Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Für die Rettung der Oppelner Geschichte

Bereits zum zweiten Mal veranstalteten der Städtische Friedhof in Oppeln und der Friedhof an der Breslauer Straße am 1. November eine Spendenaktion für die Renovierung der Grabsteine des historischen Oderfriedhofs. Nach Angaben des Sozialkomitee sammelten die ehrenamtlichen Teilnehmenden fast 16.000 PLN.

Tatkräftige Unterstützung: Die Schülerinnen und Schüler der Öffentlichen Grundschule Nr. 24 in Oppeln nahmen auch dieses Jahr an der Sammelaktion teil.
Foto: PSP nr 24 w Opolu

Der Sozialausschuss und ihre Vorsitzende Beata KubicaIm wollen mit der Spendenaktion für die Renovierung der Grabsteine des historischen Oderfriedhofs in Oppeln ein Zeichen gegen Zerstörung und Vergessenheit setzen. Im vergangenen Jahr rief das Komitee zum ersten Mal zu der Hilfsaktion auf, um die Grabsteine der Franziskus-Schwestern und des Künstlers Carl Joseph Jackisch zu restaurieren. Da das gesammelte Geld nur für einen Teil der Renovierung der Grabmäler der Ordensschwestern ausreichte, finanzierte das Oppelner Marschallamt die Restauration des Künstlergrabmals. Mit den diesjährigen Spendeneinnahmen werden die Gedenktafeln der Franziskanerinnen, die zwischen 1895 und 1961 begraben wurden, ausgebessert und die der Eheleute Auguste (1836-1880) und Johann Form (1826-1883), den Besitzern des luxuriösesten Hotels der Oppelner Vorkriegszeit. Wie auch im letzten Jahr beteiligten sich wieder die Schülerinnen und Schüler der Öffentlichen Grundschule Nr. 24 in Oppeln gemeinsam mit dem Schulleiter Marcin Gambec aktiv an der Sammlung. Die Aktion ist auch für das kommende Jahr geplant.

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