Ende August organisierte der Bereich Integration und Medien des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) in Berlin ein Netzwerktreffen für zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Minderheiten im östlichen Europa und Zentralasien. Auch eine Podiumsdiskussion zu den Krisen unserer Zeit wurde in diesem Rahmen veranstaltet.
Berlin
Journalismus bedeutet nicht nur Texte schreiben, Interviews führen, Fotos machen, etc. Das sind die Basics, aber zur richtigen journalistischen Arbeit gehört viel mehr. Was genau? Das erfährt man am besten in großen Medienstädten – und von wahren Experten!
In der deutschen Hauptstadt gibt es seit langem einen gut organisierten Winterhilfsdienst. Zunehmend suchen jedoch Menschen in Not im Sommer bei der zunehmenden Hitze, wie sie in Mitteleuropa herrscht, Hilfe und Schutz, und sie erhalten sie in Berlin. Duschen, Getränke, Schutzräume gegen die Hitze und Beratung werden in der ersten „Kühlinsel“ der Stadt angeboten.
Nachdem es fast zwei Jahre lang nicht möglich war, größere Jugendprojekte international auszurichten, hat der Bund der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) nun den „City Bound Berlin“ wieder aufleben lassen. Das Programm war attraktiv, sodass die freien Plätze sich schnell füllten.
Mitte Mai stand für sechs Schülerinnen aus Sensburg (Mrągowo) eine ganz besondere Exkursion an: Es ging nämlich auf eine mehrtägige Bildungsreise zum Pilecki-Institut nach Berlin. Im Rahmen von Workshops, Ausstellungsbesichtigungen und Gesprächsrunden vertieften die Jugendlichen dort ihr Wissen über die Widerstandsbewegungen des Zweiten Weltkrieges – und schlugen nicht zuletzt auch den Bogen zum aktuellen Krieg in der Ukraine.
Die Menschen in Deutschland sind auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie reicher geworden und insgesamt so wohlhabend wie noch nie. Allerdings hat sich das Wachstum ihrer Geldmenge im dritten Quartal 2021 abgeschwächt, teilte die Deutsche Bundesbank Anfang Januar dieses Jahres in Frankfurt am Main mit.
Das Leiden der polnischen Bevölkerung war lange Zeit nur ein Randthema in der deutschen Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg. Dieses Defizit soll nun durch den in Berlin geplanten „Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen“ behoben werden. Am Mittwoch vergangener Woche wurde das Konzept für die Gedenkstätte vorgelegt.
Bundesaußneminister Heiko Maas besuchte am Donnerstag (01.07.) seinen polnischen Amtskollegen. Zum 30. Jubiläum des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages standen altbekannte Konfliktthemen auf der Tagesordnung.
Der Deutsche Bundestag hat mit großer Mehrheit einen entsprechenden Antrag angenommen. In dem Antrag von Ende Oktober wird die Bundesregierung dazu aufgefordert, an „prominenter Stelle in Berlin“ einen Erinnerungs- und Begegnungsort für die polnischen Opfer des Zweiten Weltkriegs zu errichten.
Am 3. Oktober 1990 trat die Deutsche Demokratische Republik der Bundesrepublik Deutschland bei. Nach 45 Jahren Teilung und Leben in zwei unterschiedlichen Systemen sollten nun die Deutschen wieder zusammenwachsen. Gleichzeitig aber nahmen auch die anderen Ostblockstaaten den Weg in den Westen auf. Was bedeutete die Einheit für die Deutschen, die deutsche Minderheit in Polen und die polnische Mehrheit?