Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Reise ins Unbekannte

 

 

Die Abiturientin und ProElom-Absolventin Ania Jurkowska aus Oppeln hatte bis vor wenigen Monaten noch davon geträumt, in Danzig zu studieren. Barbara Wołowska, Vorsitzende des DFKs Langlieben, war gerade dabei, einen neuen deutschen Samstagskurs für Kinder zu organisieren. Und Andrea Rischka plante eine Konzerttournee. Doch dann kam das Coronavirus, die alte Welt war vorbei und ein anderes Leben begann. Ich habe Ania, Barbara und Andrea darüber befragt, wie sich ihr Alltag verändert hat.

 

 

Ania Jurkowska bereitet sich fleißig auf ihr Abitur vor.
Foto: privat

 

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Ania

Als die Schulen geschlossen wurden, stand Ania Jurkowska aus Oppeln gerade vor dem Abschluss ihres Lyzeums Nr. 2 und bereitete sich auf das Abitur im Mai vor. Plötzlich erfuhr sie über Nacht, sie müsse ab jetzt zu Hause selbst weiterlernen und es sei unklar, wann das Abitur eigentlich stattfindet. „Ein Vorteil ist, dass ich jetzt wirklich viel Extrazeit zum Lernen habe, weil ich zum Beispiel keine Zeit für Hin- und Rückfahrten verlieren muss, oder auch für Unterricht, der manchmal überflüssig war“, sagt Ania. Als Schülerin gehört sie zu den Klassenbesten, die man nicht zu den Büchern jagen muss und die es verstehen, Selbstdisziplin beim Lernen zu wahren. „Am Anfang versuchte ich, mir einen sehr detaillierten Tagesplan zu machen. Ich tue es zwar immer noch, aber ich halte mich jetzt nicht mehr so strikt daran. Ich setze mich jetzt eben nicht mehr so schrecklich unter Druck“, sagt Ania. Die ganze Zeit bekomme sie dabei Unterstützung von ihren Lehrern. „Unsere Lehrer haben oft wertvollen Fernunterricht mit uns gemacht, um uns die Vorbereitung auf das Abitur zu erleichtern. Dieser Unterricht hat auch wirklich immer stattgefunden. Wir hatten viel Lernstoff bekommen und beispielsweise in Mathematik Aufgabenbögen über eine Plattform bearbeitet. Ich hatte überhaupt nicht das Gefühl, dass wir mit all dem allein geblieben wären. Wir konnten mit jedem Problem anrufen, ganz besonders bei unserer Klassenlehrerin“, berichtet Ania. Am schlechtesten erinnere sie die Zeit der Ungewissheit, ob das Abitur überhaupt stattfinden würde oder nicht. „Das war stressig, da wir ja nicht wussten, was mit uns passieren würde. Jetzt können wir uns wenigstens darauf einstellen, dass es im Juni sein wird“, sagt sie. Ihre Eltern seien bemüht, Anias Emotionen zu dämpfen. „Die Panikmache überlassen sie natürlich mir, sie selber bleiben da ganz ruhig“, scherzt Ania.

Vor der Pandemie hatte Ania ein Jurastudium in Danzig geplant. Heute weiß man aber nicht einmal, wann das Hochschuljahr beginnt und wie das Studieren selbst aussehen wird. „Wir sprechen oft mit Bekannten darüber. Ob das dann auch im Home Office laufen kann? Und was ist mit dem Aufnahmeverfahren? Wir haben ja gar keine Informationen, das macht eben das Entscheiden schwierig. Ich überlege mir jetzt, wie es weitergeht und ob ich bei meinem Entschluss bleiben sollte. Momentan weiß ich es halt nicht“, resümiert Ania.

 

 

Barbara

Barbara Wołowska ist Vorsitzende des DFKs Langlieben, zudem leitet sie den örtlichen Seniorenklub und seit fast 30 Jahren auch die Caritas-Stelle ihrer Kirchengemeinde. Die Pandemie mag zwar ihre Pläne revidiert haben, aber sie hat ganz bestimmt nicht den Umfang ihrer Aufgaben verringert. „Am meisten freue ich mich darüber, dass es mir gelungen war, die Hauptversammlung im DFK ganz normal durchzuführen. Wir hatten diese gezielt vor der Fastenzeit eingeplant, so dass es noch ein fröhliches Karnevalstreffen war. Auch waren wir bereits für die Samstagskurse vorbereitet, wir haben ja immer mindestens zwei Gruppen. Die konnten leider nicht mehr starten. Es gibt bei uns eine Miro Fußballschule. Hier weiß ich von den Trainern, dass sie mit den Spielern in Kontakt sind, sie machen Wettbewerbe für sie und die Kinder senden Videos ein. Der DFK bereitet jetzt die Preise vor. Unser Seniorenklub musste leider seine Zusammenkünfte aussetzen, aber die Tätigkeit hat man nicht eingestellt. Nach wie vor unterstützen wir unsere Senioren“, zählt Frau Wołowska auf, die beispielsweise Einkäufe für Ältere tätigt. Der Seniorenklub in Langlieben war auch einer der ersten, der sich daran gemacht hatte, Schutzmasken zu nähen. „Wir hatten uns eingeteilt: Die einen kauften die Stoffe, andere haben das Schnittmuster vorbereitet, wieder andere nähten und ich sorgte für die Abnahme und Verteilung. Zuerst nähten wir nur für Senioren, dann für alle. Wer wollte, konnte sich bei uns melden. Jetzt sehe ich, dass mittlerweile alle nähen, dass in den Seniorenklubs die Arbeit auf vollen Touren läuft und das ist sehr gut so“, sagt Frau Wołowska. Die Vorsitzende macht deutlich: In Langlieben setzt man auf Kooperation. „Wir wirken zusammen als Caritas und als DFK, wir kooperieren mit der Dorfbürgermeisterin. Als Minderheit haben wir inzwischen für fast jeden etwas Interessantes. Für mich ist es das Wichtigste, zusammenzuhalten, auch und gerade in dieser schwierigen Zeit. Denn diese Krise hat uns allen schwer zugesetzt. Ich sehe, dass die Menschen jetzt offener sind, dass sie sich gegenseitig helfen. Aber es gibt auch ein Ausharren, was noch kommt“, sagt Wołowska. Die Vorsitzende geht vielen ihrer Aufgaben derzeit von zu Hause aus nach, telefonisch oder per E-Mail. „Ich bin jetzt nicht mehr so sehr von der Uhr abhängig. Ich verabrede mich mit Senioren, dass ich ihnen Einkäufe bringe, aber ich muss nirgendwo um Punkt zwölf sein“, so Barbara Wołowska. Ob die Welt und die Menschen sich unter dem Einfluss der Pandemie verändern werden? „Ich hoffe ja, denn etwas stimmt mit dieser Welt nicht. Sie ist verdorben durch Geld. Aber ob sie dann besser wird?“

 

 

Andrea

„Was sich geändert hat? Ich muss jetzt meinem Mann regelmäßig ein Mittagessen kochen“, scherzt Andrea Rischka, die von sich selbst sagt, sie habe sich „von einer Flugente, die frei umherfliegt, nahezu in ein Heimchen am Herd“ verwandelt. „Es war bisher nur alle Jubeljahre einmal, dass ich einen ganzen Tag zu Hause verbrachte. Jetzt erledige ich alles über Home Office und muss sagen, dass mir das sehr gut gefällt, weil es wirklich einfach ist. Und dabei kannst du ganz ruhig in deinen Hausschuhen zu Hause sitzen“, sagt Andrea, die ihre Schüler jetzt via Skype oder FaceTime kontaktiert. Sie unterrichtet Gesang, Musiktheorie und -geschichte sowie Gehörbildung am Musikzentrum Malapane, Niederlassung Proskau. „Ich hatte auch selbst in meiner Studienzeit Online-Unterricht genommen, also wusste ich, wie das läuft. Und auch, dass beim Gesangsunterricht der persönliche Kontakt sehr wichtig ist. Aber auch über das Internet lässt sich das machen“, so Andrea. Um Andreas beide Töchter, die vierjährige Elena und die zweijährige Mia, kümmert sich, während Andrea arbeitet, die bei ihnen wohnende Oma. „Um arbeiten zu können, muss ich mich vor ihnen im Schlafzimmer verstecken. Aber auch so ist der Tag jetzt viel ruhiger geworden. Ich spiele viel mit ihnen und wir erledigen gemeinsam häusliche Pflichten.

Gesellschaftliche Kontakte und die ganze Lauferei vermisse ich dabei gar nicht so sehr“, sagt Andrea. Sehr stark hingegen fehlen ihr der Kontakt mit dem Publikum und die Auftritte auf der Bühne. Ihre neue Platte sei inzwischen fast fertig. „Ich warte schon sehnlichst auf den Moment, wo ich wieder singen kann, also auf Juli und August, denn da stehen Konzerte auf dem Plan. Ich will nun wieder unter die Leute“, so Andrea.

 

Anna Durecka

 

 

 

 

Koronawirus: Jak pandemia zmieniła nasze życie

Podróż w nieznane

 

Maturzystka i absolwentka ProElom Ania Jurkowska z Opola jeszcze kilka miesięcy temu marzyła o studiach w Gdańsku. Przewodnicząca DFK w Długomiłowicach, Barbara Wołowska, organizowała kolejny niemiecki kurs sobotni dla dzieci, a Andrea Riszka planowała trasę koncertową. A potem przyszedł koronawirus, stary świat się skończył i zaczęło się inne życie. Anię, Barbarę i Andreę zapytałam, jak zmieniła się ich codzienność.

 

 

Andrea Rischka genießt die Zeit zu Hause mit ihren zwei Töchtern: Elena und Mia.
Foto: privat

 

 

Ania

Kiedy zamknięto szkoły, Ania Jurkowska z Opola kończyła właśnie liceum, opolską Dwójkę, i przygotowywała się do matury w maju. Nagle z dnia na dzień dowiedziała się, że dalej będzie musiała się uczyć sama, w domu, i że nie wiadomo, kiedy ta matura właściwie będzie.

– Z jednej strony plus jest taki, że mam teraz naprawdę sporo wolnego czasu na naukę, bo na przykład nie tracę go na dojazdy czy lekcje, które czasem były zbędne – mówi Ania. Jako uczennica należy do tych piątkowych, których nie trzeba gonić do książek i które potrafią się wykazać samodyscypliną w nauce. – Na początku próbowałam robić sobie bardzo szczegółowo rozpisany plan na dzień, dalej tak robię, tylko już tak kurczowo się tego nie trzymam. Staram się nie narzucać sobie takiej strasznej presji – mówi Ania. Podkreśla jednocześnie, że cały czas ma wsparcie swoich nauczycieli. – Nasi nauczyciele zdalnie przeprowadzili z nami wiele wartościowych lekcji, żeby ułatwić nam przygotowanie do matury. Muszę podkreślić, że te lekcje naprawdę się odbywały. Dostaliśmy dużo materiałów, robiliśmy przez platformę arkusze z zadaniami, np. z matematyki. Nie miałam wcale poczucia, że zostaliśmy z tym wszystkim sami. Mogliśmy dzwonić z każdym problemem, szczególnie do naszej wychowawczyni – mówi Ania.

Najgorzej wspomina okres niepewności, czy matury się odbędą czy nie. – To był stres, bo nie wiedzieliśmy, co z nami będzie. Teraz przynajmniej możemy się nastawić, że to będzie czerwiec – mówi. Rodzice próbują tonować emocje Ani. – Na pewno trochę panikuję, oni pozostają spokojni – żartuje Ania.

Zanim wybuchła pandemia, Ania planowała studia prawnicze w Gdańsku. Ale dziś nie wiadomo nawet, kiedy zacznie się rok akademicki i jak będzie wyglądać studiowanie. – Często rozmawiamy o tym ze znajomymi. Czy to będzie zdalnie? Jak będzie wyglądała rekrutacja? Nie mamy żadnych informacji, więc to utrudnia decyzję. Myślę teraz, co dalej i czy zostać przy swoim wyborze. I na dzisiaj po prostu nie wiem – podsumowuje Ania.

 

 

Barbara

Pani Barbara Wołowska jest przewodnicząca DFK w Długomiłowicach, prowadzi też miejscowy klub seniora, przewodniczy parafialnemu Caritasowi od prawie 30 lat. Pandemia zrewidowała być może jej plany, ale na pewno nie zmniejszyła ilości zadań.
– Najbardziej to się cieszę, że udało mi się jeszcze normalnie przeprowadzić zebranie sprawozdawcze DFK. Planowaliśmy je celowo przed Wielkim Postem, żeby to jeszcze było spotkanie na wesoło, karnawałowe. Przygotowywaliśmy się już też do kursów sobotnich, zawsze mamy przynajmniej dwie grupy. To niestety nie ruszyło. Działa u nas szkółka piłkarska Miro i tu wiem od trenerów, że mają kontakt z zawodnikami, robią im konkursy, dzieci wysyłają filmiki. DFK przygotuje nagrody. Nasz klub seniora niestety musiał zawiesić spotkania, ale nie zawiesił działalności. Nadal wspieramy naszych seniorów – wylicza pani Barbara, która starszym osobom robi na przykład zakupy. Klub seniora w Długomiłowicach był też jednym z pierwszych, który postanowił szyć maseczki. – Podzieliłyśmy się: część osób kupiła materiały, część wycinała wzór, część szyła, ja odbierałam, rozwoziłam. Najpierw szyłyśmy dla seniorów, a potem dla wszystkich. Ci, którzy chcieli, zgłaszali się do nas. Teraz widzę, że już wszyscy szyją, że w klubach seniora praca wre. I bardzo dobrze! – mówi pani Barbara.

Przewodnicząca podkreśla, że w Długomiłowicach stawiają na współpracę. – Działamy razem jako Caritas i jako DFK, współpracujemy z panią sołtys. Jako mniejszość mamy już prawie dla każdego coś ciekawego. Dla mnie najważniejsze jest to, żeby być razem, w tych trudnych czasach też. Bo ten kryzys dał nam wszystkim w kość. Ja widzę, że ludzie są bardziej otwarci, że pomagają sobie. Ale też jest takie wyczekiwanie, co to będzie – mówi pani Barbara.

Przewodnicząca wiele swoich zadań załatwia teraz z domu, przez telefon albo mail. – Nie jestem teraz tak bardzo uzależniona od zegara. Umawiam się z seniorami, że przywiozę zakupy, ale nie muszę nigdzie być punkt dwunasta – mówi pani Barbara.

Czy świat i ludzie zmienią się pod wpływem pandemii? – Mam nadzieję, że tak, bo coś jest nie tak z tym światem. Jest zepsuty od pieniądza. Ale czy będzie lepszy?

 

 

Andrea

– Co się zmieniło? Muszę mężowi regularnie obiady gotować – żartuje Andrea Riszka, która sama o sobie mówi, że z „Flugenty”, czyli wolnego ptaka, latającego tu i tam, zmieniła się niemal w kurę domową. – Do tej pory, jeśli zdarzył się dzień, który cały spędziłam w domu, to było święto. A teraz załatwiam wszystko zdalnie i muszę powiedzieć, że bardzo to polubiłam, bo jest to naprawdę proste. A możesz sobie siedzieć w kapciach w domu – mówi Andrea, która ze swoimi uczniami kontaktuje się przez Skype albo Facetime. Uczy śpiewu, teorii i historii muzyki, kształcenia słuchu w ognisku muzycznym z Ozimka, filia w Prószkowie. – Sama korzystałam podczas studiów z zajęć online, więc wiedziałam, jak to jest. I że w nauce śpiewu ten kontakt osobisty jest bardzo ważny, ale przez internet też da się to zrobić – podkreśla Andrea.

Dwiema córkami Andrei: czteroletnią Eleną i dwuletnią Mią zajmuje się w czasie pracy Andrei mieszkająca z nimi babcia. – Żeby pracować, muszę się przed nimi ukrywać w sypialni. Ale i tak ten dzień jest teraz znacznie spokojniejszy. Dużo się bawię z nimi, wspólnie załatwiamy domowe obowiązki. Aż tak bardzo nie brakuje mi kontaktów towarzyskich, tej bieganiny – mówi Andrea.
Bardzo brakuje Andrei natomiast kontaktu z publicznością i występów na scenie. Na finiszu jest nowa płyta. – Czekam już z utęsknieniem na ten moment, kiedy będę mogła zaśpiewać, na lipiec, sierpień i wrzesień, kiedy mam zaplanowane koncerty. Chcę już wyjść do ludzi – mówi Andrea.

 

 

Anna Durecka

 

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