Z Tomaszem Kandziorą, wójtem gminy Reńska Wieś, Rudolf Urban rozmawia o wyzwaniach na rok 2023 i planach na rozwój gminy w przyszłości.
Reńska Wieś
Jak co roku w listopadzie przedstawiciele mniejszości niemieckiej i mieszkańcy Pokrzywnicy (gm. Reńska Wieś) i okolicznych miejscowości spotkali się nad grobem porucznika Paula Hahna i jego towarzyszy, by uczcić pamięć wszystkich poległych spoczywających z dala od swego Heimatu.
Gminą, która w udany sposób łączy dbałość o dziedzictwo historyczne z nowymi trendami, jest niewątpliwie gmina Reńska Wieś realizująca ambitny plan pod nazwą „Kolej na rowery”.
Na początku lutego zrobiło się głośno w sprawie domniemanej nielegalności dwujęzycznych tablic z nazwami miejscowości na stacjach kolejowych w gminie Chrząstowice. W kwietniu zaś Towarzystwo Społeczno-Kulturalne Niemców na Śląsku Opolskim wystosowało pismo do gmin z informacją, jak o takie tablice zawnioskować w PKP.
Mit Tomasz Kandziora, dem Gemeindevorsteher von Reinschdorf im Auftrag der Deutschen Minderheit, sprach Krzysztof Świerc über die Erfolge des vergangenen Jahres und die wichtigsten Aufgaben für das laufende Jahr.

Foto: DFK Roschowitzdorf
Was ist in den DFKs in Oberschlesien los? Das erfahren Sie jede Woche in unserer Rubrik “Woche im DFK”. Diesmal geht es u.a. nach Blottnitz (Błotnica Strzelecka), Rosenberg (Olesno) und Roschowitzdorf (Roszowice).

Foto: UG Reńska Wieś
Z Marianem Wojciechowskim, wójtem gminy Reńska Wieś, rozmawia Krzysztof Świerc.
19 stycznia odbędzie się zebranie roczne członków DFK Reńska Wieś – i dużo więcej.
„Gute Nachbarschaft seit Jahrhunderten“ so lautet der Titel einer Publikation die über die Geschichte von Reinschdorf handelt. Die Form eines Comic soll vor allem der jungen Generation die Geschichte des Ortes schmackhaft machen.
An einem Oktobersamstag trafen sich Geschichtsliebhaber im DFK Reinschdorf zum Autorentreffen mit dem Ideengeber und dem Zeichner des Comic. Der Titel „Gute Nachbarschaft seit Jahrhunderten“ wurde nicht zufällig gewählt, sagt Tomasz Kandziora, Vorsitzender des DFK Reinschdorf, Autor und Ideengeber des Comic:
„Erstens, feiern wir dieses Jahr 730 Jahre der symbolischen Entstehung von Reinschdorf, wo das Dorf das erste Mal schriftlich erwehnt wurde. Wir wollten zeigen, dass unsere gute Nachbarschaft seit Jahrhunderten dauert. Dieser Titel hängt auch mit dem 25 Jubiläum des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages zusammen. Dieser Aspekt kommt auch in unserem Comic vor. Wir wollten Zeigen, dass nicht nur seit der Unterzeichnung des Vertrags, aber eben seit Jahrhunderten die Beziehungen zwischen Deutschen und Polen anhand unsererer kleinen Dorfgemeinschaft ebenfalls vorhanden sind“.

Foto: M. Leibig
Die zwei Helden Jurek und Jorg machen eine Zeitreise. Zahlreiche Abendteuer, die sie erleben, basieren auf Fakten. Die beiden Jugendlichen besuchen Orte und treffen Menschen die für Reinschdorf eine Bedeutung hatten. Kandziora hofft, das dieser Comic die Leser zur weiteren Suche nach der Geschichte von Reinschdorf ermutigt:
„Ich denke, dass ist ein Produkt, welches vielleicht jemanden dazu ermutigt die Vergangenheit von Reinschdorf näher zu erkunden. Vielleicht besucht jemand die Orte, die im Comic vorkommen, oder jemand befasst sich mit den Biografien der Personen, die einen Einfluss auf die Entwicklung unseres Dorfes hatten, an die aber gegenwaertig selten erinnert wird“.
Der Comic „Gute Nachbarschaft seit Jahrhunderten“ ist in der Anzahl von 300 zweisprachigen Exemplaren erschienen. Die Publikation, an der fast ein halbes Jahr gearbeitet wurde, wird in Schulen der Gemeinde Reinschdorf und in Bibliotheken zu lesen sein.
Interview mit Tomasz Kandziora, Vorsitzender des DFK Reinschdorf, Autor und Ideengeber des Comic:
Manuela Leibig