Die Ferien sind zu Ende – Zeit, sich wieder der Arbeit zu widmen. Aber welcher genau? Dem Unterricht der deutschen Sprache. Viele von uns haben in diesem Bereich noch Nachholbedarf. Wie steht es also um den Sprachunterricht in der nördlichen Region?
Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit
Die Osterweiterung der Europäischen Union ist inzwischen 20 Jahre her, immer wieder fragen sich Menschen in den damals beigetretenen Staaten, wie viel sie mitentscheiden können und wo sie heute stehen. Für viele junge Menschen, die selbstverständlich im heutigen Europa leben, stellt sich eher die Frage danach, warum es heute so ist. Hilfe bei der Antwortet bietet das derzeit laufende Projekt „am Rande oder mittendrin?“ der Stiftung „Kunst der Freiheit“ und des Instituts für Auslandsbeziehungen ifa.
Es ist eine Frage, die seit Jahren die Einwohner der Länder beschäftigt, die im Jahr 2004 bei der Osterweiterung der Europäischen Union dem Staatenbund beigetreten sind: wie weit gehören wir heute dazu? Was ist unsere Rolle? Dieser Prozess ist auch nach 20 Jahren noch nicht abgeschlossen. Einen Blick darauf bietet das derzeit laufende Projekt „Am Rande oder mittendrin?“
Wie war das Jahr 2023 für die Deutschen in Polen? Das fragten wir Aktivisten der Deutschen Minderheit in Polen, Politiker und Diplomaten.
Jedes Jahr häufen sich die Adventsveranstaltungen der Gesellschaften der deutschen Minderheit in der Woiwodschaft Ermland-Masuren an den Wochenenden vor Weihnachten. In diesem Jahr fanden sie besonders dicht gedrängt statt, weil Heiligabend auf den 4. Advent fällt und die Adventszeit daher nur drei Wochen dauert. Da hieß es, viel unterwegs zu sein und gut zu planen. Ein kleiner Überblick.
Wie schreibt man „Orthografie“ und wozu braucht man sie? Dieser Frage widmete sich Ende Oktober die Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit (AGDM) in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Deutsche Sprache der Germanistik der Universität Ermland-Masuren (UWM) in Allenstein (Olsztyn). Neben einem Wettbewerb zur Rechtschreibung mit dem Titel „Gutes Deutsch = korrektes Deutsch“ ging es um Jugendsprache und Sprachanimation.
Bei den Feiern zur Übergabe dreier Kirchenglocken an Kirchen in der heutigen Woiwodschaft Ermland-Masuren war auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann als prominentes Mitglied der Gruppe der Diözese Rottenburg-Stuttgart anwesend (wir berichteten). In Frauenburg (Frombork) kam es dabei zu einer länder-, regionen- und religionsübergreifenden Begegnung im Gedenken an die Flucht vieler Ostpreußen über das Frische Haff und in Hoffnung auf einen zukünftigen Frieden.
Der Tag der nationalen und ethnischen Minderheiten, den die Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit am 3. Juni zum 31. Mal veranstaltete, sah scheinbar aus wie alle anderen auch. Scheinbar, denn sobald ein ukrainischer Künstler die Bühne betrat, war auch hier der Krieg im Hintergrund zu sehen.
Das Projekt „LernRAUM.pl“ der deutschen Minderheit in Polen ist immer für Überraschungen gut. So fand am 19. November im Allensteiner Haus Kopernikus, dem Sitz der Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit (AGDM), ein Workshop mit dem Titel „Weben – Ein vergessenes Handwerk“ statt. Dabei wurde nicht nur theoretisches Wissen geboten, sondern die Teilnehmerinnen konnten das Weben direkt in der Praxis testen.
Zwei Wochen vor dem ersten Advent und damit am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres findet traditionell der Volkstrauertag statt, der in Deutschland sowie weltweit bei den deutschen Auslandsvertretungen und den deutschen Minderheiten begangen wird. In Ermland und Masuren organisiert die Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit (AGDM) jedes Jahr eine entsprechende Gedenkveranstaltung auf dem Ehrenfriedhof am Jakobsberg in Allenstein.