Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Schlesien Journal vom 28.06.2022

Der Unternehmer August Borsig gründete 1937 in Berlin die Arbeitersiedlung Borsigwerke. Nach ihrem Vorbild ist Ende des 19. Jahrhunderts auch im oberschlesischen Hindenburg (Zabrze) eine Borsigwerk-Siedlung entstanden. Diese bestand nicht nur aus Wohnhäusern, sondern es gab auch einen Friedhof, eine Schule und eine Kapelle – eigens für die Mitarbeiter. Die Borsigwerk-Siedlung gibt es bis heute. Was ist aus ihr geworden? Wir treffen Henryk Jusczyk. Er ist dort aufgewachsen.

Außerdem:

  • Am 14. Juni besuchten Vertreter der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Oppeln
  • Am 18. Juni gedachte die deutsche Minderheit in der Woiwodschaft Schlesien der Opfer des Lagers Zgoda in Schwientochlowitz (Świętochłowice)
  • Am 5. Juli lädt der Verband der deutschen Gesellschaften (VdG) zu einem Gottedienst in die Basilika auf den Sankt Annaberg ein. Dabei wird aller Opfer der Kampfhandlungen um Oberschlesien im Jahr 1921 gedacht (Beginn: 16:00 Uhr)
  • Am 29. Juni findet im Kulturzentrum in Zembowitz (Zębowice) ein Zeitzeugentreffen im Rahmen des Projekts „Archiv der erzählten Geschichte“ statt (Thema: „Einmalige Erinnerungen eines Schlesiers aus den Schützengräben des Ersten Weltkrieges“; Beginn: 18:00 Uhr)

Titelfoto: DFK im Bezirk Schlesien

Ewa Wieszołek-Stolz

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