Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

AGDM

Die Gedanken sind frei

Ungarisches Beispiel

In der ungarischen Stadt Pécs, deutsch Fünfkirchen und kroatisch Pećuh, fand ein weiterer FUEN-Kongress statt. Unter Dutzenden von Minderheitenorganisationen aus ganz Europa waren auch deutsche Minderheiten aus mehr als 10 Ländern vertreten, darunter auch der Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG).

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Mehr Geld, weniger Bürokratie

Es war ein schweißtreibendes Treffen, sowohl wegen der Hitze als auch wegen des Inhalts. Worüber diskutierten die Vertreter der deutschen Organisationen in Nordpolen so leidenschaftlich?

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Die Gedanken sind frei

Brotze

„Johann Christoph Brotze (* 12. September 1742 in Görlitz; † 16. August 1823 in Riga) absolvierte das Gymnasium in Görlitz und studierte dann Theologie und Philosophie an den Universitäten von Leipzig und Wittenberg. Er ließ sich auch als Zeichner ausbilden. 1768 ging er nach Riga und verbrachte 46 Jahre als Lehrer und Konrektor zunächst am dortigen Kaiserlichen Lyzeum, ab 1804 als Oberlehrer am Gouvernements-Gymnasium. Während dieser Zeit sammelte er Quellen, Aufzeichnungen und Nachrichten zur Geschichte Rigas, Livlands, Kurlands und Estlands. Sein Werk ist heute eine wertvolle Quelle für Historiker.“

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Die Gedanken sind frei

Wattenmeer

Schon zum zweiten Mal organisierte die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) mit der Unterstützung des Bundesinnenministeriums eine Jugendgruppenschulung für die Jugendlichen, die sich in unseren Mitgliedsorganisationen engagieren. Vor einem Jahr fand sie in Sachsen, nicht weit von der Elbschleife statt, und dieses Jahr in Cuxhaven an der Nordsee. Obwohl es dieses Mal viel weiter von Schlesien entfernt ist, wollte ich doch als Sprecher der AGDM auch dorthin kommen, um die Möglichkeit zu nutzen, mich mit den jungen Menschen aus Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Georgien, Lettland, der Ukraine, Ungarn, Rumänien, Kroatien und Polen zu treffen.

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Die Gedanken sind frei

Enttäuschung

Vor zwei Wochen konnten wir in einer Medienmitteilung von Natalie Pawlik MdB, der Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, lesen: „Heute, am 28. Juni 2023, wurden im Bundeskabinett wesentliche Verbesserungen für Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler durch die Änderung des Bundesvertriebenengesetzes auf den Weg gebracht. (…) Ich bin zuversichtlich, dass auch im Deutschen Bundestag eine breite Mehrheit die Änderung befürworten wird.“

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Von Flucht und Frieden

Bei den Feiern zur Übergabe dreier Kirchenglocken an Kirchen in der heutigen Woiwodschaft Ermland-Masuren war auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann als prominentes Mitglied der Gruppe der Diözese Rottenburg-Stuttgart anwesend (wir berichteten). In Frauenburg (Frombork) kam es dabei zu einer länder-, regionen- und religionsübergreifenden Begegnung im Gedenken an die Flucht vieler Ostpreußen über das Frische Haff und in Hoffnung auf einen zukünftigen Frieden.

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Vor dem Krieg kann man nicht davonlaufen

Der Tag der nationalen und ethnischen Minderheiten, den die Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit am 3. Juni zum 31. Mal veranstaltete, sah scheinbar aus wie alle anderen auch. Scheinbar, denn sobald ein ukrainischer Künstler die Bühne betrat, war auch hier der Krieg im Hintergrund zu sehen.

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Luxuriös ins neue Jahr

In Fortsetzung der von ihr eingeführten Tradition lud die Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Danzig, Cornelia Pieper, nach zweijähriger Coronapause am 1. Februar wieder zu einem Neujahrsempfang ins Restaurant „L’Entre Villes“ an der Stadtgrenze zwischen Danzig (Gdańsk) und Zoppot (Sopot) ein. Der Andrang war nach der erzwungenen Pause groß, wobei vor allem die deutsche Minderheit aus dem Amtsgebiet des Generalkonsulats zahlreich vertreten war.

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Schlesien Journal vom 17.01.2023

In dieser Sendung sprechen wir mit Bernard Gaida, der im Oktober 2022 zu einem der Vizevorsitzenden der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) gewählt wurde. Innerhalb der FUEN engagiert er sich zudem als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM). Wir möchten von Bernard Gaida wissen, wie es den deutschen Minderheiten in Europa derzeit geht und vor welchen Herausforderungen sie stehen.

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