Will man den August noch einmal nutzen, um ‘raus ins Grüne zu fahren und ein bisschen Natur zu erleben, muss man gar nicht lange suchen. Fährt man mit dem Auto von Breslau aus etwa 60 km in nord-östliche Richtung, stößt man auf die Bartsch (Barycz). Man befindet sich nun inmitten des Landschaftsschutzparks Bartschtal.
Touristik
In unserer Reihe besuchten wir bereits den Altvater, damals mit der steilen Route durch das Tal der Weißen Oppa. Das Dach des Altvatergebirges ist jedoch so interessant, dass es mehr als einen Ausflug wert ist.
Dass man nicht hoch klettern muss, um wunderschöne Panoramen zu bewundern, haben wir in unserer Reihe schon mehrmals bewiesen. In den Mittelsudeten bietet solch eine Gelegenheit vor allem der Herrleinberg.
Im Rahmen unserer Reihe sind wir schon bei Grunwald durch eine Gegend gewandert, die der arktischen Tundra ähnelt. Diesmal laden wir nach Raspenau (Łączna) ein, wo sich Szenen wie in Afrika, Asien und Südamerika abspielen.
Wer über Glatz (Kłodzko) ins Heuscheuer- oder Aldergebirge fährt, kommt an Rückers (Szczytna) vorbei und sieht über der Stadt die Burg Waldstein. Wenige halten jedoch an, um die Gegend näher kennenzulernen.
Der Landeshuter Kamm (Rudawy Janowickie) ist eine kleine Gebirgskette, die von Wanderern oft zu Gunsten des nahen Riesengebirges vernachlässigt wird. Zu Unrecht – in die alpenähnliche Landschaft bei der Berghütte Schweizerei haben wir schon eingeladen, diesmal geht es in den Ostteil des Gebirges.
Das Hannsdorfer Bergland ist eine der weniger bekannten Bergketten in den Sudeten. Völlig zu Unrecht, denn diese um Hannsdorf (Hanusovice) gelegene Landschaft ist ein sehr interessantes Reiseziel. Es ist leicht hier Ausflüge zu planen, die zugleich lange Wanderungen erlauben und historisches Kulturgut näherbringen.
Mit dem Hochwald haben wir während unserer Wanderungen bereits den wohl bekanntesten Gipfel des Waldenburger Berglandes bestiegen. Nun wird es Zeit, auch den höchsten Berg, den Schwarzenberg, aus der Nähe zu betrachten.
Die höchste Bergkette der Sudeten ist vor allem durch die Schneekoppe bekannt, die täglich tausende Touristen besteigen. In der Nähe gibt es jedoch noch mehrere andere Orte, die einen Ausflug wert sind.
Zwei Mal besuchten wir während unserer Wanderungen bereits die Bischofskoppe, den höchsten Gipfel des Oppagebirges. Nicht weit von ihr befindet sich die etwas niedrigere Silberkoppe, die zu Unrecht viel seltener Touristenziel ist.