Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Mein kleines (un)vergessenes Heimatland

Die Quartalschrift ANTIDOTUM lädt in Zusammenarbeit mit dem Wochenblatt Jugendliche und junge Erwachsene zum Fotowettbewerb „Mein kleines (un)vergessenes Heimatland“ ein. Aufgabe ist es, die Heimat durch die Linse zu erfassen und zu zeigen, welche Emotionen sie auslöst.


Was ist meine Heimat? Oder wo ist sie? Was verbinde ich mit ihr? Der Begriff Heimat ist
heutzutage bedeutender als je zuvor. Vor allem angesichts des Angriffskrieges Russlands auf die
Ukraine lernt man es, wertzuschätzen, dort leben zu dürfen, wo man es auch will. In Frieden.
Auch für die deutsche Minderheit in Polen ist Heimat ein Begriff, der nicht wegzudenken ist. Die
Mitglieder der deutschen Minderheit haben eine turbulente Vergangenheit hinter sich, die sie als Gruppe sehr geprägt hat. Umso mehr merkt man die Heimatverbundenheit bei ihren Angehörigen.

Beim Wettbewerb „Mein kleines (un)vergessenes Heimatland“ sollen Jugendliche versuchen,ihre Heimat durch die Linse zu erfassen.
Quelle: Antidotum

Die Heimat verbirgt oft Orte, welche früher von großer Bedeutung waren, die aber mit der Zeit in
Vergessenheit geraten sind. Vielleicht war es die Ruine um die Ecke, der Tanzsaal, wo die Großeltern sich kennengelernt haben oder der Ort, an dem die Deutschen in der Region sich im Geheimen getroffen haben? Vielleicht es ist ja auch ein Ort in der Natur, in der nächsten Großstadt, der wichtig für uns ist.

Beim Wettbewerb „Mein kleines (un)vergessenes Heimatland“ sollen Jugendliche versuchen,
ihre Heimat durch eine Linse zu erfassen. Es können sowohl Orte sein, die für die deutsche
Minderheit von Bedeutung sind, als auch solche, die in ihnen selbst Heimatgefühle auslösen.
Alle weiteren Informationen sind der Wettbewerbsordnung unter auf der BJDM-Webseite zu entnehmen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge bis zum 25.10.2022.

ap

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