Im „Centrum ksiązki“ (Bücherzentrum) in Allenstein ist die Ausstellung „Wassergeister II. Die Flucht der Deutschen aus Allenstein im Jahr 1945“ zu sehen. Drei polnische Künstler unterschiedlichen Alters beschäftigen sich in Bildern, Skulpturen und Texten mit den damaligen Ereignissen.Read More …
Ausstellung
Am Montag wurde in Raschau (Gemeinde Tarnau) die Aussstellung „Nachbarn – über eine der beständigsten Grenzen Europas. An Oberschlesiens östlichem Rand“ eröffnet. Sie soll den Schülern und Interessierten aus der Umgebung auch die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg näher bringen.
Im ehemaligen Sudetenland werden im Zuge der Vertreibung zahlreiche Lager zur Internierung der Sudetendeutschen eingerichtet. Herbert Haischmann aus Komotau wird in das Arbeitslager Maltheuern abgeführt und soll an dem Wiederaufbau des zerstörten Hydrierkwerks arbeiten. Sein Schicksal verkörpert das vieler anderer deutscher Zivilisten, die im östlichen Europa und in Russland zwischen 1941 und 1955 in Arbeits- oder Vernichtungslager inhaftiert worden sind. Geschichten, die in den vergangenen Jahrzehnten in Vergessenheit geraten sind, rückt nun eine Ausstellung wieder ins öffentliche Bewusstsein. Die letzten Zeitzeugen berichten aus ihren Erinnerungen, so wie Herbert Haischmann.Read More …
Mit vielen Höhepunkten, aber auch mit neuen Akzenten und einem umfangreicheren Programm wurden die 68. Wangener Gespräche organisiert. Die Jury erntete viel Lob für die Wahl von Kerstin Preiwuß als Preisträgerin.
Noch nie zuvor sind deutsche Minderheiten gemeinsam an die Öffentlichkeit getreten, um ihre Geschichte, Kultur und Tradition zu präsentieren. Die Ausstellung der Arbeitsgruppe Deutscher Minderheiten „In zwei Welten. 25 deutsche Geschichten. Deutsche Minderheiten stellen sich vor” zeigt die Vorgeschichte und aktuelle Tätigkeit von 25 deutschen Minderheiten aus Mittel- und Osteuropa sowie Ländern der ehemaligen UdSSR. Am 11. September wird die Ausstellung in Oppeln eröffnet.Read More …
Im Museum der Moderne des Städtischen Kulturzentrums in Allenstein wurde Rafał Bętkowskis Ausstellung „Allenstein Hauptbahnhof. Metamorphosen“ eröffnet. Sie bietet mit viel Kartenmaterial einen Einblick in die Entwicklung der Eisenbahn in Ostpreußen und die Änderungen, die der Hauptbahnhof in Allenstein durchgemacht hat.
Unmittelbar nach der Machtübergabe an Adolf Hitler 1933 begann in Deutschland ein bis dahin beispielloses Programm zur „Rassenhygiene“. NS-Ideologen verfolgten die Idee, geistig Behinderte und psychisch Kranke propagandistisch zu kriminalisieren und zu entrechten. Spätestens mit Kriegsbeginn 1939 radikalisierte man das Vorhaben, um betreffende Patienten systematisch zu töten. Dem fielen auch 2500 Menschen in Schlesien zum Opfer. Eine zweisprachige Ausstellung schildert ihr Schicksal.
Woher kamen Polen in die ehemaligen deutschen Ostgebiete, mit welchen Problemen wurden sie dort konfrontiert und wie wuchsen sie in diese Gebiete hinein? Diese Fragen soll die Ausstellung „Das Hineinwachsen“ beantworten, die seit vergangener Woche am Oppelner Ring zu sehen ist. Obwohl interessant vorbereitet, lässt sie dennoch wichtige Aspekte nahezu unbeachtet, insbesondere aus Sicht der einheimischen Bevölkerung.
Raus aus den sterilen Galerien, rein ins heimische Wohnzimmer. Nachwuchskünstler aus Polen und Deutschland erobern neue Ausstellungsräume. Besucher müssen sich aber beeilen, denn die gemeinsame Ausstellung dauert nur 24 Stunden.Read More …
Am Sonntag wurde in den Räumlichkeiten der evangelisch-augsburgischen Kirchengemeinde in Oppeln die Ausstellung “Evangelisches Schlesien” eröffnet. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer mehrmonatigen Zusammenarbeit deutscher und polnischer Schüler und wurde realisiert von der Kirchlichen Stiftung Evangelisches Schlesien. Read More …