Etwa 800 Soldaten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg haben ihre letzte Ruhestätte auf dem Ehrenfriedhof in Allenstein-Jakobsberg gefunden. Bis heute erhaltene Gräber gibt es einige Dutzend. Nur wenige von ihnen haben kleine Tafeln. Zum Glück gibt es aber noch die Erinnerung.
Allenstein
Eine Veranstaltung des Mendelsohn-Festivals der Kulturgemeinschaft „Borussia“ in Allenstein war ein Vortrag von Professor Ruth Leiserowitz. Die Wissenschaftlerin vom Deutschen Historischen Institut ist unter anderem Fachfrau für die Geschichte der Juden im früheren Ostpreußen und sprach über die „Kindertransporte 1938/39 – Aktion zur Rettung jüdischer Kinder“.
Weihnachten ist für die deutsche Minderheit in Polen nicht nur ein religiöses Fest, sondern auch eine Zeit, ihre kulturelle Identität zu pflegen und mit anderen zu teilen. Wie feiert diese Gemeinschaft die besinnlichste Zeit des Jahres?
Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit in Allenstein lädt zum weihnachtlichen Jugendprojekt ein. Im Programm: Verzieren von Lebkuchen, Weihnachtswettbewerbe, Gemeinsames Singen deutscher Weihnachtslieder.
Kräuter gehören seit Jahrhunderten zum Alltag der Bewohner des Ermlands und der Masuren. Die Pflanzen wurden zur Heilung von Mensch und Tier verwendet, aber auch zum Putzen und Wäschewaschen, und waren darüber hinaus eine wichtige Zutat für Schönheitsmittel. Eine Einführung in dieses Thema übernahm Monika Głowacka in der Werkstatt „Wildkräuter in Ermland und Masuren“ am 26. Oktober im Haus Kopernikus, dem Sitz der Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit.
Acht Studierende der Allensteiner Germanistik lernten zwei Wochen lang intensiv Deutsch, drei weitere absolvierten vier Wochen lang Praktika bei der Stadtverwaltung. All dies fand in Offenburg dank der Hilfe der Georg und Maria Dietrich-Stiftung statt.
Für ihren scheinbar anstrengendsten Stadtspaziergang des Jahres hatten sich Rafał Bętkowski und das Museum der Moderne des Städtischen Kulturzentrums in Allenstein mit dem 27. Juli ausgerechnet einen der heißesten Tage des Sommers ausgesucht. Dennoch trotzten etwa vierzig tapfere Teilnehmer den Temperaturen in der schwülen Innenstadt Allensteins.Read More …
Dieser Frage gingen auf unterhaltsame Weise die fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des philosophischen Slams „Nach 300 Jahren. Relevant? Kant!“ im Museum der Moderne in Allenstein nach. Organisiert hatten ihn aus Anlass des Kant-Jahrs 2024 die Stiftung „Kunst der Freiheit“ in Hirschberg/Idzbark und die Gesellschaft „Freunde Kants und Königsbergs“ in Berlin, um den Zuhörern die Ideen des großen Philosophen aus Königsberg/Królewiec einmal anders und weniger trocken nahe zu bringen.Read More …
Wir feiern heute zwei Männer der Geschichte, zum einen den Gelehrten Immanuel Kant aus Königsberg, zum anderen den Unternehmer und Kunstmäzen Max Pinkus aus Neustadt in Oberschlesien. Der eine ist vor 300 Jahren zur Welt gekommen, der andere vor 90 Jahren verstorben.
In diesem Jahr dreht sich wegen seines 300. Geburtstags weltweit alles um den großen Philosophen Immanuel Kant aus Königsberg. Ein Ort, in dem er vier Jahre lang gelebt und als Hauslehrer gewirkt hat, ist Groß Arnsdorf nahe Mohrungen/Morąg. Dort wurde er am 8. Juni mit einer populärwissenschaftlichen Konferenz geehrt, die die Christkönig-Gemeinde des Dorfes und die Gesellschaft der Freunde Kants und Königsbergs aus Berlin organisiert haben.Read More …