Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Andrzej Buła

Minderheit setzt auf Buła / Mniejszość stawia na Bułę

Die Vereinbarung unterzeichneten vonseiten der Deutschen Minderheit Rafał Bartek, Vorsitzender der SKGD (2.v.r.) und Zuzanna Donath-Kasiura, Generalsekräterin der SKGD. Andrzej Buła (2.v.l.) hofft nun auf die Unterstützung der Minderheit, zu der auch sein stellvertreter im Marschallamt Roman Kolek (1.v.l.) gehört.
Foto: K. Swierc/Wochenblatt.pl

Heute unterzeichnete die Deutsche Minderheit in der Oppelner Region und Andrzej Buła, der Kandidat der Europäischen Koalition zum Europaparlament aus dem Wahlkreis Oppeln und Breslau, eine Vereinbarung. Einerseits will die Minderheit Buła im Wahlkampf unterstützen, andererseits will er sich nach einer gewonnenen Wahl stark für die Belange der nationalen und ethnischen Minderheiten einsetzen.

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Nicht ich setze die Schwerpunkte, sondern meine Gesprächspartner

Dr. Bernd Fabritius, Bundesbeuaftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten

Mit Dr. Bernd Fabritius, dem Bundesbeauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, der ab kommenden Samstag die Deutsche Minderheit in Polen besuchen wird, sprach Rudolf Urban

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Die Koalition steht (+audio)

Die Koalitionspartner haben sich geeinigt. V.l. Witold Zembaczynski (Nowoczesna), Andrzej Buła (Platforma Obywatelska), Rafał Bartek (Deutsche Minderheit) und Stanisław Rakoczy (PSL).
Foto: R.Urban/Wochenblatt.pl

Fast einen Monat nach den Kommunalwahlen in Polen steht nun fest, wer im Sejmik der Woiwodschaft Oppeln regieren wird. Überraschungen gibt es keine, denn die bisherige Koalition aus Bürgerplattform – nun erweitert um die Partei Nowoczesna -, Deutscher Minderheit und der Baurenpartei PSL haben sich auf weitere fünf Jahre Zusammenarbeit geeinigt. Den Koalitionsvertrag haben sie heute unterschrieben.

 

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Vielfalt ist ein Vorteil

Zum aller ersten Mal lud Andrzej Buła, der Marschall der Oppelner Woiwodschaft, Vertreter der nationalen und ethnischen Minderheiten zu einem Treffen ins Marschalamt ein. „Ich freue mich sehr, dass Sie alle meiner Einladung gefolgt sind, dass Sie über eine gemeinsame Zukunft sprechen wollen. Schließlich organisieren Sie Projekte, die nicht nur für Ihre Mitglieder von Bedeutung sind, sondern für alle Einwohner der Woiwodschaft“, sagte der Marschall zur Begrüßung.

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Marszałek wspiera Minority Safepack / Woiwodschaftsmarschall unterstützt die Minority Safepack Initiative

Marszałek Andrzej Buła podpisuje petycję MSPI. Foto: Roman Kolek

W ubiegłym tygodniu pisaliśmy o posłach Platformy Obywatelskiej, którzy włączyli się w akcję wspierania inicjatywy Minority Safepack. Dla przypomnienia: celem inicjatywy jest ujednolicenie praw mniejszości nraodowych i etnicznych w Unii Europejskiej. Po Tomaszu Siemoniaku, Andrzeju Halickim i Robercie Tyszkiewiczu także kolejni posłowie dołączyli do akcji i podpisali petycję Minority Safepack.

 

Jednak nie tylko parlamentarzyści wspierają inicjatywę na rzecz praw mniejszości narodowych i etnicznych. Także marszałek województwa opolskiego Andrzej Buła podpisał petycję i apeluje: – Poprzyjmy Minority SafePack Initiative. Podobnie jak inicjatorzy akcji – przedstawiciele Federacyjnej Unii Europejskich Grup Mniejszościowych – dostrzegam konieczność ochrony praw autochtonicznych mniejszości narodowych i etnicznych. Często to nasi sąsiedzi, znajomi, przyjaciele. Dzięki Państwa poparciu rozpoczną się prace nad wprowadzeniem wspólnych dla wszystkich krajów członkowskich Unii Europejskiej standardów ochrony praw autochtonicznych mniejszości narodowych i etnicznych. Potrzeba miliona podpisów obywateli Unii Europejskiej. Każdy głos jest ważny.

 

Także Państwo mogą wesprzeć inicjatywę Minority Safepack!

 

Więcej na stronach internetowych www.minority-safepack.eu oraz www.vdg.pl

 


 

https://www.facebook.com/wochenblattpl/videos/1794883450522789/

In der letzten Woche berichteten wir von Abgeordneten der Bürgerplattform (PO), die sich der Unterstützungsaktion für die Minority Safepack-Initiative angeschlossen haben. Zur Erinnerung: Das Ziel der Initiative ist es, die Rechte der nationalen und ethnsichen Minderheiten in der Europäischen Union zu vereinheitlichen und so die Volksgruppen besser zu schützen. Nach Tomasz Siemoniak, Andrzej Halicki und Robert Tyszkiewicz kam nun auch weitere Abgeordnete hinzu und unterzeichneten die Petition.

Doch nicht nur Parlamentarier unterstützen die Minority Safepack-Initiative. Auch der Marschall der Woiwodschaft Oppeln Andrzej Buła unterzeichnete die Petition und appelliert: “Unterstützen wir die Minority SafePack Initiative. Ähnlich wir ihre Initiatoren – die Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten – sehe ich die Notwendigkeit die Rechte der autochthonen nationalen und ethnischen Minderheiten zu schützen. Es sind oft unsere Nachbarn, Bekannte, Freunde. Dank Ihrer Unterstützung, meine Damen und Herren, können Arbeiten an einheitlichen Standards des Schutzes der Minderheitenrechte in der Europäischen Union beginnen. Es wird eine Million Unterschriften von EU-Bürgern benötigt.Jede Stimme zählt.

 

Unterstützen auch Sie die Minority Safepack-Initiative!

Mehr dazu unter www.minority-safepack.eu und www.vdg.pl

Verdienste für die Minderheit und die Region (Video)

Der Oppelner Marschall Andrzej Buła (re.) würdigt Dr. Christoph Bergner mit der Medaille für die Verdienste um die Woiwodschaft. Foto: Urząd Marszałkowski Województwa Opolskiego.

Dr. Christoph Bergner war zwischen 2006 und 2013 Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Bei den letzten Bundestagswahlen trat er nicht mehr an und ist seitdem in politischer Rente. Für seinen Einsatz für die Oppelner Region wurde er diese Woche vom Oppelner Marschall mit der Medaille für die Verdienste um die Woiwodschaft geehrt. Read More …

Doppelte Ehrung für Hartmut Koschyk

Bei der Verleihung des Ordens für die Verdienste um die Wowiodschaft Oppeln an Hartmut Koschyk (mi.). Der Ordensträger mit SKGD-Chef Rafał Bartek (li.) und Oppelns Vizemarschall Roman Kolek.
Foto: Krzysztof Swiderski

Mit der ersten Sitzung des neuen Bundestages verabschiedete sich Hartmit Koschyk, bislang Abgeordneter der CSU, auf eigenen Wunsch von der Arbeit des Parlamentariers und der kommende Dienstag ist für ihn auch der letzte Arbeitstag als Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Für die deutschen Minderheiten in Europa ein Grund Hartmut Koschyk für seinen Einsatz zu danken. Während des Schlesienseminars in Groß Stein (Kamien Śl.) wurde Koschyk gleich doppelt geehrt. 

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Messlatte immer höher setzen

Der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes Arnold Czech
Foto: Rudolf Urban
In einer kleinen Runde konnten Erfahrungen ausgetauscht werden. V.l.: Ulrike Brüderle, die 1992 die Stiftung von deutscher Seite begleitet hat; Arnold Czech, Vorstandsvorsitzender der Stiftung; Ryszard Galla, Sejmabrgeodneter und Stiftungsratsvorsitzender; Helmut Pazdzior, ehemaliges Mitglied des Stiftungsrates; Andrzej Buła, Oppelner Marschall. Foto: Rudolf Urban

Am vergangenen Montag kamen Vertreter aus Politik, Wirtschaft, kommunaler Selbstverwaltung und der Deutschen Minderheit in Schlesien im Businesszentrum in Oppeln zusammen, um gemeinsam an 25 Jahre der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens zu erinnern. Die Zukunft und die damit einhergehenden Herausforderungen waren ein Thema der Ansprachen, es ging aber auch um die schwierigen Anfängen.

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