrze) – die Geburtsstadt von Janosch, dem berühmten Kinderbuchautoren.


Vor Ort erfahren wir, warum und wieso die Stadt früher den Spitznamen “größtes Dorf Europas” trug. Wir erfahren außerdem, dass die St. Josefskirche in nur einem Jahr erbaut wurde und warum die heutige Antoniuskirche früher ein Restaurant war.


Und – wir berichten vom letzten diesjährigen Treffen des Archiv der erzählten Geschichte. Bei der Podiumsdiskussion erzählten zwei Zeitzeugen, wie sie das Jahr 1945 in den Beuthener Ortsteilen Stollarzowitz und Friedrichswille erlebten.

 

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Die deutscheste Stadt in Polen

 

 

Es ist eine Ironie des Schicksals, dass General de Gaulle, als er 1967 in Polen weilte, ausgerechnet Hindenburg (Zabrze) als „die polnischste der polnischen Städte” bezeichnete. Er erfreute damit natürlich den Genossen Gomułka, er erfreute die Genossen Gierek und Grudzień. Und: Er verpasste der Bundesrepublik Deutschland, die offiziell noch immer die Oder-Neiße-Grenze nicht anerkannt hatte, einen Nasenstüber.

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Die Frauen der ersten Stunde

„Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau“ – diesen Spruch kennen wir alle. Mit Sicherheit steckt darin viel Wahrheit. Allerdings: Dass er nur in eine Richtung funktioniert, sagt viel aus. Und zwar über die Kraft einer Frau. Anlässlich des Internationalen Frauentages am achten März wollen wir an diejenigen Frauen erinnern, die bei der Gründung der Deutschen Minderheit in der ersten Reihe gestanden haben.Read More …

Die schlesische Mentalität

Der polnische Handball-Superligist Górnik Hindenburg gehört in der laufenden Saison ganz unerwartet zu den Favoriten und damit zu den Hauptanwärtern auf eine Medaille. Dabei sind seine Gegner nicht von Pappe. So zählen zwei davon – Vive Kielce und Wisła Plock – zur absoluten Spitze in Europa!

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Das Geheimnis der ehemaligen Denkmals

Nur wenige Fotos zeugen davon, wie das Ehrenmal und Mausoleum aussahen

Es ist nur ein leeres Feld mit Gras und Bäumen bewachsen und doch stand an diesem Ort noch vor 70 Jahren ein monumentaler Bau: Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist das riesige Ehrenmal mit dem Mausoleum des Feldmarschalls Paul von Hindenburg verschwunden. Jetzt wollen polnische Wissenschaftler das Denkmal der Welt teilweise wiedergeben.Read More …

Die fast vergessene Tragödie

Foto 1: Die Namen am Hindenburger Denkmal der Opfer der Abwehrgrube sind kaum mehr zu erkennen Foto: Piotr Brzezina.
Foto 1: Die Namen am Hindenburger Denkmal der Opfer der Abwehrgrube sind kaum mehr zu erkennen Foto: Piotr Brzezina.

Es steht in einer Gegend, in der es eigentlich keiner erwarten würde. Eine kleine Grünfläche zwischen Autogaragen und Wohnblöcken, in der Mitte das Abbild Christi aus Stein, umgeben von zwei Symbolen der Bergmänner. Das Denkmal der Tragödie der Grube „Abwehr“ zählt zu den wohl unbekannten in Schlesien. Das und das Aussehen des Denkmals wollen jetzt Heimatfreunde aus Hindenburg ändern.Read More …