Am Dienstag (28.03.) fand in Berlin der Jahresempfang des Bundes der Vertriebenen. Unter den Gästen war Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Vertreter aller Parteien im Bundestag. Auch eine Delegation der deutschen Minderheit nahm an dem Empfang teil und thematisierte die vom polnischen Bildungsminister eingeführten Kürzungen des Deutschunterrichts als Minderheitensprache.
BdV
Gestern (27.08.) fand in Berlin der zentrale Auftakt zum Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen statt. Diesmal stand er unter dem Motto „Vertriebene und Spätaussiedler: Brückenbauer in Europa“. Der Festakt wurde auch dazu genutzt, den ehemaligen Vorsitzenden des Verbandes deutscher Gesellschaften in Polen Bernard Gaida zu ehren.
Die höchste Auszeichnung des Bundes der Vertriebenen, die Ehrenplakette für Verdienste um die Menschenrechte wird im Jahr 2022 dem Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) in der FUEN, Bernard Gaida, verliehen. Die Ehrung erfolgt für das Engagement in der AGDM, für seinen energievollen und erfolgreichen Einsatz für die Interessen der deutschen Minderheiten in Europa und in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion.
Vertreterinnen des Frauenverbandes im Bund der Vertriebenen e. V. (Vertriebene, Spätaussiedler) aus ganz Deutschland unternahmen eine Auslandsbegegnung in Schlesien. Solche Auslandsbegegnungen wurden vom Frauenverband schon in vielen Siedlungsgebieten organisiert, nun war Schlesien an der Reihe. Hier lernten sie innerhalb von fünf Tagen vor allem die Institutionen der Deutschen Minderheit und deren Tätigkeit kennen. Dabei wurden auch Erfahrungen ausgetauscht.
In der Heutigen Sendung berichten wir von der Gebrutstagsfeier der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens und von der Jubiläumsausgabe von Klein Raschau-Mini Miasto.
Gestern (26.04.) fand der Jahresempfang des Bundes der Vertriebenen statt, an dem auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser und die neue Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik teilgenommen haben. In den offiziellen Reden war auch die Situation der deutschen Minderheit in Polen eines der Themen.
Mit Egon Primas MdL (CDU), dem Vorsitzenden des Landesverbandes Thüringen des Bundes der Vertriebenen, sprach Rudolf Urban über die bisherige Zusammenarbeit der Deutschen diesseits und jenseits der Grenze sowie Zukunftsperspektiven.
Jubiläum: BdV-Landesverband und Dachverband der Deutschen Minderheit in Polen (VdG)
Peter Gallwitz (85) und Frau Susanne (82) kommen 1994 von Thüringen nach Oberschlesien. Sie bleiben ein Jahr lang und helfen den Menschen, der deutschen Sprache nach fast 50-jährigem Verbot wieder einen Platz im Alltag zu geben. Seitdem lässt sie die Region nicht mehr los.
Die Urania Berlin war vergangene Woche Schauplatz der zentralen Gedenkveranstaltung zum Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen. Das Leitwort “Unrechtsdekrete beseitigen – Europa zusammenführen” zeigte, dass die Veranstaltung keineswegs nur auf das gestern gerichtet ist.

Foto: Sven Teschke/wikimedia commons
Nachdem die SPD-Mitglieder für eine große Koalition gestimmt haben, wurden Anfang dieser Woche auch in den christdemokratischen Parteien die Personalien festgelegt. In München wurden diejenigen Parteivertreter vorgestellt, die für die CSU in der zukünftigen Bundesregierung eine Aufgabe übernehmen sollen. Unter ihnen sind zwei Vertreter des Bundes der Vertriebenen.