Wien hatte wahrscheinlich den ersten, Dresden und Nürnberg zogen nach. Die Adventszeit ohne Weihnachtsmarkt ist im deutschsprachigen Raum undenkbar. Schon im Mittelalter gab es an den Weihnachtsbuden Handwerkskunst, Lebkuchen und allerlei Unterhaltung. Auch hierzulande ist diese alte Tradition längst etabliert. Einer der schönsten und bekanntesten Märkte befindet sich in Breslau. Die Stadtführerin Bogna Piter zeigt uns, was dort los ist.
Bund der Jugend der Deutschen Minderheit
In dieser Sendung gibt es bei uns eine neue Folge aus der Reihe „Hallo DFK“. Dieses Mal besuchen wir den DFK Roschowitzdorf in der Gemeinde Czissek. Roschowitzdorf ist eine ganz kleine Ortschaft. Der Deutsche Freundschaftskreis spielt hier eine wichtige Integrationsrolle für die Bewohner, denn mehr als ein Drittel von ihnen ist Mitglied bei dem DFK.
Vor 30 Jahren wurde der Bund der Jugend der Deutschen Minderheit in der Republik Polen mit Sitz in Breslau gegründet. Seine Aufgabe war es, den Nachwuchs der DFK-Mitglieder an die deutsche Minderheit zu binden. Mittlerweile liegt der Hauptsitz der Jugendorganisation in Oppeln. Was sich sonst noch geändert hat, und was die Jugend heute so macht, das haben wir uns mal genauer angesehen.
In der vorvergangenen Woche fand in Berlin die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) in der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) statt (wir berichteten). Als Vertreterin der jungen Generation der deutschen Minderheit in Polen nahm auch Weronika Koston, die Vorsitzende des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM), an dem dreitägigen Treffen teil.
„Stille Nacht, heilige Nacht“, „O Tannenbaum“ oder „Leise rieselt der Schnee“: Der alljährliche Weihnachtsliederwettbewerb des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) steht wieder an. Anmelden kann man sich noch bis zum 5. Dezember! Die Teilnahme lohnt sich – auf die Gewinner warten tolle Preise!
Heute geht es bei uns in der Sendung hauptsächlich um Jugend und um Sport.
Am vorvergangenen Samstag (17.09.) war Maria Hilf im tschechischem Zuckmantel (Zlaté Hory) wieder Treffpunkt für deutsch-, polnisch- und tschechischsprachige Schlesier. Die Geschichte dieser Pilgerstätte geht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als die Gläubigen noch zu einer Holzkapelle pilgerten. 1841 wurde an ihrer Stelle die gemauerte Maria-Hilf-Kirche eingeweiht. Die Beliebtheit dieses Pilgerorts wuchs ständig. Doch dann kam der Zweite Weltkrieg, die Vertreibung und der Kommunismus. Maria Hilf war den tschechischen Machthabern ein Dorn im Auge – und sie verboten das Pilgern dorthin. 1973 ließen sie die Kirche abreißen. Doch eins haben die Kommunisten nicht geschafft: die Verbindung der Menschen zu diesem Ort abzureißen.
„Welche Rolle spielt die Jugend in der Deutschen Minderheit?“ – diese Frage gehört zu den am häufigsten gestellten in der deutschen Minderheit. Antworten darauf hört man oft von Erwachsenen, aber wie sieht es die Jugend selbst?
Die vom Bund der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) mit dem Aktionsbündnis West-Ost sowie Partnerorganisationen aus der Ukraine zum ersten Mal organisierte Ferienfreizeit in Hartenstein begeisterte die Jugendlichen.
Im Oktober öffnet das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen seine Pforten für Besucher. Diese langersehnte Institution hat ihren Sitz in Oppeln.