Dziś odbyła się sesja Sejmiku Województwa Opolskiego, która miała być w głównej mierze poświęcona kwestiom personalnym, zmianom w składzie zarządu i prezydium sejmiku. Dokonała się jednak tylko jedna uchwala, dotycząca wniosku o odwołanie dr. Romana Kolka z funkcji wicemarszałka województwa opolskiego. Kolejnych decyzji personalnych nie podjęto. Przede wszystkim tej dotyczącej Rafała Bartka, który na stanowisku wicemarszałka województwa opolskiego zastąpić miał dr. Romana Kolka.
Roman Kolek
To, o czym mówiono od kilku tygodni, staje się realne. Wicemarszałek województwa opolskiego Roman Kolek odejdzie z zajmowanego stanowiska, powracając do zawodu lekarza anestezjologa. Rozwiązanie umowy o pracę z dr. Romanem Kolkiem w samorządzie regionu opolskiego ma nastąpić ostatniego dnia bieżącego miesiąca.
Mit Dr. Roman Kolek (Deutsche Minderheit) über seinen Austritt aus dem Vorstand der Woiwodschaft Oppeln, die Trennung vom Amt des stellvertretenden Marschalls und seine Entscheidung, wieder als Arzt zu praktizieren, sprach Krzysztof Świerc.
„Fast 56 Prozent der Bevölkerung haben sich gegen die aktuelle politische Situation in Polen ausgesprochen“, so kommentierte der Kandidat der Bürgerkoalition, Rafał Trzaskowski, das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen am Sonntag in Polen. Er selbst gewann 30,34 Prozent der Stimmen, der amtierende Präsident Andrzej Duda 43,67 Prozent. Dies bedeutet, dass es für beide Kandidaten für das Amt des polnischen Staatspräsidenten nun in die zweite Runde geht. Die Stichwahl folgt am 12. Juli und wird schon jetzt als großes Finale bezeichnet.
Der nach Umfragen bislang aussichtsreichste Gegenkandidat von Staatspräsident Duda Rafał Trzaskowski kam heute in die Oppelner Region. Hier traf er sich auch mit Vertretern der deutschen Minderheit zu einem inoffiziellen Gespräch.
Vizeminister Janusz Kowalski hat im vergangenen Wahlkampf für das polnische Parlament immer wieder ein „starkes Oppeln“ versprochen. Sein Rezept dafür sei es, die in der Oppelner Region regierende Koalition aus Bürgerplattform, Deutscher Minderheit und Bauernpartei PSL abzusetzen. Damit scheint das Gegenmittel für alles vermeintliche Übel, von dem die Oppelner Region betroffen sei, prosaisch einfach zu sein. Der große Optimismus ob dieser Aussicht nun ist schier unglaublich.
Das Berufungsgericht in Breslau hat den Prozess zwischen Roman Kolek und dem Wahlkomitee der Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) eingestellt. Als Grund wurde das Ende des Wahlkampfes genannt.
Gestern legte Roman Kolek, Senatskandidat der Deutschen Minderheit im Wahlkreis Nr. 53 beim Landgericht Oppeln Beschwerde gegen das Wahlkomitee der Partei Recht und Gerechtigkeit (KW PiS) ein, und zwar im beschleunigten Wahlverfahren. Darin fordert er eine Entschuldigung für falsche Aussagen der PiS. Davor warb Kolek bei Pressekonferenzen in Krappitz und Stubendorf (Izbicko) für eine gerechte Mittelverteilung für den Straßenbau sowie weniger Hasssprache im öffentlichen Raum.
Kandidaten der Deutschen Minderheit zum Sejm und Senat, Koordinatoren auf Gemeindeebene und Sympathisanten der Minderheit kamen am heute (3.09.) im Oppelner Hotel Weneda zur Wahlkampfversammlung zusammen. Hierbei zeigten sich führende Vertreter der Deutschen Minderheit einmal mehr davon überzeugt, dass dieses Wahlkomitee eine echte regionale Alternative zu den landesweiten politischen Parteien sei.Read More …